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Können diese Augen lügen? Petr Bystron in seiner Wahlheimat München (Foto:Archiv)

Gleich 14 Mal können die Deutschen in diesem Jahr zwischen Pest, Cholera und der Alternative für Deutschland wählen. Einige Kommunalwahlen, in Sachsen, Thüringen und Brandenburg wird ein neuer Landtag gewählt, und am 9. Juni steht die vielleicht wichtigste Europa-Wahl aller Zeiten an. 2024 ist also ein sogenanntes Superwahljahr. Da bleiben Diffamierungskampagnen gegen die AfD selbstverständlich nicht aus. So weit, so langweilig. 

Von OLIVER FLESCH | Die aktuelle Kampagne gegen Maximilian Krah und Petr Bystron – nur rein zufälligerweise die beiden AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl – wäre im Grunde auch nicht der Rede wert, hätte Bystron nicht so saucool auf Anfragen von „Bild“ und „Spiegel“ reagiert.

Doch worum geht’s überhaupt? „Wie tief steckt die AfD im Russland-Sumpf?“, fragt der „Spiegel“, der für seinen Artikel gleich sechs (!) Autoren bemühen musste – die AfD, die letzte wirklich demokratische Partei im Bundestag, ist für das einstige „Sturmgeschütz der Demokratie“ augenscheinlich ein immens wichtiges Thema; aber das nur nebenbei. Weiter schreibt der „Spiegel“: „Mehrere Hunderttausend Euro sollen aus Russland an Politiker in Europa geflossen sein. Aus dem Netzwerk, hinter dem ein enger Putin-Freund steht, soll auch mindestens ein AfD-Abgeordneter Geld erhalten haben.

Putin mal wieder!

Aus eins mach zwei, dachte sich wohl „Bild“, und titelte: „Tschechen heben Kreml-Netzwerk aus: Hat Putin zwei deutsche Politiker bestochen?“ Aha, Putin wieder! Typisch. Der steckt ja inzwischen hinter allem und jedem. Konkret wird Krah und Bystron vorgeworfen, dass sie einem Sender, der laut „Bild“ zu einem „Russen-Netzwerk“ gehört, Interviews gegeben haben und dafür „mehrere 10.000 Euro“ kassiert haben sollen… Puh, bei so viel Blödsinn weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Vielleicht damit, dass es eine der Aufgaben von Politiker, ist Interviews zu geben.

Ich wünschte, AfD-Politiker wären sogar noch viel häufiger in deutschen Quassel-Shows zu Gast, doch leider werden sie eher selten eingeladen. Und falls doch mal, bittet man – in der Regel – eher einfach gestrickte AfDler zum Gespräch; eine Geistesgröße wie Stephan Brandner zum Beispiel habe ich bei Illner und so weiter noch nie sitzen sehen… aber auch das nur nebenbei. Ach, und übrigens: Neulich war Bobby Habeck bei Caren Miosga (ARD) zu Gast, die meiner Meinung nach zu einem „Ampel-Netzwerk“ gehört. Hat Deutschlands Wirtschaftsminister dafür also auch tausende von Euros kassiert? Man weiß es nicht.

„Nazi“, wer gegen Waffenlieferungen (und damit gegen Krieg) ist

Lassen wir nochmal kurz die „Bild“ labern: „Es besteht der konkrete Verdacht, dass beide auch mehrere Zehntausend Euro dafür bekommen haben, dass sie sowohl öffentlich als auch politisch gegen die Ukraine und besonders gegen deutsche und europäische Waffenlieferungen an die Ukraine eintreten.“ Oje. „Nazi“, wer gegen Waffenlieferungen (und damit gegen Krieg) ist. Die Nummer wieder! Auch so langweilig. Ich langweile jetzt auch mal und bemühe als Bezeichnung für diesen Wahnsinn die gute alte Orwellsche Umkehrung. Und mal ganz grundsätzlich: AfD-Politiker geben gern Interviews, auch – und das ist nur menschlich – bei Sendern, die ihnen wohlgesonnen sind. Will sagen: Es wäre überhaupt nicht nötig, Politiker für etwas zu bestechen, das loszuwerden ihnen eh auf der Seele brennt.

