web analytics
Pyotr Tolstoi: Vize Vorsitzender der Duma und Vertrauter Putins attackiert Frankreich |Quelle: BFMTV – alle Fotos Sreenshot

Pyotr Tolstoi zum französischen TV Kanal BFM:
„Französische Soldaten in der Ukraine werden in goldenen Särgen enden!“

 Von REDAKTION | Der Vize Vorsitzende der russischen Staatsduma und Putin Vertraute, Pyotr Tolstoi gab dem Russland Korrespondenten, Jérémy Normand, des französischen Nachrichtenportals BFM TV ein Interview. Das Interview mit Urenkel von Leo Tolstoi erfolgte vor dem Hintergrund der bekannten Drohungen Emanuel Macrons, wonach Frankreich inzwischen Truppen auch direkt in die Ukraine entsenden wolle, bevor das Regime in Kiew ganz zusammenbräche.

Der französische Präsident scheint – zusammen mit den Bevölkerungen der EU-Staaten – sich nicht bewusst zu sein, dass sein Vabanquespiel am Ende die Zerstörung EU-Europas immer wahrscheinlicher werden lässt. Macron übersieht, dass die gesamten konventionellen militärischen Streitkräfte der EU-Staaten zurzeit nicht ausreichen, um der russischen Armee ernsthaft entgegentreten zu können.

Zugleich würde ein direktes Eingreifen der Franzosen in der Ukraine, Russland den Freibrief erteilen, die unzureichende Infrastruktur der Angreifer dann auch in deren Hinterländern angreifen und ausschalten zu können. Monsieur Macron vergass bisher offensichtlich seinen Generalstab zu konsultieren, wie der französische Plan B nach Vernichtung der französischen konventionellen Streitkräfte gegebenenfalls aussähe: Frankreich hätte nur noch die Wahl zwischen bedingungsloser Kapitulation oder in einem nuklearen Inferno unterzugehen.

Der Zustand steigender politischer Verwirrung in westeuropäischen Staatskanzleien lässt Russland keine andere Wahl, als mit ihren suizidal veranlagten Gegnern Klartext zu reden, bevor es zu spät ist: Besser ein paar harte Worte zu viel an die politisch Verwirrten und Verirrten, als in einem Nuklearkrieg dank der Verantwortungs- und Gedankenlosigkeit mediokrer westlicher Politiker zusammen mit Millionen unschuldiger Menschen für “atlantische Werte & Hirngespinste” sinnlos sterben zu müssen.

Das Interview mit Pyotr Tolstoi durch BMF TV

Pjotr Tolstoi: Guten Tag, Jérémie – sehr erfreut, Sie kennenzulernen!

Jérémy Normand: Sehr erfreut. Das ist ein guter Ort, um sich zu treffen.

Pjotr Tolstoi: Wir haben den Kreml hinter uns. Es gibt nur keinen Sonnenschein –  aber gut.

Jérémy Normand: Nun, hier ist es fast so romantisch wie die Geschichte der Beziehungen zwischen Russland und Frankreich. Es sind zwei Länder, die sich gut kennen. Sie können das beurteilen, weil Sie der Urenkel von Leo Tolstoi sind, der “Krieg und Frieden” geschrieben hat: So ist es eine Beziehung mit Höhen und Tiefen. Was sagen Sie dazu?

Pjotr Tolstoi: Wissen Sie, die Russen sind immer unzufrieden damit, dass sich in Krieg und Frieden die ersten zehn Seiten um Frankreich drehen. Sie sagen: “Was soll denn das?”

Jérémy Normand: Was läuft nicht mehr zwischen Frankreich und Russland? Warum funktioniert das nicht mehr?

Pjotr Tolstoi:  Es funktioniert nicht mehr, weil die Franzosen dachten, dass sie das Recht hätten, den Russen Lektionen zu erteilen. Nach dem Ende des Kalten Krieges haben sie sich vorgestellt, dass sie den Kalten Krieg mit den Amerikanern gewonnen hätten.

Sie haben die Geschichte Europas, die Geschichte des Kontinents vergessen und ich spreche nicht nur von den Napoleonischen Kriegen, sondern auch vom letzten Krieg. Wenn Herr Macron heute zum Beispiel sagt, dass er seine Soldaten nach Odessa schicken werde, muss man ihn daran erinnern, dass Frankreich im letzten großen Krieg in Europa 40 Tage nur gegen die Nazis standhielt. Die Russen haben vier Jahre durchgehalten und den Krieg gewonnen.

