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Den höchst ungewöhnlichen Schritt eines FDP Politikers zum „Bündnis Sahra Wagenknecht” zu wechseln, hat die Ampel-Partei einzig und alleine ihrer „resoluten Frontfrau“  Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu verdanken.

Grund ist Zimmermann und der „Ukraine-Kurs“

Am 8. April vollzog nun der Berliner FDP-Abgeordnete Christian Schuchert ebendiesen Schritt des „Partei-Wechsels“, wie auch RT zu berichten wusste.

Er begründete seine Entscheidung mit dem Kurs der FDP im Ukraine-Krieg und der Personalie Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Für Christian Schuchert ein guter Grund, aus der FDP auszutreten ist eben auch Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

Bisher waren vor allem ehemalige Mitglieder der Linken dem „Bündnis Sahra Wagenknecht” (BSW) beigetreten. Doch nun bekommt die Partei in der Berliner Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf einen, auf den ersten Blick wahrlich ungewöhnlich Neuzugang. Der FDP-Abgeordnete Christian Schuchert hat am 8. April seine bisherige Partei verlassen und sich dem BSW angeschlossen. Dies erklärte Schuchert in einer Pressemitteilung, die der Berliner Zeitung vorliegt.

Austrittsgrund FDP-Bundespolitik

Dass FDP-Politiker zum BSW wechseln, ist bisher sehr selten vorgekommen. Schuchert, der bislang stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP in Charlottenburg-Wilmersdorf war, erklärte, mit seiner dortigen Fraktion sei die Zusammenarbeit „überwiegend konstruktiv und ergebnisorientiert verlaufen.” Er begründete seinen Wechsel mit der Bundespolitik, der Regierung, der Bundes-FDP und insbesondere dem Kurs der FDP im Ukraine-Krieg.

In einer Pressemitteilung teilte er mit, „das Fass zum Überlaufen gebracht hat bei mir die Ernennung von Frau Marie-Agnes Strack-Zimmermann alias Oma Courage  alias Eurofighterin  zur Spitzenkandidatin für das Europäische Parlament.”

Damit bezieht sich Schuchert auf die Kampagne der FDP zur EU-Wahl. Die Rüstungslobbyistin und FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert seit langem verstärkte Waffenlieferungen in die Ukraine. Notwendig seien aber vielmehr „Verhandlung und Diplomatie, ein Waffenstillstand und ein Stopp der Aufrüstung”, so Schuchert.

„Ein Krieg gegen die Atommacht Russland ist final nicht zu gewinnen, jeden Tag sterben unnötig auf beiden Seiten Soldaten und Zivilisten.”

Kein Beitrag zu Deutschlands Kriegstüchtigkeit

Zudem weigere er sich, dazu beizutragen, dass Deutschland „kriegstüchtig” werde, wie kürzlich von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) gefordert wurde. Schuchert spricht sich darüber hinaus gegen die Sanktionspolitik der Bundesregierung aus. Diese sei „weder vernünftig noch für die Bevölkerung gerecht”.

Über seinen Austritt aus der FDP erklärte Schuchert gegenüber der Berliner Zeitung, „wenn man in so bedeutenden bundespolitischen Fragen grundsätzlich anders denkt, wenn man sich davor sträubt, im Wahlkampf für die Europawahl Plakate aufzuhängen, dann ist der Punkt gekommen, an dem sich die Wege trennen müssen.”

Schuchert schreibt außerdem, er sei der Parteigründerin Sahra Wagenknecht „dankbar für ihre Haltung in der Corona-Frage”. Sie habe keine Menschen ausgegrenzt oder den „erheblichen Abbau der Grundfreiheiten” befürwortet, sondern „Andersdenkende unterstützt.”

Schuchert war 2017 in die FDP eingetreten und gehört der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf seit Oktober 2021 an. Mit seinem Austritt hat die dortige FDP-Fraktion nur noch drei Mitglieder. Das BSW hatte bisher keinen Abgeordneten in Charlottenburg-Wilmersdorf, was sich mit Schuchert nun jedoch ändert.

Der BSW-Landeskoordinator Alexander King erklärte dazu, „dass Herr Schuchert von der FDP zum BSW wechselt, unterstreicht noch einmal, dass das BSW gewillt ist, die gesamte politische Gemengelage aufzuwirbeln.”

BSW will politische Gemengelage aufwirbeln

In Berlin zählt das „Bündnis Sahra Wagenknecht” laut King derzeit 55 Mitglieder. Die Parteiführung betont immer wieder, dass das BSW langsam und vor allem kontrolliert wachsen solle.

Am 8. April reagierte auch die Berliner FDP auf Schucherts Presserklärung. Der FDP-Bezirksvorsitzende Björn Jotzo und der Fraktionschef Felix Recke-Friedrich schrieben in einem Statement, die Wahlen zur BVV erfolgten „über Parteilisten und nicht über einzelne Personen”. „Es ist daher schon eine Frage des Anstands und der demokratischen Grundregeln, dass Herr Schuchert dem Wählerwillen folgt und dem nachrückenden Kandidaten der FDP die Möglichkeit einräumt, sein Mandat anzutreten.”

Jotzo und Recke-Friedrich forderten Schuchert daher auf, das Mandat abzugeben. Man wolle die „vorgeblichen bundespolitischen Gründe” für Schucherts Entscheidung nicht kommentieren, konnte es sich jedoch nicht verkneifen, in unrühmlicher Weise noch einmal nachzusetzen.