Doch kommen wir nun zum spannenden Teil dieser Geschichte: Zum Clint Eastwood der deutschen Politik, zu Petr Bystron. Der beantwortete eine „Bild“-Anfrage schlicht mit: „It‘s Wahlkampf, Baby“. Und als „Bild“ nachbohrte, ob er die Vorwürfe, Geld genommen zu haben, nun dementiere oder nicht, antwortete er: „Das ist es nicht wert, dementiert zu werden.“ Sowie: „Wahlkampf, Schmutzkampagne.“ Und: Es handele sich um eine „Diffamierungskampagne gegen mehrere europäische Kollegen im EU-Wahlkampf“. Der Grund für diese: „Die hohen Umfragewerte der populistischen Parteien in ganz Europa.“ Apropos europäisches Ausland: Auch beim tschechischen Volk ist Bistro äußerst beliebt, wie das nachfolgende Video eines Auftritts in Prag zeigt (bei der tschechischen Regierung hingegen nicht ganz so…):

Auch auf die Anfrage des „Spiegel“ – „Nach Informationen der tschechischen Behörden haben Sie … in Prag 20 000 Euro in bar erhalten. Trifft das zu? Wenn nein, in welchen Punkten nicht? Wenn ja: wofür diente dieses Geld?“ – hatte Bystron die passende schlagfertige Antwort parat und konterte: „Nach Informationen des US-Geheimdienstes CIA besaß der Irak Chemiewaffen. Trifft das zu? Wenn nein, in welchen Punkten nicht? Wenn ja: wozu diente dieser Lüge?“ Herrlich! Wenn Bystron ein Journalist wäre, dann ein echter Gonzo-Journalist! („Gonzo“ bitte selbst googeln.)

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass auch Maximilian Krah die unverschämten Anschuldigen nicht auf sich sitzen lassen wollte: „Krah dementierte gegenüber Bild, Geld bekommen zu haben (,selbstverständlich nicht’). Er habe ein Interview in Prag gegeben im September 2023, ein zweites in Straßburg im Winter. Krah zu Bild: ,Reichweite nehme ich gerne, die geben uns diese neuen, auf Europa fokussierten Portale, die meist in Mittel- und Osteuropa sitzen.’“

Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten“, sagt der Volksmund. Das sagt er aber auch nur, weil ihm noch kein Journalist von „Bild“ oder „Spiegel“ eine Frage gestellt hat… soviel ist sicher. Fazit: Diese Diffamierungskampagne ist wieder einmal eine „Schande“. Aber in der Rückbetrachtung des Jahres 2024 wird sie nur ein „Vogelschiss“ sein.

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Von Redaktion

10 Gedanken zu „„It’s Wahlkampf, Baby!“ – Eiskalt lässt Petr Bystron die Systempresse ins Leere laufen“
  1. Mittlerweile hat sich in unserer Familie schon eingebürgert : wenn jemandem was dummes widerfährt heißt es : Putin ist schuld. Auch wenn der Oma die Tasse runterfällt und kaputt geht oder wenn der Junior aus Versehen ins Höschen macht. Hier lachen wir nur noch über solche Spinner in den Massenmedien. Humor ist immernoch das Beste !

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  2. Ganz egal: die wahre Katastrophe ist, wie lustbetont sich das deutsche „Volk“, ins Hirn scheißen lässt – und immer noch im „Kampf gegen Rääääächz“ wahre Orgasmen erlebt – statt den geistigen Weg in die Realität zu finden.Was mir aber Freude macht: mittlerweile etablierten sich auch „Omis gegen Grün“. Weiter so!!!

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    1. Irgendwie ist aber die Gründung derartiger „Gruppen“ ( Sind ja keine richtigen Vereine, sondern lediglich Interessengemeinschaften ) nur noch peinlich. Bewegt haben diese „Vorkämpfer“ noch nirgendwo was. Zu den Omis : Früher gab es den Spruch an solche „Damen“ : wenn dich die bösen Buben locken, bleibe zuhause und stopfe Socken ! Macht heute auch keiner mehr … ( Spaß aus )

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  3. In der Diplomatie weiß man, auf direkte Fragen nie direkt zu antworten und das aus gutem Grund.
    Politik ist und bleibt nun mal ein ‚anrüchiges‘ weil lukratives Geschäft, auf dessen Klaviatur jeder Politiker in Anlehnung an seine eigene Moralvorstellung seine Interpretation von volksnaher oder volksferner Politik spielen kann.
    Inwieweit ein Politiker seine Handlungsweise durch die zweifellos großen monetären Verlockungen bestimmen lässt oder auch nicht, kann man an solchen Reaktionen der Herren Bystron und Krah unschwer erkennen, denn politische Integrität setzt moralische Unantastbarkeit voraus, was bei diesen Herren der Fall zu sein scheint.
    Es bleibt zu hoffen, dass deren eingeschlagener Weg in Richtung EU-Parlament nicht genau so endet, wie seinerzeit der eines Herrn Meuthen.
    Apropos, was ist eigentlich aus dem journalistischen Zwilling des Herrn Flesh dem Herrn Janich geworden? Außer einem Link auf seinem Telegramkanal im Januar zu einem hoch interessanten Tucker Carlson Interview zum Klimawandel habe ich keine Aktivitäten von ihm wahrgenommen.