Ich möchte sehr direkt warnen, dass die Idee, französischen Soldaten in die Ukraine zu schicken, mit goldenen Särgen, die mit der Trikolore bedeckt sind, enden wird. Es ist nicht Macron, der sie abholen wird. So müssen die Franzosen das verstehen: Die Konsequenzen – das ist alles!

Jérémy Normand: Erzählen Sie uns ein wenig über Frankreich, denn Sie kennen uns sehr gut. Sie sprechen perfektes Französisch, Sie haben in Frankreich studiert, Sie waren in Frankreich…

Pjotr Tolstoi: Ja, ich habe in Frankreich studiert, einen Teil meines Studiums in Frankreich absolviert und in den 90er Jahren für die französische Presse hier in Moskau gearbeitet.

Jérémy Normand: Also, Frankreich, Sie kennen es: Sie haben es geliebt? Was ist nicht mehr in Ordnung? Warum mögen Sie uns nicht mehr?

Pjotr Tolstoi: Warum muss ich es mögen? Sie haben 19 Sanktionen gegen mein Land verhängt. Sie führen einen Wirtschaftskrieg. Sie lügen jeden Tag auf BFM über Russland.

Jérémy Normand: So – ist das die Reaktion eines enttäuschten Liebhabers?

Pjotr Tolstoi: Nein, aber Sie verbreiten Narrative über den Krieg in der Ukraine, die für uns völlig undenkbar sind. Die Dinge und all die Provokationen, die in diesen zwei Jahren bereits in der Presse gegen Russland verbreitet wurden und die das Bild von Russen als Menschen, die morgens Kinder essen, prägen. Also hören Sie: Wir tun das nicht. Wir mögen Frankreich und die Franzosen, aber wir können das nicht akzeptieren!

Jérémy Normand: Was ist mit unserem Modell schiefgelaufen? Wladimir Putin stellt das russische Modell dem des dekadenten Westens gegenüber. Was ist an uns Franzosen dekadent?

Pjotr Tolstoi: Schauen Sie sich doch Ihre Regierung an. Ist das möglich: Nach dem Zeitgeist des 21. Jahrhunderts könnte man davon ausgehen, dass es nicht dekadent sei, so besondere Leute zu haben.

Jérémy Normand: Was meinen Sie mit, dieser “Regierung”? Sie beziehen sich wohl auf die Tatsache, dass unser Premierminister Gabriel Attal offen homosexuell ist.

Pjotr Tolstoi: Ich beziehe mich darauf, dass Frankreich heute zum Teil von Perversen regiert wird – ganz einfach.

Jérémy Normand: Homosexuell zu sein bedeutet besonders zu sein, sogar pervers?

Pjotr Tolstoi: Das gilt für uns absolut. Aber es ist nicht so…

Jérémy Normand:  … also gibt es keine Homosexuellen in Russland.

Pjotr Tolstoi: Nein – natürlich gibt es sie, aber es gibt sie nicht protegiert von der Regierung.

Jérémy Normand: Können Homosexuelle in Russland frei und geschützt leben?

Pjotr Tolstoi: Ihre Privatsphäre ist geschützt, aber sie haben kein Recht auf offene Propaganda für ihren Lebensstil.

Jérémy Normand: Die Tatsache, dass wir einen offen homosexuellen Premierminister, Gabriel Attal, haben, ist es das, was Sie dem Westen vorwerfen? Ist homosexuell zu sein das Problem?

Pjotr Tolstoi: Hören Sie, nein: Es ist die Zersetzung in der europäischen Führung. Schauen Sie sich an, mit wem wir es heute zu tun haben: Mit Scholz, Macron, Borell etc. Also, das ist es. Es sind Leute, die nicht einmal eine Vorstellung von einem Wort haben – sie können ihr Wort nicht halten.

Jérémy Normand: Was haben Sie an uns geschätzt, das Sie nicht mehr wiederfinden, obwohl Sie doch so oft in Frankreich waren? Was haben Sie an Frankreich geschätzt, was Sie heute nicht mehr finden?

Pjotr Tolstoi: Hören Sie, ich mag Frankreich, ich mag die Kultur, ich mag es. Ich bedauere sehr, dass ich meine Kinder nicht in den Louvre bringen kann. Ich weiß nicht, wie ich ihnen Paris zeigen soll.

