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Bild: TikTok

Ein, „von Pflegekräften verwaistes“ Seniorenheim wurde dieser Tage zum Einsatzort von Exekutive, Feuerwehr und Katastrophenschutz.

Weil zum vorgeschriebenen Schichtwechsel keine examinierte Pflegefachkraft mehr verfügbar war, mussten besagte Einsatzkräfte in dem Seniorenheim anrücken.

Einsatzort Berlin

Wenig überraschend mussten just in einem Berliner Seniorenheim am Abend des 15. April Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz anrücken. Der Grund dafür war erschütternder Weise „schlicht“ der dortige Personalmangel, wie auch die Bild berichtet hatte.

Als eine Pflegekraft um 22.30 Uhr ihren Spätdienst beenden wollte, gab es niemanden vor Ort, an den sie den Dienst übergeben hätte können. Zwar waren noch zwei Pflegeassistenten vor Ort, ihnen fehlte jedoch die, für diese Dienstausübung notwendige Ausbildung. Die medizinische Versorgung der Bewohner darf nämlich nur eine examinierte Pflegekraft übernehmen.

170 Senioren mit den Pflegestufen 1 bis 5 mussten jedoch zu dieser Zeit versorgt werden. Doch dafür war allerdings kein Personal mehr da.

Einsatzkräfte zwei Stunden im Einsatz

Die Pflegekraft vor Ort versuchte, die Einrichtungsleitung und den Bereitschaftsdienst zu erreichen, jedoch ohne Erfolg. Deshalb wählte sie kurzerhand den Notruf. Polizei, Feuerwehr und der Katastrophenschutzbeauftragte des Bezirks rückten an.

Nach rund zwei Stunden konnte der Katastrophenschutzbeauftragte des Bezirks gemeinsam mit Polizei und Feuerwehr endlich einen Verantwortlichen mit der erforderlichen Qualifikation erreichen, der dann zur Versorgung der Senioren schließlich ins Heim kam.

Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahren gerade in der Pflege einen eklatanten Mangel an qualifizierten Arbeitskräften hervorbringen. Laut Statistischem Bundesamt werden infolge der Alterung der Gesellschaft in Deutschland bis zum Jahr 2049 voraussichtlich zwischen 280 000 und 690 000 Pflegekräfte fehlen.

Die Ampel scheint sich allerdings angesichts der Fokusierung auf die Lösung der bedrohlichen “Klimakrise” mit derlei “Nebensächlichkeiten” nicht auch noch auseinandersetzten zu können.



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Von ELA

19 Gedanken zu „Pflegenotstand in Deutschland eskaliert“
  1. Für oder besser gegen alte Menschen gibt es im Westen Psychodrogen: https://www.psychiatrie.de/buecher/psychopharmaka/gotzsche-psychopharmaka.html Dem Buch des dänischen Professors Peter Gøtzsche zufolge werden in Europa und USA jährlich eine halbe Million Senioren vorzeitig ums Leben gebracht. Die Zahlen sind seit 8 Jahren bekannt, die Staatsanwaltschaften schauen weg, weil sie mit 130 Meinungsverbrechen überbeschäftigt sind, und die Richter leisten der Zwangsverabreichung sogar häufig Vorschub. Lebenserfahrung wird vom Mitreden und Wählen ausgeschlossen.

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  2. Das wundert nicht wirklich, sind doch alle Pflegekräfte in der C-Zeit erfolgreich vertrieben worden – und der Musel wird dem Kuffar ums Verrecken nicht den Po abwischen.

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  3. Der Heimleiter wird für seinen unermüdlichen Einsatz in Sachen Genozid später von Kill Gates ausgezeichnet.
    Hilfsbedürftige Senioren einfach verwahrlost sterben lasen und Babies im Mutterleib industriell ermorden.
    Bin ich der Einzige dem das auffällt?

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    1. Schlechte Bezahlung, wenig Freizeit, weil rotgrüne Bürokratenärsche wie Krebsgeschwüre wuchern und den Bedürftigen alles wegfressen.

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  4. 170 Senioren mit den Pflegestufen 1 bis 5 mussten jedoch zu dieser Zeit versorgt werden. Doch dafür war allerdings kein Personal mehr da?

