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Die aktuelle Ausgabe der Ketzerbriefe enthält wieder eine Reihe hochinteressanter und spannender Beiträge aus unterschiedlichen Themenbereichen. Der Schwerpunkt der aktuellen Berichterstattung liegt diesmal bei einem Thema, dass viele Leute mehr als verwundert.

Stecken die Museen und die Bildzerstörer unter einer Decke?

 Am 6. November 2023 verübten zwei Attentäter in der Londoner National Gallery einen Anschlag auf ein weltberühmtes Gemälde von Diego Velázquez, das unter dem Namen »Venus vor dem Spiegel«, auch »Venus von Rokeby« bekannt ist. Die beiden Täter, ein Mann und eine Frau, jeweils Anfang Zwanzig, gehören jenen Klimafanatikern an, die bekanntlich über diverse »N«GOs u.a. von Ölmagnaten, darunter auch Rockefeller-Erben, finanziert und von den Lügenmedien fairständnisvoll bei ihrem Treiben begleitet werden, da sie, so heißt es, »junge Idealisten« seien, die zwar mitunter »über die Stränge schlagen«, deren Anliegen aber unbedingt »ernstgenommen« werden müßten, denn sie predigen wie die frühchristlichen Eiferer die bevorstehende Apokalypse, die nur durch massenhaften Verzicht und Darberei abgewendet werden könne (womit freilich nicht ihre potenten Geldgeber gemeint sind).

Und wenn die Welt nun wegen der Sündenlast der Menschen, die – und nun folgt das Schreckenswort – »konsumieren«, also gerne in großen und gut geheizten Wohnungen leben und in Urlaub fahren, angeblich vor ihrem desaströsen Ende steht, an dem Heulen und Zähneklappern herrschen wird: was sind da schon ein paar Ölkleckse auf ein bißchen Leinwand? Mittlerweile ist die Jagdstrecke dieser Fanatiker auf einzigartige Kunstwerke erschreckend lang (siehe Ketzerbriefe 237, 240), und ebenso lang ist die Großmut der Gerichte, die sich wohlwollend mit ihnen befassen, und die Nachsicht der Medien mit ihren Hätschelchen. Denn diese sind resistent gegenüber Argumenten; wie ihre grünen Vorturner ignorieren sie eisern die katastrophale Überbevölkerung als erste Ursache der globalen Naturzerstörung und Artenvernichtung und natürlich auch des Rohstoffschwundes, und es ficht sie nicht an, wenn eineinhalbtausend ausgewiesene Fachleute die Mär vom menschengemachten Klimawandel hinterfragen und widerlegen (siehe Ketzerbriefe 240).

Mit ihrem Verzichtsgebrüll und den begleitenden Gewaltakten sind sie den Strippenziehern der Massenverelendung, von denen sie ihre nicht zu knappe Knete erhalten, nützlich, denn sie geigen christengleich das schlechte Gewissen an und verhindern das einfache Nachrechnen (wie hoch darf die Menschenzahl maximal sein, um angesichts endlicher Ressourcen und begrenztem Platz – der Planet ist nicht aufblasbar – allen einen hohen Lebensstandard bei gleichzeitig sich erholender, bereits schwer und z.T. irreversibel geschädigter Natur zu ermöglichen?).

Daher die Gewogenheit der Herrschenden und ihrer gleichgeschalteten Lautsprecher gegenüber den Brüllern und Kulturzerstörern, daher ihre Sympathie gegenüber der Klima-SA, die den Krieg auf jeden Teller, auf jede Straße (durch Behinderung der Mobilität) und in jedes Museum trägt. Hier aber ist nicht von deren Duldung, sondern aktiven Förderung durch von ihnen Geschädigte, eben die Museen, die Rede – ist das nicht widersinnig? …

Dieses und vieles mehr weiterlesen in:

Ketzerbriefe 242/243 (Doppelnummer) – Flaschenpost für unangepaßte Gedanken,
120 S., € 10.-,

ISSN 0930-0503 / ISBN 978-3-89484-306-9

Abonnement (6 Hefte) € 33,30 inkl. Versandkosten

Inhalt:

  • Die Verbrechen von Telekom und der Deutschen Post – endlich beweisbar!
  • Stecken die Museen und die Bildzerstörer unter einer Decke?
    von Peter Priskil
  • Noch ein Blick auf die Endlösung der Museumsfrage
    von Ursula Leitner
  • Das paläontologische Museum Nierstein
    von Mirjam Stolz
  • Leserbrief
  • Flugblatt: Laßt Euch nicht spalten!
  • Keine neue Raubsteuer auf Agrardiesel !
  • Im Gedenken an José María Sison (1939–2022)
  • Der totgeschwiegene Freiheitskampf der Philippinen
    gegen die US-Fremdherrschaft
    von Max Roth
  • Erinnerung an Reinhard Kühnl
    von Fritz Erik Hoevels
  • Vom Ketzerbrief zum STERN
    von Fritz Erik Hoevels
  • Die Räuberpistole des Reiner Fuellmich und ihre Fortsetzung
    von Armin Zadak
  • Wie leicht »Bürger« heutzutage weichzuklopfen sind
  • Solidaritätsaufruf: Freiheit für Dr. Bianca Witzschel!
  • Das Urteil im Hamburger Gruppenvergewaltigungsprozeß oder: »Zehn junge Männer, ein Mädchen, kaum Beweise«
    von Ursula Leitner
  • Schaufenster des Westens zugeklappt, das des fernen Ostens noch nicht ganz – Deutschland und Japan, ein Vergleich
    von Kerstin Steinbach

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Von Redaktion

Ein Gedanke zu „Stecken die Museen und die Bildzerstörer unter einer Decke?“

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