Jérémy Normand: Weil Sie im Moment noch keine Atombombe nach Paris schicken wollen. Davon ist schon eher die Rede.

Pjotr Tolstoi: Natürlich, im russischen Fernsehen, wird berechnet, wie lange es dauern würde, bis es eine Atomrakete nach Paris macht. Nicht – zwei Minuten laut Solovyov – aber ein bisschen mehr.

Jérémy Normand: Begannen Sie mit der Ausarbeitung solcher Pläne?

Pjotr Tolstoi: Ja, natürlich. Wir planen, weil für uns, die Sicherheit des Landes historisch wichtig ist: Wenn NATO-Länder, darunter auch Frankreich, Raketen an unseren Grenzen und nach einem NAO-Beitritt auch in der Ukraine stationieren wollen, ist das für uns nicht akzeptabel.

Der zweite Teil des Interviews wurde im Büro fortgesetzt

Jérémy Normand: Wir haben hier gesehen und gehört, wie Emmanuel Macrons Worte ins Russische übersetzt werden. Sie verfolgen aufmerksam, was der französische Präsident sagt, mehr als das, was zum Beispiel der deutsche Bundeskanzler sagt. Warum das? Was ist an den Worten von Emmanuel Macron so schlimm, dass es den russischen Behörden die Haare zu Berge stehen lässt?

Pjotr Tolstoi: Er ist der erste europäische Politiker, der die Entsendung von Soldaten in die Ukraine direkt angesprochen hat: Das ist eine Aussage, die für uns sehr beunruhigend ist, weil sie uns dem Dritten Weltkrieg förmlich näherbringt.

Jérémy Normand: Doch, Sie sind es, die von diesem Dritten Weltkrieg sprechen, nicht wir Franzosen.

Pjotr Tolstoi: Natürlich, Ihr Franzosen, die mit den Soldaten nach Odessa, einer russischen Stadt, kommen wollt: Ihr Franzosen verursacht den dritten Weltkrieg, weil – ich weiß es nicht – 300 oder 400 Franzosen getötet worden wären. Ihr Präsident wird in die Falle tappen: Er soll entweder die Geschichte beschleunigen und die Truppenpräsenz erhöhen oder die Truppen abziehen.

Jérémy Normand: Sie sagen, dass Odessa russisch sei. Die Regierung – der Kreml sagt auch, dass der Donbass russisch und der größte Teil der Ukraine historisch gesehen russisch sei. Natürlich bestreitet niemand die gemeinsame Kultur zwischen diesem Land und Russland.

Pjotr Tolstoi: Es ist nicht die gemeinsame Kultur: Es ist die gleiche Kultur, weil es das gleiche Volk ist.

Jérémy Normand: Aber ich bin, als Journalist, seit Beginn des Krieges in die Ukraine gereist: Ich habe Ukrainer getroffen und alle haben mir gesagt, dass sie sich von Russland fernhalten, dass sie ihre Unabhängigkeit behalten, dass sie Ukrainer bleiben und nicht russisch werden wollten. Hören Sie diese Stimmen der Ukrainer, die Ihnen sagen, dass Sie in Ruhe gelassen werden und unabhängig sein wollen?

Pjotr Tolstoi: Wir haben 30 Jahre gewartet, bis diese Ukrainer aufhören würden, Dummheiten gegen die 20 Millionen Russen, die in der Ukraine leben, zu begehen: ihnen ihre Sprache zu verbieten, ihnen die russische Bildung zu verbieten, ihnen die gemeinsame Geschichte, die wir in der Ukraine und Russland haben, zu verbieten. Das ist mein Land: Mein Urgroßvater war Bürgermeister von Kiew – das ist mein Land und ich will nicht, dass mein Land zu einem Nazi-Land wird, wie es heute geschieht.

Jérémy Normand: Aber die Dinge…

Pjotr Tolstoi: … ändern sich: Einige wollen nicht, dass mein Land eine andere Sprache spricht, doch ich will nicht, dass mein Land zu einem Raketen-Stützpunkt der NATO gegen mein Land wird und ich will nicht, dass mein Land, Ukraine, unter der Diktatur der westlichen Länder und von NATO bleibt. Die Ukraine wird niemals in den Grenzen, die es vor dem Krieg gab, existieren. Das wird es für uns nie spielen.

