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Die Kunstinstallation (hier als Fotomontage) wird am Samstagabend eröffnet. (Bild: Burgtheater, Kronenzeitung)

Während aufrechte Antifaschist*Innen hinter jedem Stein einen Nazi wittern, werden es Passanten morgen Samstag in Wien da schon leichter haben. Im Zuge einer „Kunstaktion“ findet von einem eigens errichteten Balkon aus per Endlosschleife eine Beschimpfungsorgie statt. Und gleich drei (!) Hitlers wird man sehen.

Von REDAKTION | Dazu wird das Burgtheater rot beflaggt, Militärmusik, wird die Ringstaße beschallen, und eine großdeutsche Dreifaltigkeit, wird sich in Dauerschleife an die vorbeigehenden Menschen wenden. Das „Abschiedsgeschenk“ von Direktor Martin Kušej sollen seine „letzten Worte“ an die Wiener, „schocken“ wie man aus krone.at erfährt.

Das ständige Aufwärmen der bald hundert Jahre zurückliegenden Nazizeit „schockt“ inzwischen niemanden mehr, außer Linke und Grüne, oder die aktuell Regierenden, wenn man auf Parallelen ihres Verhaltens mit denen der frühen Nazis von damals hinweist. Dann drehen die durch und sprechen von „Verharmlosung des Nationalsozialismus“ – sie selber dürfen jedoch alle als „Nazis“ beschimpfen, die nicht auf Ihrer Linie sind!

„Braune Brut“

Zum Pöbel-Repertoire des scheidenden Theatermannes wird der Aktionskünstler Wolfgang Flatz diesen zitieren: „Ich gebe dich der braunen Brut in Wien als mein Abschiedsgeschenk“. Flatz wird weiteres „im und am Burgthater“ auf die fast genau vor 86  Jahren gehaltene „Perlenrede“ [1] Hitlers „erinnern“. Im Zuge des „Abschiedsgeschenkes“ sollen deshalb zwei Bläser „Ich hatt’ einen Kameraden“ und „Junge, komm bald wieder“ als Persiflage auf Hitlers Rede spielen.

Wolfgang Flatz während einer Vergangenheitsbewältigung

Als Hitler*Innen Darstellerin soll Bibiana Beglau fungieren, die selbst auch in Flatz‘ Stück auf der Bühne steht. Warum man am eigens für diese „Aktion“ errichteten Balkon des Burgtheaters, Hitler gleich in dreifacher Ausführung und obendrein noch weiblich präsentiert, kann man eventuelle so erklären, dass man vielleicht einen woken Führer präsentieren wollte: (m,w,d). Oder wollte man nicht bloß kleckern sondern klotzen wenn es um fortschrittliche Vergangenheitsbewältigung geht?

In diesem Zusammenhang erhebt sich die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, wenn Künstler am Vorabend eines Dritten Weltkrieges die Kriegstreiber aufs Korn nehmen würden, oder den Umstand thematisieren, dass das Spektrum des Sagbaren immer enger wird und wir im Eiltempo uns in Richtung einer linksfaschistischen Gesinnungsdiktatur bewegen.

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[1] Als Hitlers „Perlenrede“ wird die Rede, die Adolf Hitler am „Tag des Großdeutschen Reiches“ am 9. April, dem Vortag der „Volksabstimmung“ zum „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938, im Festsaal des Wiener Rathauses hielt, dank einer kurzen Passage genannt, in der er Wien hervorhob: „Diese Stadt ist in meinen Augen eine Perle – ich werde sie in jene Fassung bringen, die dieser Perle würdig ist …“



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Von Redaktion

13 Gedanken zu „Wien: 3 (!) Hitler*Innen beschimpfen vom Burgtheater aus Passanten“
  1. Wir leben nun mal in einer total verrückten Zeit – und immer, wenn man glaubt, der Gipfel der Blödheit sei erreicht, kommt einer und setzt noch mal was drauf….

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  2. Interessant, wie Link*innen von IHM geradezu begeistert, elektrisiert sind. Das erklärt auch deren hysterisches Geschrei und Springen im Achteck, wenn man ihnen “Nazis raus” zuruft. Da drehen sie völlig durch.

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  3. Nun mir würde der ganze Schwachsinn sogar gefallen, wäre die Adolf-Darstellerin eine schwarzhäutige, bärtige Transe mit lila Haaren.
    Wenn schon idiotisch, dann aber richtig Herr Furz!

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  4. Wiedermal erkenne ich die spätrömische Dekadenz. Wir machen irgend was mit Nazi.
    Das ist keine Kunst, das ist Pro Anti Pro und Contra Narzissmus.

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  5. Wer zahlt dieses Gesocks eigentlich?

    Diese “Schauspielhäuser” funktionieren doch nur, weil sie hoch subventioniert als sogenannte “Kulturbetriebe” gelten.

    Dabei sind es nur moderne Narrenhäuser!!!

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