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Papst Franziskus richtet seinen Aufruf für Frieden an alle an den Kriegen Beteiligten.

Papst Franziskus richtet seinen Aufruf
für Frieden an alle an den Kriegen Beteiligten

Von REDAKTION | Papst Franziskus bezog in einem Interview mit dem Schweizer Radio Télévision Suisse (RTS), welches Anfang Februar aufgezeichnet wurde, auch zu den Kriegen in der Ukraine und Nahost Stellung. Auszüge daraus wurden Ende der Vorwoche veröffentlicht. Das vollständige Interview wird vom Schweizer Kanal am 20. März 2024 ausgestrahlt.

Mut zur Kapitulation und Weißen Fahne

Im Interview zur Ukraine fragte Lorenzo Buccella von RTS den Papst: «In der Ukraine gibt es diejenigen, die den Mut zur Kapitulation und Weißen Fahne, fordern. Aber andere sagen, dass dies die Stärkeren legitimieren würde. Was meinen Sie dazu?»

Papst Franziskus darauf:

Das ist eine Frage der Interpretation. Aber ich denke, dass derjenige stärker ist, der die Situation erfasst, der an das Volk denkt, der den Mut zur weißen Fahne und zu Verhandlungen zeigt. Heute kann man unter Mithilfe internationaler Mächte verhandeln. Das Wort «verhandeln» ist ein mutiges Wort. Nachdem man erkennt, dass man besiegt wird, dass die Dinge nicht gut laufen, muss man den Mut für Verhandlungen aufbringen. Man schämt sich, aber wie viele Tote würde es am Ende geben? Verhandele rechtzeitig und suche ein Land, das vermittelt. Heute, zum Beispiel im Krieg in der Ukraine, gibt es viele, die Vermittlung anbieten. Die Türkei und andere haben sich dazu gemeldet. Schämt Euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer kommt!“

Der Direktor des vatikanischen Presseamtes, Matteo Bruni, präzisierte gegenüber Journalisten, dass der Papst mit seinen Worten zur Ukraine vor allem zu einem Waffenstillstand aufrufen und den Mut für Verhandlungen wiederbeleben möchte.

Der Wunsch des Papstes, so der Vatikansprecher, sei stets derselbe geblieben, wie er anlässlich des zweiten Jahrestages des Konflikts schon zum Ausdruck gebracht hatte:

„Während ich meine tiefe Zuneigung für das gefallene ukrainische Volk erneuere und für alle bete, insbesondere für die zahllosen unschuldigen Opfer, bitte ich darum, dass ein wenig Menschlichkeit gefunden wird, die es erlaube, die Bedingungen für eine diplomatische Lösung auf der Suche nach einem gerechten und dauerhaften Frieden zu schaffen.“

Zur humanitären Katastrophe in Gaza

Bha Tayysir Al-Menr in Gaza, wo 300.000 Zivilisten vom Hungertot bedroht sind |
Quelle: EveryDayPalestine

Zum Krieg zwischen Israel und Hamas Gaza informierte der Papst, dass er jeden Tag um 19:00 Uhr mit der Pfarrei der „Heiligen Familie“ in Gaza, in der 600 Menschen Zuflucht finden, telefoniere:

Sie lassen mich wissen, was sie dort erleben“, sagte Franziskus. „Es ist ein Krieg. Und es braucht zwei, um Krieg zu führen, nicht nur einen. Die Unverantwortlichen sind jene beiden, die Krieg führen“.

Er beklagte auch den von der Hamas geführten „Guerillakrieg“ und nannte Krieg „eine schreckliche Sache“.

„Verhandlungen bedeuten niemals Kapitulation“

Papst Franziskus forderte, dass beide Seiten eines Krieges sich stets an einen Tisch zu setzen hätten, um Friedensgespräche einzuleiten.

„Verhandlungen bedeuten niemals Kapitulation“, sagte er, vielmehr sei es der Mut, ein Land nicht in den Selbstmord zu treiben. Krieg sei immer eine menschliche Niederlage, nie eine geografische.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs wiederholte Papst Franziskus seine Auffassung, dass Krieg nur blankem Wahnsinn gleichkäme.