Das ist eine existenzielle Frage: Wir werden nicht aufhören oder vorgeben, die Truppen wieder abzuziehen.

Wir glauben nicht mehr an Vereinbarungen mit Europäern – wir glauben nicht mehr an Vereinbarungen mit Amerikanern. Wir werden unsere Sicherheit in dem Maße sicherstellen, wie es von Wladimir Putin, dem Präsidenten Russlands, entschieden wird. Und wenn wir dann sagen, wir hören auf, wird es eine weitere Konferenz über die Sicherheit in Europa geben, wie die in Helsinki oder Jalta. Das ist ganz einfach!

Jérémy Normand: Der französische Präsident lehnt es ab, dass es zu dieser Situation kommt…

Pjotr Tolstoi: Seine Meinung interessiert uns nicht!

Jérémy Normand: Es ist Ihnen egal, was Emmanuel Macron genau sagt? Auch, wenn er Ihnen sagt, dass er bereit sei, sich keine Limits aufzuerlegen?

Pjotr Tolstoi: Diese “Limits” sind uns egal. Macron und das, was er sagt, ist uns völlig egal: Macrons “Limits” scheren uns nicht und wir werden töten.

Jérémy Normand: Frankreich bleibt eine Atommacht – berücksichtigen Sie das?

Pjotr Tolstoi: Absolut, mit 200 Raketen: Wir werden alle französischen Soldaten töten, die auf ukrainischen Boden kommen, alle von ihnen! Schon heute gibt es sie: Im Ukraine-Konflikt werden 13.000 Söldner eingesetzt, darunter 367 Franzosen, von denen 147 bereits eliminiert wurden. Es gab also 147 französische Staatsbürger, die in der Ukraine getötet wurden, doch wir werden alle töten, keine Sorge!

***

Übersetzung aus dem Französischen: UNSER-MITTELEUROPA

Webseite von BFM TV: Hier



Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte. Und auch gegen die Klima-Hysterie, die letztlich der Nährboden für Programme ist, die uns das Geld aus der Tasche ziehen sollen, wir wir bereits jetzt schon erfahren dürfen. Stichwort: Energiewende. Und das ist erst der Anfang! Die Umverteilung von unten nach oben hat gerade erst begonnen.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „KLIMA-HYSTERIE? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.


 


 

Von Redaktion

20 Gedanken zu „Pyotr Tolstoi im Interview: «Frankreich dachte, Russland Lektionen zu erteilen!»“
  1. Sancta simplicitas, heilige Einfalt! Ich habe die maccaroni ja noch nie für eine große Leuchte gehalten, aber dass er so dumm ist, hätte ich nicht gedacht. Hat er zu viel Kokain geschnupft und tickt nicht mehr richtig oder hat er von der Loge den Befehl dafür erhalten?
    Hmm, gehen wir mal vom letzteren aus. Was will man erreichen? Braucht man einen Krieg, um Wahlen zu verhindern? Die Soldaten werden sterben wie die Fliegen bei dem Wahnsinn. Will man dann eine Diktatur errichten? Man denke nur an das Maulkorbgesetz in Sache c-Krise. Das riecht nach Militärdiktatur und Entmachtung des Parlaments und der demokratischen Verfassung. Schlimme Zeiten, schlimme Zeiten.

    10
    1. @Der Logiker
      Genauer betrachtet ist der Rothschildzögling Makrone ein WEF Jünger, auch bekannt als Young Global Leader!
      Ihre Frage, ob ‘eine Diktatur errichtet werden soll’, kann man mit ‘Ja’ beantworten, wenn damit eine transhumanistisch ausgerichtete ‘Zentrale Weltregierung’ gemeint ist, wie sie in der Agenda-2030 als Ziel vorgegeben ist.
      Unter dieser Prämisse erübrigt sich jede Frage nach dem politischen Sinn der Handlungen, insbesondere aller europäischen Regierungen, da diese kollektiv auf die Zerstörung der wirtschaftlichen Souveränität aller Nationalstaaten ausgerichtet sind.
      Hat man das verstanden, macht der einseitige rhetorische Vorstoss der französischen Regierung, nämlich nun reguläre Truppen zur Sicherung einer hypothetischen Demarkationslinie entlang des Dnjepr in die Ukraine zu entsenden, wieder Sinn.
      Nachdem die national-patriotischen Kräfte in Frankreich starken Zuwachs verzeichnen, sind die Tage Makrons gezählt. Seine Hintermänner kennen auch die militärtaktische Sun Tsu Regel, “wenn du stark bist erscheine schwach und wenn du schwach bist erscheine stark” und drängen ihn deshalb zu diesem militärischen Rabatz um von seiner innenpolitischen Schwäche abzulenken, denn ohne die ‘Young Global Leaders’ gibt es keinen Weg zu einer zentralen Weltregierung.
      Für die zentralen Weltlenker geht es also um Alles oder Nichts, weshalb diese sogar einen nuklearen Weltkrieg in Kauf nehmen.