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  4. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie die künstlich aufgebauten Versager wie Merkel oder Bierbock oder Habock oder Lauterbock sich in einer ausländischen Hauptstadt anstellen würden…denke die würden alle mit Schimpf und Schande aus dem Land gejagt.

    Ich merke das immer wieder wenn ich im Urlaub im Ausland bin: wenn dann grünbunte Deutsche ankommen und dann von Ortsansässigen gezeigt wird wo der Bartel den Most holt. Da ist dann nix mit mimimi schreien wie daheim, meist lachen alle über die Bunten im Ausland. Ist herrlich das zu beobachten, v.a. wenn man den Einheimischen dann Recht gibt so dass es auch die Bunten Deppen verstehen können, hach was hab ich da schon für herrliche Situationen erlebt.
    Unvergessen: in einer wunderschönen Hafenstadt im Süden Europas zu Mittag gegessen, danach mit dem Wirt über Gott, die Welt und Ekel Merkel geredet, kam so eine Gruppe Buntdeutscher (= Typ Lehrer) in die echt gute Lokalität, haben Platz genommen und mehrere Minuten mit anhören müssen wie ich mit dem Wirt über ihre Ikone Merkel abgeledert habe, da gabs sogar noch ein Freigetränk, die Lehrertruppe stand kollektiv und voller Wut auf und verließ das Restaurant ohne einen Bissen einzunehmen (richtig mit vollem Hass in der Fresse), Folge lautes Gelächter von mir, meiner Begleitung, dem Wirt, der Belegschaft, den anderen Gästen. Ein unvergessenes Erlebnis, genau so geht man mit dem bunten Dreck um, alle haben über die gelacht, mit kollektivem Lachen rausgeworfen haha. Hättet mal die Gesichter der Lehrertruppe sehen müssen: selten so viel Hass gesehen 😉

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    1. Tja, der/die/das „Deutsche“, wurde leider zu genetischem Sondermüll degeneriert, dafür aber mit hochdosierter „political correctness“ massiv gedoped. Aber was will man auch von einer cerebral völlig insuffizienten amorphen Masse erwarten, die selbst in Kuala Lumpur auf ihr „Eisbein“ besteht.
      Der/die/das „Deutsche“ (Un)wesen agiert selbst in „Hundertausend Kilometern“ entfernten Landen, wie daheim in Castrop-Rauxel: Primitiv, aber immer mit dem „hehren“ Anspruch, der Welt zu zeigen, wie es wirklich geht,……..

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      1. Das Eisbein in Kuala Lumpur ist das andere Extrem, mir sind beide zuwider. Aber mir ist sehr oft schon aufgefallen: die Linken sind noch spießiger drauf als die Konservativen, gerade im Ausland merkt man das sehr schnell wenn man mal so ein Buntviech trifft

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  5. Gesamte Spiegelhuren ab an die Front, Fortbewegung entweder Leoparden oder Lastenrad, Bewaffnung entweder selbst geschnitzte Stöcke oder Tampons

    schon herrlich wie sich die käuflichen Huren der Lügenmedien – hier Spiegel – vor ihrem selbst aufgestellten politischen „Gegner“ ins Höschen machen und sich von 1-2 Fragen vorführen lassen, herrlich dies zu lesen, da geht das Herz auf 🙂 Danke @Peter Bystron!
    Und ganz ehrlich, man sieht wie dümmlich-einfältig die Lügenhuren an sich allesamt sind: alles schlichte Gemüter die bereits mit ihren Fragen zeigen: wir sind maximal dumm.

    Dank Vladimir Putin wissen wir, gerade bei den Redaktionen insb. deutscher Lügenfabriken muss eine klinisch exakte Reinigung durchgeführt werden, landläufig als „Entnazifizierung“ bezeichnet. Putin ist in der Ostukraine bereits weit fortgeschritten damit. Hoffe Berlin und seine Bunten werden die Nächsten sein. Danach wird niemand niemals mehr Russland grundlos angreifen!

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