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Viktor Orbán hielt heute seine Rede zum ungarischen Nationalfeiertag, am 15. März vor Zehntausenden Zuschauern. Der Tag erinnert an den Freiheitskampf 1848 der Ungarn gegen die Habsburger.

“Im März 1848 stand Europa in Flammen. Auf den Straßen der Hauptstädte floss Blut, in Wien kämpfte man auf Barrikaden. Was haben die Ungarn getan? Sie schrieben ein Gedicht. Wir haben 12 Punkte bearbeitet. Wir sind von Pest nach Buda gelaufen. Das war unser erster Friedensmarsch. Wir haben politische Gefangene freigelassen, ohne einen Schuss abzufeuern. Wir gingen ins Theater, sahen uns ein Nationalstück an, sangen in der Pause ein Nationallied und gewannen am Abend. Genau neun Monate später wurde Zoltán Petőfi geboren”, begann Orbán seine Rede.

„Die ungarische Revolution ist nicht destruktiv, sondern konstruktiv.”

Und weiter:

“Sie ist kein Vernichter, sondern ein Schöpfer. Wahr und schön. Am Ende entspringt daraus Leben, nicht der Tod

Ungarn als Kontrapunkt zum westlichen Nihilismus

Laut Orbán verkündet die heutige westliche Welt, dass die wichtigste Frage des menschlichen Lebens darin besteht, was für eine Welt wir unseren Kindern hinterlassen:

“Was für ein kolossaler Irrtum! Ganz im Gegenteil!

Es geht nicht darum, was für eine Welt wir unseren Kindern hinterlassen, sondern welche Art von Kindern wir der Welt hinterlassen. In der Tat hängt alles davon ab!“

Er betonte und fügte hinzu, dass auch 1848 alles davon abhing. Die Eltern der März-Jugendlichen hätten gewusst, dass sie nur so lange nach Hause gehen könnten, wie es jemanden gebe, der sie liebe, so der Premierminister.

“Millionen von Menschen in der westlichen Welt denken, dass sie aus dem Nichts kommen und nirgendwohin gehen und deshalb auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen. Sie fangen Kriege an, ignorieren die Toten und berauben die Ungeborenen ihrer Rechte. Wir Ungarn wollen anders leben.”

– so Orbán weiter.

“Wer allein ist, ist nicht frei, sondern einsam”

Der Ministerpräsident sprach auch davon, dass wir nicht frei werden dadurch, dass jeder tut, was er will.

“Wir wollen eine Heimat aufbauen, in der wir keinen Vermieter über unseren Köpfen haben. Das Größte, was uns passieren kann, ist, dass wir als Ungarn geboren werden.”

– fügte er hinzu.

In der westlichen Welt denkt man, dass man einfach entscheiden kann, ob man ein Junge oder ein Mädchen sein will. Und Heimat ist nur ein Operationsgebiet. Wir Ungarn glauben nicht daran. Wenn du allein in der Welt stehst, dann bist du nicht frei, sondern einsam. Wir Ungarn sind Gefährten, das riefen die Ungarn 1848: Wir sind Landsleute“, sagte Orbán.

Nach den Worten des Ministerpräsidenten ist die ungarische und europäische Linke heute dabei, Steine zu zerbrechen, und die Rechte baut daraus eine Kathedrale.

“Die ungarische Kathedrale erhebt sich aus den Bausteinen von vierzig Generationen.”

Und Orban fügte hinzu, dass unsere Großen dafür gekämpft haben, dass wir heute hier sind. Die Helden von 1848 sahen die Kathedrale.

“Europas Völker haben Angst vor Brüssel”

Der Ministerpräsident Orbán sprach auch darüber, dass wir uns nach den Freuden eines ruhigen und beschaulichen Lebens sehnen:

“Europa ist heute nicht ruhig, es wird lauter. Heute fürchten– die Völker Europas vor Brüssel um ihre Freiheit. Und man will uns zwingen, etwas zu tun, was dem ungarischen Geist verhängnisvoll und fremd ist. Sie wollen uns in einen Krieg pressen, sie wollen Migranten ansiedeln und sie wollen unsere Kinder verändern. Wir werden euch jedoch nicht mit all dem allein lassen.”

– betonte der Premierminister. Brüssel sei nicht das erste Imperium, das die Augen vor Ungarn verschließe.