    2. Der Schwab muß mit den ganzen “Young Global Leaders” eine sagenhafte Art der Gehirnwäsche betreiben.
      Aus dem Englischen übersetzt-Das Forum of Young Global Leaders oder Young Global Leaders wurde von Klaus Schwab, dem Gründer des Weltwirtschaftsforums, gegründet. Die YGL, eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Genf, Schweiz, steht unter der Aufsicht der Schweizer Regierung. Es wird vom Weltwirtschaftsforum betrieben …

      4
      5
      1. @Grünwald
        Nun es ist nicht nur Gehirnwäsche, wie sie neben vielen anderen auch bei Frau Merkel angewendet wurde, es wird auch sehr erfolgreich Erpressung angewendet. Dies funktioniert ganz einfach dadurch, indem man die ausgewählten Personen zuerst kompromittierenden Situationen aussetzt, diese beweiskräftig dokumentiert und ihnen anschließend ein Angebot macht, welches sie nicht (mehr) ablehnen können. Meistens wird den Auserwählten ein “lukrativer” Job angeboten, den sie dann bis zu ihrer ‘Abberufung’ durchziehen müssen. Lehnen sie die zugedachte Aufgabe ab, wird deren Existenzgrundlage weitgehend ausgelöscht und in manchen Fällen verschwinden diese Leute einfach.
        Im Übrigen, haben Sie sich schon mal gefragt, wie eine GEMEINNÜTZIGE Organisation wie die YGL mit den Zielen des “Great Reset” und der Agenda-2030 zusammenpassen und welchen Zweck diese “gemeinnützige Organisation” verfolgt?
        Ansonsten steht jede andere gemeinnützige Gesellschaft in der Schweiz auch unter der Aufsicht der Schweizer Finanzbehörden, da diese Rechtsform von Gesellschaften und Vereinen rechenschaftspflichtig gegenüber dem Fiskus sind.

  2. Die Russen brauchen nur auf Deutschland zu blicken, um zu sehen, wie es besetzt ist, auch militärisch zwar, aber vor allem wirtschaftlich und kulturell. Alle größeren Betriebe in Deutschland werden NUR von den USA gemanagt, d.h. von PWC, KPMG, Deloitte und EY, unter denen die fassadenmäßig gewählten Aufsichtsräte und Vorstände Marionetten fremder Interessen sind. Welcher seriöse Vorstand würde einen Betrieb absichtlich ohne sachlichen Grund hoch verschulden? Welche seriösen Betriebsräte würden es unterlassen, die Arbeitnehmer zur Beteiligung am Betrieb, an ihrem Betrieb, zu ermuntern, wobei diese Betriebsräte obendrein tatenlos zusehen, wie Geschäftsanteile mehrheitlich in fremde Hand geraten? Von der sprachlichen Verwüstung (“Denglisch”), die den alles Denken und Tun leitenden Geist entwurzelt und verführt, noch ganz abgesehen.

    10
  3. Als andere junge Männer beim Militärdienst waren, hat Macron grad seine Karriere als Strichjunge begonnen. Woher soll ein Strichjunge wissen, wie Krieg funktioniert? Das ist eine ernsthafte Frage

    10
    5
    1. @Elmar
      Egal in welchem Land, hinter jedem Soldaten steckt in erster Linie ein Mensch, dessen ‘Kampfeinsatz’ im günstigsten Fall auch mit seinen eigenen moralischen Werten vereinbar ist und im ungünstigsten Fall, wie in der Ukraine, ein kollektives Himmelfahrtskommando ist.
      In keinem Fall verdient es ein gefallener Soldat zu ‘Katzenfutter’ verarbeitet zu werden!
      Falls Sie Wehrdienst geleistet haben, rufen Sie sich nochmals die Macht eines ‘Befehls’ in Erinnerung, falls nicht, zeugt Ihr Ausspruch von einer rudimentären ethischen Grundhaltung.