Auf die Frage nach dem Bild der Taube als Symbol des Friedens erinnerte der Papst an eine Begebenheit, die sich während seines sonntäglichen Angelus-Gebets am 26. Januar 2014 ereignet hatte:

„Es gibt ein Bild, das mir immer wieder in den Sinn kommt“, sagte er im Interview. „Anlässlich einer Gedenkfeier, bei der ich über den Frieden sprach und zwei [weiße] Tauben [von Kindern] freigelassen wurden, erschien eine [schwarze] Krähe auf dem Petersplatz, griff die Tauben an und nahm eine weg. Das war brutal. So ähnlich verhält es sich auch mit Krieg: Viele unschuldige Menschen können sich nicht entwickeln – viele Kinder verlieren die Zukunft!“

Viele ukrainische Kinder kämen, um ihn zu begrüßen, fügte der Papst an und beklagte, dass sie die Fähigkeit zu lächeln verloren hätten.

„Ein Kind, das nicht lächeln kann, scheint keine Zukunft zu haben. Krieg ist immer eine Niederlage: eine menschliche Niederlage, keine geographische.“ sagte der Papst.

„Krieg ist Dunkelheit und die Macht der Finsternis“

Papst Franziskus sprach auch über die Rolle von Tätern im Hintergrund:

„Es gibt einige, die sagen, dass sie sich verteidigen müssten. Aber dann stellt man fest, dass sie über Fabriken zur Flugzeugproduktion verfügen, um andere zu bombardieren. Uns zu verteidigen? Nein – um zu zerstören! Wie kann ein Krieg enden: Mit Tod, Zerstörung und Kindern ohne Eltern?“

Er merkte an, dass es immer geografische oder historische Situationen gebe, die einen Krieg provozierten, was zu der Schlussfolgerung führe, dass der Krieg „nur auf praktischen Motiven zu beruhen scheint“:

„Aber hinter jedem Krieg“, fügte Franziskus an, stünde die Waffenindustrie und das bringe Geld: Krieg, das ist „Dunkelheit und Macht der Finsternis!“


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Von Redaktion

17 Gedanken zu „Papst zu den Kriegen in Ukraine und Nahost: „Schämt Euch nicht, zu verhandeln!““
  1. B. Johnson hat April 2022, mit oder ohne das placet Bidens, den Frieden verhindert.

    Er hat damit, Stand heute, den Tod von mindestens 500.000 Ukrainern, sowie einer unbekannten, aber sicher beträchtlichen Zahl von Russen verursacht.

    Der Londoner Corona-Partylöwe gehört vor ein Tribunal, Vorwurf: Massenmord in mindestens 500.000 Fällen.

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  2. Gerade Putin hat seit 2021 am laufenden Band Friedensangebote gemacht, die ALLE in den Windgeschlagen wurden !!

    Immerhin verteidigt Putin die Menschen im DOnbas, die von den UKRA NAZIS (durch die USA 2014 an die Macht gebracht) schlimmste Schikanen machen und die Menschen dort ermorden !!

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  3. Der oberste Kriegstreiber!

    Papst Franziskus: „Nehmt alle auf, Gute und Schlechte“ – Irritierende Auslegung der Heiligen Schrift
    Papst Franziskus forderte am Samstag dazu auf, „alle“ aufzunehmen, die nach Europa kommen wollen. Destabilisierende Ansprachen zum Phänomen der Masseneinwanderung und eine irritierende Auslegung der Heiligen Schrift durch das katholische Kirchenoberhaupt.

    https://katholisches.info/2015/09/07/papst-franziskus-nehmt-alle-auf-gute-und-schlechte-irritierende-auslegung-der-heiligen-schrift/

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  4. Als Ablaßhandel wird einer von der Kirche auferlegten Bußleistung bezeichnet.
    Die finanzielle Abwicklung des Ablaßhandels ging allmählich in die Hände der berühmten Bankersfamilie der Fugger über … Diese Bankersfamilie bildete die größte Ablaß-Agentur, und hatte ab dem Jahre 1514 das Recht inne, überall in Deutschland die päpstlichen Bullen anzubieten, jedoch unter dem geheimen Vorbehalt, daß die Hälfte des tatsächlichen Verdienstes in den päpstlichen Schatzkisten einfließen werde.“ – Prof. Dr. A. Eekhof

    Die Inquisition (lat. Befragung, Verhör, Untersuchung), Inquisitio haereticae pravitatis, war in der römischen Kirche eine besondere kirchliche Institution, um Häretiker aufzuspüren und zu bestrafen. Sie erwies sich geschichtlich als ein Instrument des Terrors und des Massenmordes, eingesetzt von Christen gegen ihresgleichen und gegen Nichtchristen.

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  5. ALINA LIPP BERICHTET IN TELEGRAM

    Mainstream-Medien regen sich plötzlich über ihren Papst auf

    Ukrainekrieg: Papst fordert Waffenstillstand

    Der Papst fordert den »Mut zur weißen Fahne« und ruft der Ukraine zu: »Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird«.