“In den letzten 500 Jahren hat jedes Imperium erkannt, dass Repression, Erpressung, Gewalt … nichts mit uns anfangen können. Wir sind der Knüppel zwischen den Rädern, und wir sind die Davids, die besser dran sind, Goliath aus dem Weg zu gehen.”

– betonte Orban.

“Wir werden Brüssel einnehmen.”

„Wenn wir die Freiheit und Souveränität Ungarns bewahren wollen, müssen wir Brüssel einnehmen!

Jetzt werden wir bis nach Brüssel marschieren, und wir werden selbst einen Wandel in der EU herbeiführen”, sagte der Premierminister.

Laut Orbán wird dieses Jahr ein lebensveränderndes Jahr sein:

“Es ist an der Zeit, dass der Gouverneursrat in Brüssel zittert. Wir akzeptieren nicht, dass Brüssel sich gegen das Volk gewandt hat, dass sie unsere Kinder zu Schuldsklaven machen und dass sie die Menschen in den Krieg führen.”

Und es sei an der Zeit, das Selbstbewusstsein und die Selbstachtung der europäischen Völker wiederherzustellen:

“Wir sind nicht allein, die Slowaken sind auf den Beinen, die Tschechen wachen auf, auch die Amerikaner haben rebelliert. Bis Ende des Jahres werden wir die Mehrheit in der westlichen Welt sein.

Wir stehen vor einer souveränistischen Wende in Amerika und Europa, das normale Leben kann wiederhergestellt werden, und eine große Ära der westlichen Nationen kann eingeläutet werden.”

– sagte der Premierminister.

Dem Ministerpräsidenten zufolge wird das Schicksal der Verräter diejenigen treffen, die in Brüssel gegen Ungarn intrigieren.

“Den Verräter vergessen wir. Den Verräter wird es nicht mehr geben, er  wird sterben. Wir haben den Verräter nie gekannt.”

– zitierte der Ministerpräsident Magda Szabó.

“Sprengst du Steine oder baust du eine Kathedrale? Brüsseler Patrouille oder ungarischer Feiertag? Krieg oder Frieden?“

Dann erinnerte Orbán daran, dass am 9. Juni die Europawahlen stattfinden.

Man kann sich nicht verstecken. Du musst dich entscheiden: Setze dich für dein Land ein oder iss das Brot von Fremden. Und wir Eltern werden auch die Antwort darauf bekommen, was für Kinder wir auf der Welt hinterlassen haben.

– schloss der Ministerpräsident seine Rede.

Der Artikel wurde übernommen von MANDINER, unserem ungarischen Partner der Europäischen Medienkooperation.

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5 Gedanken zu „Orban-Rede zum Nationalfeiertag: “Die Welt steht vor einer souveränistischen Wende” (Video)“
  1. Eine solche Rede sollte auch von einem deutschen Kanzler kommen – aber bei uns herrschen ja die Speichellecker Brüssels, Washingtons und der Nato ….
    Schande über die westliche Welt!

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    1. Nun – was machen all die Nehmerländer überhaupt in der EU? – Sie sollten alle gemeinsam austreten, denn Austria und Teitscheland allein zuhaus können auch keine EU mehr bilden.
      Gehen wir davon aus, das Hungary und die anderen genannten Länder in der EU bleiben, um Europa von der EU zu befreien, dann ist es aber not-wendig, dass alle EU-Länder gemeinsam koordiniert vorgehen, um alle von diesem EU-Moloch zu befreien, auch wenn vermutlich Austria und vor allem Teitscheland dann durch sie mitbefreit werden müssen, da nunmal Teitscheland wegen dem 2. WeKa noch immer eine gesonderte Position einnimmt bzw. Teitscheland diese unter seiner ihre Macht missbrauchenden Besatzungsmacht in Übersee aufgezwungen wird nebst dieser m. A. n. teitschenh.ssenden RäGIERung.
      Meiner Ansicht nach.

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    2. Subventionen sammeln. Die Wohltaten für die Wählerschaft in eigenen Land wollen schließlich bezahlt werden, großen Zuspruch gibts nicht umsonst.
      Wenigstens landet es bei den richtigen Zielgruppen im eigenen Land, nicht wie in der Buntesrepublik bei den Zerstörern und Zersetzern.

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