      7
      3
      1. Elmar hat Recht ! Jeder Soldat der für sein Land kämpt ist ein Ehrenmann, bezahlte Söldner sind es nicht !
        Da ich aber einer von über 10 Millionern AfD Anhängern und Wählern bin, möchte man mir am liebsten die staatsbürgerlichen Rechte entziehen, mich und meine Frau geiseln, am liebsten töten ! Sehen Sie, es tut mir sehr um die junge Frau Kate aus England mit ihrer Krebserkrankung leid. Ich habe in meinem Leben mit vielen guten Engländern zusammen gearbeitet, gute Leute kennen gelernt.
        Hier gibt es aber einen von der CDU, birnenförmigen Kopf, kotzarrogant, vertritt einzig und alleine US amerikanische Interssen, wurde bei Blackrock reich gemacht, diesen Typen, der diese BRD unweigerlich ins Verderben führen würde, wünsche ich eine Krankheit an dder er so schnell wie möglich stirbt ohne seine US amerikanischen Aufträge zu unser aller Vernichtung wahr machen zu können. Dieser Typ, ich bin zwar Atheist, sollte in der Hölle verbrennen !

        6
        6
        1. @Grünwald
          Womit hat Elmar recht? Er sprach nicht darüber, dass Soldaten Ehrenmänner sind sondern meinte, dass sich französische Soldaten KEINE ‘goldenen Särge’ verdient haben, sondern zu ‘Katzenfutter’ verarbeitet werden. Darauf zielte mein Kommentar ab.
          Soldaten sind grundsätzlich Angehörige der staatlichen Streitkräfte, Söldner hingegen nicht! Deshalb bezog ich mich auch auf Soldaten des regulären Militärs.
          Da sich jedoch noch keine regulären französischen Streitkräfte in der Ukraine befinden, sonst würde die französische Regierung nicht über die Entsendung von französischen konventionellen Truppen öffentlich reden, hat also Elmar weder in der Sache recht noch in seiner Ansicht über Soldaten allgemein.
          Das hätten Sie eigentlich auch erkennen können.
          Ihren weiteren Ausführungen schließe ich mich an.

          1. Auf Ihre Maßregelung habe ich schon gewartet aber im Grunde haben Sie ja Recht !
            Wünsche einen schönen Sonntag !

      2. Wer sich in innerrussische Angelegenheiten einmischt ist kein normaler Soldat, für mich wie viele andere sind das einfache Söldner. Frankreich hat weder in Afrika noch in der Ukraine oder hinter den Linien in Russland etwas verloren.
        Söldner lt. Völkerrecht = “nicht in die Hierarchie staatlicher Streitkräfte eingegliedert” oder ähnlich.
        Söldner haben zudem mit der zitierten Ethik so gut wie überhaupt nichts zu tun. Mein Ansinnen war, darauf hinzuweisen dass französische Militärs nichts zu suchen haben weiter östlich als Straßburg.

        5
        5
        1. @Elmar
          Mit Ihrem letzten Absatz kann ich mich wieder anfreunden.
          Bezüglich der Entsendung französischer konventioneller Truppen in die Ukraine darf ich auf ein aktuelles Interview zwischen J. Elsässer von Compakt-TV und Armin Paul Hampel (AfD) verweisen.
          Beiden Standpunkten ist einiges abzugewinnen.

          1. Danke aber was steht dort drin, Quintessenz, letztlich Sinn des Quellenverweises? Ist hier nicht irgendeine Erstsemester-Vorlesung o.ä. wo solch posing normalerweise hingehört, also bitte Butter bei die Fische, Zusammenfassung müsste doch in 1-2 Sätzen möglich sein, oder nicht? Sonst riechts zu streng nach Systemling-im-Elfenbeinturm welcher von oben herab mit Quellenverweisen um sich wirft…um damit den Diskurs abzuwürgen 😉

            Auch konventionelle Truppen haben dort nichts zu suchen aber das ist im Selbstverständnis dieser brutalen Kolonialherrenmenschen-Nation nicht vorgesehen, also braucht es Schmerz. Frankreichs Soldaten wurden zuletzt nicht ohne sehr viele Gründe aus Afrika hinausgeworfen (Nachdem sie und ihre Vorgänger mehrere Jahrhunderte am Stück den Kontinent, die Menschen dort, die Bodenschätze etc. brutalstmöglich ausgebeutet hatten und bis vor kurzem haben). Was suchen die jetzt in Osteuropa? Das Hexagone ist ihr natürlicher Lebensraum, nirgends anders haben die etwas verloren außer wenn sie im Urlaub sind irgendwo.
            Gehe ich richtig in der Annahme, dass hier jemand Macrons Kriegsgeilheit etwa gut findet? Wundern würde es mich nicht wirklich 😉