    Die Falken in der europäischen Politik springen im Dreieck. Frau Strack-Zimmermann (FDP) ist empört.

    Zelensky schickt den Papst zur Hölle

    Papst Franziskus forderte die Ukraine als Verliererseite auf, den Mut zu finden, dies anzuerkennen, Verhandlungen zuzustimmen und „die weiße Fahne zu hissen“, um ukrainische Leben und die Ukraine selbst zu retten.

    Zelensky antwortete mit scharfer Kritik.

    Er sagte, er sei den Seelsorgern an der Front dankbar, die die AFU-Soldaten „mit Gebet, Gespräch und Aktion“ unterstützen.

    Er sagte, dies sei ein Beispiel für „Kirche mit Menschen“ und nicht für „virtuelle Vermittlung“ 2.500 Kilometer entfernt.

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  6. Der Papst als international vernetzter Chef des Vatikanstaates weiß durch seine Diplomaten: Der Westen hat die Selenski-Regierung erst an die Macht gebracht, dann gegen Russland in Stellung gebracht und ihr obendrein verboten, mit Russland zu verhandeln. Und jetzt krächzen die bunten West-Papageien als ginge die Welt unter. Nun, vielleicht verhungern einige Vampire. Aber warum sollte ein Papst Wallstreet-Vampire füttern? Oder gar kinderdschänderische Heuschrecken in Berlin?

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  7. Der Papst ist das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Der Titel leitet sich aus dem lateinischen Wort papa her, was auf deutsch „Vater“ bedeutet. Amtierender und 266. Papst ist seit dem 13. März 2013 der Argentinier aus dem Jesuitenorden, Franz.

    APOSTOLISCHE REISE NACH DEUTSCHLAND
    22.-25. SEPTEMBER 2011

    BESUCH DES DEUTSCHEN BUNDESTAGS

    ANSPRACHE VON PAPST BENEDIKT XVI.
    „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“
    file:///C:/Users/BerniD/Desktop/Papst%20Benedikt%20Berliner%20Reichstagsgeb%C3%A4ude%20(22.%20September%202011)%20BENEDIKT%20XVI.html

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  8. Was gibt es an den Worten von Franziskus eigentlich nicht zu verstehen?
    In den MSM, bei Göring-Eckart (bloß blöd), Roderich Kiesewetter (kriegsgeil) oder dieser Strack-Zimmermann (Rüstungslobby) klingt das Missverstehen wollen vorsätzlich und verwerflich.
    Wer stopft diesen Kriegstreibern endlich das maul???

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  9. der macht den Mund auf wenn alles niedergebombt und die Aktien der Vatikanbank genügend gestiegen sind. Zum Glück hört auf diesen Christenverräter kaum noch wer.

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    1. Istituto per le Opere di Religione. Rechtsform: eigene Rechtspersönlichkeit nach kanonischem Recht (Personalità giuridica canonica). Das sieht nicht nach AG aus. Wo wären die Aktien dieser Vatikanbank handelbar? Oder meinen Sie Aktienbesitz der Vatikanbank oder des Vatikan? Welche Aktien wären dies? Wenn Aktien erst einmal an der Börse sind, hat es eher wenig Einfluss auf die Unternehmen, wer sie kauft oder verkauft. Das ist wie mit dem de-facto-Schwindel mit „ESG“-Aktien. Außer man hat eine Sperrminorität oder gleich die Mehrheit.

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  10. Woher kommt eigentlich die seit Tagen schlechte Luftqualität in Mitteleuropa. Die Luftströmungen kommen laut Wetterkarten aus der Ukraine. Ist das etwa der ganze Kriegsstaub der hier vorbei kommt?

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    1. Wie beim Tschernobyl-Reaktor-Unglück 1986? Der radioaktive Ausstoß der Explosion wurde vom Ostwind nach Süddeutschland getragen.

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  11. Wie oft wurde zwischen Palis und Israel Frieden oder wenigstens Waffenstillstand verhandelt und vereinbart und wie oft wurde er von Palis oft schon am darauffolgenden Tag gebrochen? Da kehrt kein Frieden ein, solange Palis irgendeine Möglichkeit haben, Israel anzugreifen. „Tötet die Ungläubigen wo immer ihr auf sie trefft!“ – Sure 2, Vers 191.

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  12. Völkerverständnis und Völkerverständigung sind entweder rechts oder nirgendwo.
    Globalismus ist links und daher Ausbeutung und Krieg gegen alle Völker.

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