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DB Roboterhund Spot Bild: Mediathek of Deutsche Bahn

Im angeblichen Kampf gegen Vandalismus wird nun in München ein 40 Kilo schwerer Roboter-Hund mit drei „Augen“, der auf den „klingenden Namen  „Spot“ hört, eingesetzt um vorerst einmal Jagd auf Graffiti-Sprayer zu machen.

DB prescht mit KI vor

Die Deutsche Bahn leidet, neben der „Unpünktlichkeit ihrer Züge“ unter anderem auch darunter, dass  alleine in München, zwölf S-Bahn-Züge pro Woche in die Werkstatt müssen, um Schmierereien und Graffiti, zu entfernen. Im angeblich so teuren Kampf gegen den Vandalismus soll nun ein KI-Roboter auf vier Beinen helfen, wie auch merkur.de berichtete.

Eigentlich haben Hunde an den Gleisen der S-Bahn München ja nichts zu suchen. Künftig gibt es allerdings hierzu eine „fragwürdige“ Ausnahme. Am Bahnhof in Deisenhofen (Kreis München) präsentierte die Deutsche Bahn bereits am 15. März, ihr neustes Pilotprojekt.

Einen hundeähnlichen Laufroboter namens „Spot“ soll schon bald auf Abstellgleisen patrouillieren, auf S-Bahnen aufpassen und sie vor Schmierfinken und Sprayern „beschützen“.

Züge als Visitenkarte?

„Die Züge sind unsere Visitenkarte“, erklärte S-Bahn-Chef Heiko Büttner. „Wir wollen nicht, dass die S-Bahnen vollgesprayt werden.“ In den letzten Jahren habe die Zahl von Graffitis an Zügen stark zugenommen. Allein in München schickt die Deutsche Bahn pro Woche zwölf Züge zur Entfernung von Schmierereien in die Werkstatt. Aufs Jahr gerechnet reinigen die Spezialisten im S-Bahn-Werk in Steinhausen so über 13 000 Quadratmeter Graffiti, eine Fläche so groß wie drei Wiesenzelte. Ganz offenbar zählt nach Ansicht der Chefetage der DB die Pünktlichkeit der Züge wohl nicht zur „Visitenkarte des Unternehmens.

Rund eine Million Euro gibt die S-Bahn München angeblich jährlich für die Reinigungsarbeiten aus. „Aber es ist nicht nur ein betriebswirtschaftliches Problem“, erklärte Büttner. „Wenn die Züge in der Werkstatt sind, stehen sie in dieser Zeit nicht für den Personenverkehr zur Verfügung.“ Das führe nicht selten zu Zugverspätungen oder gar Ausfällen. Damit scheint also eine plausible Erklärung für die Unpünktlichkeit der DB gefunden, es liegt an den Reinigungsarbeiten.

„Wehrhafter“ Robo-Hund soll Vandalismus verhindern

DB Roboterhund Spot Bild: Mediathek of Deutsche Bahn

Der hüfthohe Roboter-Hund „Spot“ soll das nun alles verhindern. Auf 100 Quadratmetern soll er Tag und Nacht auf Abstellgleisen patrouillieren. Spinnenartig tänzelt der rot-weiße Roboter dort in den Kiesbetten umher, steigt über Gleise und beobachtet seine Umgebung. Erkennt er mit seinen drei Kameras, die vorne, hinten und rechts an der Konstruktion angebracht sind, einen Sprayer, startet er eine Live-Übertragung und sendet einen Alarm an die zuständigen DB-Mitarbeiter. „Die rufen dann Einsatzkräfte der Bundespolizei“, erklärte Büttner das Vorgehen.

In seinem Revier kann sich Roboterhund Spot frei bewegen. „Er ist autonom und lädt sich an einer Ladestation selbst auf“, erklärte Projektleiter Christoph Exner. Wenn er umfällt, steht er von allein wieder auf, er erkennt Hindernisse und vermeidet Kollisionen. „Spot fängt auch wild an zu strampeln, wenn man ihn hochhebt“, warnt Exner gleich vorab  mögliche Diebe. Auch treten sollte man den Roboterhund besser nicht. „Er wiegt 40 Kilo, das kann sehr wehtun.“

Wo Spot das erste Mal auf Streifzug geht, möchte die Bahn jedoch nicht verraten. „Das bleibt Betriebsgeheimnis“, sagte S-Bahn-Chef Büttner. Schließlich solle Spot ja die Sprayer auf frischer Tat ertappen und ihnen einen gehörigen Schrecken einjagen.



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Von ELA

10 Gedanken zu „Erster Robo-Hund in München im Einsatz – vorerst gegen Sprayer“
  1. Naja, dann werden mal wie im Gazastreifen durch K.I. Drohnen-Aufklärung unschuldige Mitglieder von Hilfsorganisationen umgebracht.
    Für die Toten sind dann nicht Mörder schuld, sondern nur eine Fehlfunktion der K.I. 🙁

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  2. Da gibt es dann 3 Möglichkeiten: Er wird geklaut, besprüht oder zerstört. “Sprayer” sind bei ihrer Tätigkeit meist vollständig maskiert, also viel Spaß mit den wertlosen Videoaufnahmen, die dann 5 Jahre später, eventuell, zur Fahndung veröffentlicht werden.

  3. Ich warte nur noch darauf, dass dieser Hund von ein paar Sprayern geklaut, umgebaut und im Internet zum Verkauf angeboten wird.

    1. Von russischen Hackern umprogrammiert. Oder von gewieften Importfachkräften als Drogenlieferantendrohne umgewidmet: Beim Sprühen kommt die Lieferung Rauschkraut dann gleich zum Konsumenten!

    1. Der wird auf dem Betriebshof eingesetzt, (“wo die S-Bahnen wohnen”, als Erklärung für das Dummenpack, was ein Betriebshof ist) weil die Innenkameras für äußere Farbangriffe wenig taugen, insbesondere weil die da abgeschaltet sein dürften.

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  4. Und die Kameras sind natürlich gegen Sprühfarbe immun.
    Und der Roboter verträgt auch Axthiebe und schlägt zurück….
    DB = der privatisierte Irrsinn.

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    1. Ausserdem ist der Robo-Hund unbewaffnet. Somit nutzlos. Es gibt diese Hunde auch mit richtigen Bürgerkriegswaffe. Genau das richtige für Sprayer

      1. “Und wenn Sie auf dem Bahnsteig mit einer Thermosflasche, die wie eine Sprayflasche aussieht, rumgehen?”
        Wie lange bleiben diese Robo-Hunde unbewaffnet?
        Ist wohl nur ein erster Testlauf.
        “Wehret den Anfängen!”

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