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Bildquelle: facebook.com/deutschlandfunk

Von Dr. rer. nat. habil. T. Bodan

Es war einmal ein Deutschlandfunk, den hörte man gern und besonders freute man sich auf die Kommentare am Samstag.

Jetzt aber, …

Drei Syrer werden zu Helden gemacht, die es ohne die zehntausende Kriminellen und die hunderttausende Unberechtigte nie gebraucht hätte. Die Kommentatorin heult in unerträglichem Singsang der guten alten Willkommenskultur hinterher und bejammert in lautem Wehklagen den plötzlichen Stimmungsumschwung in der einen einzigen bösen Nacht von Köln. Noch immer sind wir nur Verängstigte oder unterbelichtete, zitternde Bürgerlein, denen man doch nur richtig erklären müsste.

Noch immer die gleiche dumme Frage:

„Was ist nur aus der tollten Stimmung vom Herbst 2015 geworden?“

Und gleich damit verbunden die zweite dieser unerträglich dämlichen Fragen:

„Wie kriegen wir es wieder hin, diese Stimmung aufs Neue im Volke zu erwecken?“

Oooops, der Sprachgebrauch kommt Ihnen trotz des eigentlich genehmen Inhaltes doch etwas „inkorrekt“ vor, nicht wahr?

Na so was, aber auch!

Dabei würden Sie doch so gerne in Ihre Mikrophone jaulen:

„Deutschland erwache und träume dabei bitte so süß weiter, wie du es bisher tatest…!“

Haben Sie es denn noch nicht kapiert?

Muss ich es Ihnen erst noch in Pin-Points, einer Sammlung von Geboten gleich wie einem minderbemittelten und äußerst bockigen Kind servieren?

  • Es gab keine Willkommenskultur, sondern nur ein paar Bekloppte die es toll fanden an den deutschen Bahnhöfen Fremdartiges und Gefährliches zu beklatschen, so wie die dumme kleine Maus, den Sturzflug des Falken beklatscht… der direkt auf sie zuhält.
  • Es gab keine Willkommenskultur, sondern nur euphorisch gehirnverdrehte Politiker mit Tomaten auf den Augen und der Wirklichkeit entrückt, die sich wie die fette Sau in der stinkenden Jauche in ihren angeblichen guten Taten suhlten und dabei unser aller Volksvermögen, unsere Sicherheit und die Zukunft unserer Kinder zum Fenster raus warfen.
  • Es gab keine Willkommenskultur außer der, zu welcher sie ein Volk von von ihnen selbst verblödeten Schafen getrieben haben und welche sie dann in einem Anflug größenwahnsinniger Selbstüberschätzung zur göttlichen Komödie hochstilisierten, sich dabei selbst als die Götter feierten und gar nicht merkten, dass der Großteil des Publikums bereits kopfschüttelnd den Saal verlassen hatte. Noch immer stehen Sie dumm dreinschauend auf der Bühne herum und warten auf den Applaus, der nie kommen wird. Dabei ist außer ihrer eigenen Entourage und den bestellten Claqueuren schon längst keiner mehr da. Wie bedauernswert, wie peinlich!
  • Es gab keine Willkommenskultur, weil der Begriff eine Absurdität in sich darstellt und der Vorgang in Wahrheit eine Zivilisations-, Kultur- und Volksvernichtung war und noch immer ist.

Es war einmal ein Deutschlandfunk, den hörte man gern und besonders freute man sich auf die Kommentare am Samstag.

Jetzt aber, wo man nur verdummt oder – je nach Sichtweise auch schon mal – erzogen wird, schaltet man stets nach längstens 5 Minuten die moderne Goebbelsschnauze ab. Man wechselt zum CD-Spieler und hört die 5te von Beethoven oder Wagners Wallküren und wünscht sich, dass die bekannten Akkorde oder das schwirrende Böse all diesen Unbill hinwegblasen werden und man endlich wieder ohne diese grässlichen Migränations-Schmerzen leben darf.

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