            3
            4
          2. Werter Elmar,
            Vielen Dank für Ihre heutige Antwort um 9:35 Uhr.
            Nun, in dem Interview, eigentlich war es mehr ein Meinungsaustausch, stand nichts drin, denn es war nicht abgedruckt sondern ein Gespräch.
            Soweit ich aus Ihren einleitenden Satzfragmenten herauslesen konnte, scheinen Sie der Ansicht zu sein, meine 5-Zeilen Antwort an Sie sei “posing”, welches in eine Erstsemester-Vorlesung gehöre. Und wenn Sie mit der Verwendung von “posing” schon schlau wirken wollen, dann ist die umgangssprachliche Redewendung ‘Butter bei die Fische’ hier fehl am Platze.
            Sehen Sie, der Sinn und Zweck eines Quellenhinweises liegt ja gerade darin, eben nicht mehr oder weniger umfangreiche Zusammenfassungen der Gedanken der Quellen-Autoren zu schreiben, die ohnehin nur eine persönliche Interpretation sein können, sondern es dem Leser zu überlassen, seine eigene “Quintessenz” aus der Quelle zu ziehen. Das setzt aber voraus, dass sich der Leser mit der Thematik auch auseinandersetzen will.
            Was läge also näher, als den Leser auf die Quelle aufmerksam zu machen, die er dann in die Suchzeile seines Browsers eingeben kann, z.B. die Web-Site ‘Compakt-TV’, um dann auf der dortigen Homepage das Interview aufzurufen.
            Im Übrigen diente mein Hinweis auf das Interview gerade dem Beginn und nicht dem Abwürgen eines Diskurses.
            Ihre weitere Ausführung, wonach ‘konventionelle Truppen’ dort nichts zu suchen haben, mag allenfalls Ausdruck Ihrer persönlichen Meinung sein, ist aber hinsichtlich der Vielfalt möglicher politischer Motive völlig irrelevant. Es ist auch müsig, sich darüber auszutauschen, solange Sie den zitierten profilierten Gedankenaustausch zu dieser Problematik nicht gehört haben.
            Zu Ihrem Schlußsatz kann ich leider nichts beitragen, da Ihre spekulative Frage nicht konkret an mich gerichtet war.

  4. Dieses Interview spiegelt das ganze Dilemma einer Unterhaltung wider, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnte. Die politische Unreife, vielleicht auch desinformierte Borniertheit des “kleinen” Franzosen trifft auf intellektuelle Nonchalance des “großen” Russen.
    Irgendwie erinnert einen das Interview an die dekadente Einfältigkeit des ‘demokratischen’ Werte-Westens, der gerade dabei ist sich selbst zu demontieren. Doch diesmal kommen die Brandstifter nicht ungeschoren davon; sie wissen es nur noch nicht.

    19
    1. Sie haben vollkommen Recht..Die Arroganz und Borniertheit der Westler generell ist einfach lächerlich..Die können nicht mal sachlich fragen, sind nur voreingenommen. Sie werden untergehen und warum nicht.

      4
      2
    2. Lieber Gladiator,
      Irgendwie erinnert einen das Interview an die dekadente Einfältigkeit des ‘demokratischen’ Werte-Westens, der gerade dabei ist sich selbst zu demontieren. Doch diesmal kommen die Brandstifter nicht ungeschoren davon; sie wissen es nur noch nicht …
      ———————————
      Ihr Wort in Gottes Ohr !
      Sehen Sie, meine Frau und ich, wir haben ein Leben lang gearbeitet, ganz ordentlich verdient und viel zu hohe Steuern, die wir auch jetzt noch als Rengtner entrichten müssen, bezahlt. Ich finde diese “(un)wertewestliche” Kriegstreiberei, allen voran die Bonzen der BRD, abartig und haben keine Lust uns wegen solcher Schurken den Lebensabend durch Vernichtung verderben zu lassen. Sie sind ein sehr intelligenter Bursche und wissen was ich meine.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert