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Bild: shutterstock

Ein neuer Bericht der Brüsseler Denkfabrik Bruegel legt nahe, dass ein möglicher Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union erhebliche finanzielle Auswirkungen haben könnte. Die Kosten werden auf 110 bis 136 Milliarden Euro über einen Haushaltszeitraum von sieben Jahren geschätzt.

Die Projektion, die auf den bestehenden EU-Haushaltsregeln und -konzepten basiert, skizziert die potenziellen Ansprüche der Ukraine nach dem Beitritt, die auf 0,10 % bis 0,13 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der EU geschätzt werden. Diese Projektionen berücksichtigen den Kandidatenstatus der Ukraine ab Juni 2022 und den Beginn der Beitrittsverhandlungen im Dezember 2023.

Wiederaufbau nicht berücksichtigt

Aus dem Bericht geht hervor, dass die Ukraine wahrscheinlich die meisten Mittel aus der Gemeinsamen Agrarpolitik und der Kohäsionspolitik erhalten wird, nämlich schätzungsweise 85 Milliarden Euro an Agrarsubventionen und 32 Milliarden Euro für Entwicklungsprojekte. Diese Prognosen berücksichtigen jedoch nicht die erheblichen Kosten für den Wiederaufbau nach dem Krieg, die für das nächste Jahrzehnt auf über 450 Milliarden Euro.

Sollte es der Ukraine nicht gelingen, die Kontrolle über die besetzten Gebiete im Osten wiederzuerlangen, schlägt der Bericht eine mögliche Kürzung der Mittelzuweisung auf 110 Milliarden Euro vor.

Neben den finanziellen Erwägungen weist der Bericht jedoch auch auf die möglichen Auswirkungen eines Beitritts der Ukraine auf die politische Landschaft der EU hin. Dem Bericht zufolge könnte der Beitritt der Ukraine zu Veränderungen bei den Haushaltszuweisungen sowie zu möglichen Verschiebungen bei den Migrationsmustern aufgrund wirtschaftlicher Ungleichheiten führen.

Risken und Korruption

Darüber hinaus betont der Bericht, wie wichtig es ist, sich mit den potenziellen Risiken eines Beitritts der Ukraine zu befassen. Um diese Risiken zu mindern, empfiehlt der Bericht einen schrittweisen Erweiterungsprozess für die Ukraine, der von innovativen Rechtsvorschriften zum Schutz der Grundrechte und zur Bekämpfung der Korruption begleitet wird.

Der Bericht berücksichtigt die geringfügige Erhöhung des Budgets und betont, dass sorgfältige Überlegungen und innovative politische Entscheidungen notwendig sind, um den möglichen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union zu steuern.

Quelle: Report estimates Ukraine’s EU accession could cost up to €136 billion

 


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Von Redaktion

4 Gedanken zu „Ukrainischer EU-Beitritt würde Milliarden Euro verschlingen“
  1. Pfizer-Uschi ist das bestimmt egal, Korruption, Menschenrechte, Kosten … Peanuts. Ausserdem die Almanschafe bezahlen doch alles, ist doch Ehrensache. Muss der Alman eben bis 70 malochen und danach Flaschenpfand sammeln, Hauptsache den Ukros und den Suedlaendern und Polen geht’s in der EUdSSR gut auf Almankosten.
    Aber es gibt auch noch fortschrittliche Meldungen aus der EU, Tripper und Syphilis sind im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen in der EU berichten sie gerade in den Staatsfunkmeldungen.

  2. Das Produkt dieser “Denkfabrik” könnte auch aus dem Sortiment eines Milchmädchens stammen.
    Auf 7 Jahre verteilt sind die Schätzungen nicht nur blau- sondern schon grünäugig (grün = habeckfarbig). Selbst ohne EU-Mitgliedschaft wurde in der Ukraine doch schon bisher ein Vielfaches der genannten Millardenbeträge aus der EU verbrannt (buchstäblich!). Und dabei ist dieses Geld nicht einmal wirklich vorhanden, sondern dreist von der überüberübernächsten Generation gepumpt.

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