EU-Grenzschutzchef gibt zu: Wollen Migranten nicht von Europa fernhalten

Und wieder bewahrheitet sich eine „Verschwörungstheorie“: Kein Geringerer als Chef der EU-Grenz- und Küstenwache Frontex hat erklärt, es sei weder möglich noch wünschenswert, Migranten von Europa fernzuhalten.

Lionel Shriver von THE SPECTATOR sieht darin seine Annahme bestätigt, warum die politischen Eliten bei der Kontrolle der Einwanderung immer wieder so kläglich scheitern: Es ist eine Kombination aus Unfähigkeit (sie wissen nicht wie) und dem, was Shriver „pathologische Freundlichkeit“ nennt.

Hier ein Auszug vom THE SPECTATOR:

„Um es ganz offen zu sagen“, so der Niederländer Hans Leijtens in einem Interview mit der deutschen Tageszeitung Die Welt, „nichts kann Menschen davon abhalten, eine Grenze zu überschreiten, keine Mauer, kein Zaun, kein Meer, kein Fluss. Manchmal wird so getan, als könne man einfach einen Deckel auf die Flasche machen, und dann hört die Migration auf. Aber das ist ein Irrglaube.

Der Mann, der seit letztem Frühjahr für die Sicherung der europäischen Grenzen zuständig ist – deren Durchlässigkeit direkte Auswirkungen auf das britische Problem mit den kleinen Booten hat – glaubt nicht an die Möglichkeit, eine Grenze zu sichern. Es ist nicht schwer, aus diesem Zitat zu schließen, dass unser Freund Hans nicht glaubt, dass es möglich ist, auch nur einen einzigen Einbrecher daran zu hindern, in die EU oder überhaupt in ein Land zu gelangen. Aber das ist ja sein Job!

Das ist so, als hätte man gerade einen Koch eingestellt, der Burger brät, und obwohl der neue Mitarbeiter gerne ein Gehalt annimmt, erklärt er sofort, dass er keine Burger brät, weil er nicht glaubt, dass es so etwas wie Hamburger gibt.

Ich werte dieses Gespräch als ein Zeichen von Schwäche. Hans wirft vor Freude die Hände in die Luft. Da kann man nichts machen. Wir können niemanden draußen halten, wir wissen nicht wie. Ich kann mir vorstellen, dass Hans seine Arbeit sehr genießt, weil sie ihm so viel Freizeit gibt.

Doch weiter unten zeigt der Frontex-Chef, feierlich und schwach auf. “Wer bin ich, die Migranten zu verurteilen”, sagt er. “Das Gerede von ‘Menschen aufhalten’ und ‘Grenzen schließen’ kann nicht immer unser Narrativ sein. Meine Aufgabe ist es, ein Gleichgewicht zwischen einem wirksamen Grenzschutz und der Achtung der Grundrechte zu finden.

Wahrscheinlich geht es um vermeintliche Grundrechte wie das das inhärente Vorrecht aller Menschen auf der Welt, bei uns zu leben, weil ihnen ihr Land nicht gefällt.

Hans Leijtens  wünscht sich für die gesamte europäische Migrationsdebatte “mehr Menschlichkeit, weniger Angst vor dem Unbekannten, weniger Vorurteile”.

Quelle: dailysceptic.org

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