Jotzo und Recke-Friedrich erklärten, „der Vorgang zeigt jedoch exemplarisch, wie tief das Gift der Propaganda autokratischer Systeme bereits in Teile der demokratischen Mitte unserer Gesellschaft vorgedrungen ist. Über Krieg und Frieden wird nicht auf kommunaler Ebene entschieden.”



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Von ELA

14 Gedanken zu „Strack-Zimmermann treibt Parteikollegen „in die Arme“ der Wagenknecht-Partei“
  1. Schröder: SPD hat den Kompass verloren

    Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) hat ungewöhnlich scharf den aktuellen Kurs der SPD kritisiert, vor allem einen Fokus auf immer höhere Sozialausgaben.

    “Was mich wirklich traurig macht, ist die Provinzialität der gegenwärtigen Führungsfiguren”, sagte Schröder der “Süddeutschen Zeitung”.

    Lobend äußerte er sich dazu, dass der Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich jetzt auch mal andere Optionen ins Spiel bringe, wie ein Einfrieren dieses Konfliktes.

    “Ich glaube, das hilft der Partei, sich wieder stärker als Anti-Kriegs-Partei zu profilieren.

    Man muss doch jetzt mal schauen, dass das irgendwie endet.”

    Er glaube an eine diplomatische Lösung, an der sei auch Putin interessiert.

    Frankreich und Deutschland müssten eine Initiative für eine diplomatische Lösung starten.

    “Ich bin fest davon überzeugt, dass auch Putin ein Interesse daran hat.
    Was soll er denn mit der ganzen Ukraine?”

    Auf die Frage, ob er bestimmte politische Entscheidungen, seine Haltung zu Russland und die geschäftlichen Tätigkeiten bereue, sagte Schröder:

    “Nein, ich bereue nichts. Mea culpa ist nicht mein Satz.”

  2. Schuchert spricht das aus, was 90% der Bürger denken. Zumindest diejenigen, die noch nicht ganz im Lügenkoma von den Hurenmedien sind. Doppelname-Doppelname Kriegshexe gehört mit Marschgepäck und Munitionskiste sofort in die Ukraine an die Front!!!
    Sie ist so extrem menschenfeindlich, daß sie nicht einmal in ihrer Heimat Israel geduldet würde.

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  3. Diese Kriegstreiberin und Waffenlobyistin Strack-Zimmermann macht mir angst, es geht um Deutschlands Zukunft!

    Martin Walser war Erstunterzeichner des in der Zeitschrift Emma veröffentlichten offenen Briefs an Bundeskanzler Scholz vom 29. April 2022, der sich aus Sorge vor einem Dritten Weltkrieg im Kontext des Ukraine-Konflikts gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausspricht

    Edgar Selge ist Erstunterzeichner des in der Zeitschrift Emma veröffentlichten Offenen Briefs an Bundeskanzler Scholz vom 29. April 2022, der sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausspricht, aus Sorge vor einem Dritten Weltkrieg im Kontext des Russischen Überfalls auf die Ukraine 2022.

  4. Die Wägenknöcht-P.rtei halte ich für genauso sözialüstisch-kömmünistisch – sie ist eine Sözialüstin durch und durch und hat ebenfalls die Entoignung, von der sie selbst nie betroffen sein würde, ganz oben auf ihrer Agända – war schon so, als sie Vorsitzende der L.nken war, kann mich bestens erinnern. Und sie würde m. A. n. wieder mit den anderen L.nken köalieren.
    Wägenknöcht zu w.hlen ist auch ein Weg in die Irre – es gibt m. A. n. nur noch eine wählbare P.rtei – seid schlau’, wählt BLAU, wenn ihr euer hart erarbeitetes oder auch von euren hart dafür gearbeitet habenden Eltern r.chtmäßig bekommen habendes Hab und Gut behalten wollt und auch Euer Leben.
    Meiner Ansicht nach.

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  5. die passt doch ins brüssler cia
    kombinat wie nix anderes.

    würde wohl niemanden wundern
    wenn die taurus tussi den job der
    pfizer blondie übernehmen würde.

    wenn schon “fuck the EU”…
    dann bitte richtig))

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  6. alleine schon dass so eine grobe
    fehlgeburt an den fresströgen
    der macht enden kann…zeugt
    von der weisheit der einstein’schen
    unendlichkeits theorie…

    man mische einen blackrock merz
    und einen kuhvogler :alias; hofreiter
    dazu…und fertig ist der NWO
    besatzungs nazimix

    grüsse aus goldach/chiang mai

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    1. Auch hiermit hatte Einstein m. A. n. vollkommen r.cht in seiner weisen Voraussicht hinsichtlich der heutigen Digitalisierung und insbesondere der KaI:
      “Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die Technologie unsere Menschlichkeit übertrifft. Auf der Welt wird es nur noch eine Generation aus Idioten geben.
      Albert Einstein
      und vermutlich auch hiermit:
      “Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.”
      https://www.altertuemliches.at/zitate/albert-einstein-1879-1955/albert-einstein-43631
      dem möchte ich jedoch noch hinzufügen: “Sofern überhaupt noch jemand übrigbliebe um mit Stöcken und Steinen zu kaempfen”.
      Meiner Ansicht nach.

  7. Das Foto von der in Schwarz / Weiß, ich dachte das die verstorben ist weil auch in den Nachrichten immer Verstorbene in schwarz / weiß gezeigt werden … Schade, wieder nichts zum Freuen …

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