    Gut so von der Pflegekraft!
    Wem gehören die ganzen Senioren-Heime, wo fließen die ganzen Gelder hin?
    Viele der Alten die zuhause vereinsamen denen wurden doch Pflegeheime als eine tolle Alternative verkauft?
    Sie gaben ihre Wohnungen oder Häuser auf, nun verlieren sie noch ihr kleines Zimmer im Pflegeheim, was nicht einmal preisgünstig ist?
    Aber Deutschland hat ja jede Menge Fachkräfte ins Land geholt und das Tor ist immer noch weit geöffnet?
    Wirkliche Fachkräfte ob Deutsche oder Fremde haben schon längst Deutschland verlassen!

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    1. moin lorena
      3000,00 € im monat kostet eine “karnikelbuchte” in einem leipziger, städtischen lebens-ende-pflegestall inklusive menschenunwürdiger “pflege und versorgung”
      das volle progamm für viel geld. und die humane sterbehilfe bleibt weiterhin verboten! auch die sächsischen behörden und ämter hüllen sich in schweigen, absolute reaktionsträgheit! warum werden wir, die alten und hilflosen so lange gequält…?
      mit nachdenklichen grüßen

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      1. Ja was erwarteten die denn, dass die ihr fleissiges Arbeitsdrohnen leben belohnt werden?
        Zumal wahrscheinlich Jahre lang gegen Abtreibungen und aktive Sterbehilfe gewesen. Ergo sum haben die sich diese Form des Ablebens redlich verdient.

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        1. Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen:

          „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

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    2. 170 Senioren im Pflegeheim:
      Ich habe mal einfach pro Person mit einem Betrag von 4.500,- € gerechnet (was m.M.n. viel zu wenig ist).
      Da kommt dann ein Betrag von 765.000,- € PRO MONAT raus!
      Ein Betrag vom 6.500,- € pro Monat pro Person ist m.E. realistischer in Berlin, was dann einen Betrag von 1.105.000,-€ pro Monat ergibt!
      Natürlich werden davon Kosten für Personal, Verpflegung, Mieten sowie alle möglichen Nabenkosten fällig und bezahlt!
      Allerdings hat jedes Hotel fast die gleichen Kosten, wobei jedes Hotel trotzdem günstiger ist – und der Service in Hotels auf jeden Fall professioneller und das Essen besser ist.
      Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, was mit dem Geld in Pflegeheimen passiert.

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      1. Die Heimkosten , können von den Heimbewohner nicht alleine gedeckt werden. Hier ein Beispiel. Die Heime brauchen finanzielle Reserven. Die Kosten werden von der Krankenkassen und Sozialamt nachschüssig bezahlt. Das Sozialamt ist bekannt dafür, das sie bis zu einem halben Jahr säumig sind. Auch die Krankenkasse lässt sich Zeit. Und es hängt davon ab ob es staatlich, kirchlich oder privat geführt wird.

      2. novembersonne
        Wie ständig und laufend die noch städtischen oder kreisnahen Krankenhäuser privatisiert werden, so trifft dies auch auf die Pflegheime zu. Hierbei geht es nicht um humane Pflege sondern um Geld zu verdienen, auch mit unlauteren Methoden der Verwahrlosung der angeblich zu Pflegenden.
        Dieses Land hat sich zu einem korrupten Lumpenstaat entwickelt wobei die herrschenden Ideologien nicht zu den GUTEN gehören.

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  5. Wahrscheinlich brauchen wir in Zukunft (nach Karl Lauterbach) weniger Pflegekräfte.
    Wie sagte er in der Presseerklärung zur Corona-“Impfung”…
    Wir müssen zuerst die Alten und Pflegebedürftigen durchimpfen, um die Krankenkassen zu entlasten !
    Ja, die Corona-Impfung ist wirksam, aber nicht gegen Covid19…

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    1. Allgemeine Finanzentwicklung Im laufenden Jahr haben sich die Einnahmen und Ausgaben der Rentenversicherung viel positiver entwickelt als zunächst erwartet. So wird für das Jahr 2023 insgesamt ein Überschuss von rund 1,1 Mrd. Euro erwartet.29.11.2023?

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