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Symbolbild: Messer in Verkaufsregal

Die sich häufenden Messerstechereien haben die Politik auf den Plan gerufen. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat nun nach der Ankündigung eines generellen Waffenverbots im öffentlichen Raum den Entwurf eines „Messertrage-Verbotsgesetzes“ vorgelegt.

Tritt dieser Gesetzesvorschlag wie geplant in Kraft, dann ist künftig bis auf wenige Ausnahmen das Tragen von Messern aller Art im Ortsgebiet, in bebauten Gebieten, in Park- und Sportanlagen, in Freizeitparks, bei Veranstaltungen, in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen verboten. Bei Zuwiderhandlungen drohen Geldstrafen von bis zu 3.600 Euro oder Freiheitsstrafen von bis zu sechs Wochen.

Undurchdachter Murks

Karners „Messertrage-Verbotsgesetz“ kann man als undurchdachten Murks bezeichnen. Die IWÖ – Interessengemeinschaft Liberales Waffenrecht in Österreich kritisiert, dass für das Verbot Klingenlänge oder Mechanismus nicht relevant sind, womit beispielsweise sogenannte Schweizermesser nicht mehr in der Hose getragen werden dürfen, weil sie damit griffbereit sind.

Außerdem zeigt die IWÖ die Absurditäten des Gesetzesentwurfs mit folgendem Beispiel auf:

„Die politisch Verantwortlichen des Innenministeriums finden es zur Verhinderung von Straftaten nämlich tatsächlich tauglich, dass man ein Jausenmesser nur mehr nicht griffbereit (z.B. in einer verschlossenen Tasche) bei sich haben darf. Wenn man gerade die Speise zerkleinert, darf man es aber gerade noch aus dem Rucksack herausnehmen. Womöglich wenn man aber gerade ein Joghurt isst, muss das Messer verwahrt werden, Joghurt schneidet man ja nicht.“

Es ist davon auszugehen, dass das Messertrage-Verbotsgesetz die Verwaltungsgerichte ordentlich beschäftigen wird.

Kritik von FPÖ

Kritik übt auch der freiheitliche Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer. Er weist darauf hin, dass das Problem nicht bei der Wurzel angepackt wird, dass also die illegale Masseneinwanderung nicht bekämpft und kriminelle Ausländer nicht konsequent abgeschoben werden.

Generalverdacht

Für Amesbauer ist es nur absurd, wenn ÖVP-Innenminister Karner unbescholtene Österreicher jetzt mit diesem Gesetz unter einen Generalverdacht stellt. Und weiter:

„Denn zumeist sind für die aktuellen Gewaltorgien Personen verantwortlich, die unter ÖVP-Innenministern illegal aus tausenden Kilometern entfernten kulturfremden Regionen, vielfach unter dem Deckmantel Asyl, in unser Land gekommen sind! Kurzum: Dass ein unbescholtener Bürger kein Schweizermesser mehr eingesteckt tragen darf, weil mit der illegalen Asyl-Masseneinwanderung auch zahlreiche Gewalttäter importiert wurden.“

Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION



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Von Redaktion

23 Gedanken zu „Österreich: Messerverbot stellt alle Bürger unter Generalverdacht“
  1. Ha, ha es wird immer lächerlicher.. Können nicht mal ihre Innere Sicherheit garantieren und wollen gegen Russland kämpfen. Ist in Dumm Deutschland aehnlich

  2. Am Schlimmsten ist dann auch noch, dass man meint, die Politiker aufklären zu müssen, dass sie nicht wissen, was sie tun…Ist das Messer verboten, nimmt man das Schwert und lenkt von den hinterlistigen Drohnen ab.

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    1. Bin schon lange der Meinung, das für Wahlrecht, insbesondere passives Wahlrecht, ein Mindest-IQ und Mindestbildungsniveau Voraussetzung sein muss. Es darf auch nicht jeder Depp Autofahren oder gar eine Waffe führen.

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      1. Vor allem sollten solche Voraussetzungen Pflicht sein, um überhaupt sich zur W.hl stellen zu können wie für jegliches pölitisches Amt und das auf Herz und Nieren durchgeprüft.
        Meiner Ansicht nach.

  3. Was für ein lächerlicher Murks – Hallelujah! Als wenn sich Verbrecher – insbesondere Moslems – an irgenwelche Gesetze halten würden.

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  4. Nicht das Messer ist das Übel, sondern die Hand die es führt!
    Ein Messerverbot nützt gar nichts, daran halten sich die Messerfachkräfte sowieso nicht!!!

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  5. Nunja – wie will man da eine Unterscheidung machen, wer da im öffentlichen Raum warum noch ein Mässa mit sich führen darf und wer nicht. Also normale kerneuropäische echte Einheimische führen gewöhnlich im öffentlichen Raum kein Mässa mit sich und wenn überhaupt mal im Wald beim Wandern, um sich mit dem Taschenmässa einen Stock zu schnitzen, was aber in heutigen Zeiten auch nicht mehr üblich ist.
    Von daher isses schon erstmal zu begrüßen, die Frage ist, inwieweit sich die bekannte Mässa-Mächäten-Klientel daran halten wird. Es ist vermutlich auch nur der Versuch ein Pflästerchen auf eine riesige tiefe septische Wunde zu kleben statt die ganze septische riesige Wunde herauszuschneiden und dahin zu befördern, woher sie kam und wohin sie gehört.
    Meiner Ansicht nach.

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    1. Kleine Messer braucht man auch zum Pilze ernten.
      Einen Pilz soll man niemahls herausreissen, sondern über dem Boden abschneiden.
      So bleiben die unterirdischen Myzellen erhalten 😉

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      1. Die Leute sollen sich ja auch nicht mehr selbstversorgen können. Auch das spielt das vermutlich noch mit ‘rein bei diesem Verbot.
        Meiner Ansicht nach.

    1. Im woken Wien wurde vor einiger Zeit kurzerhand ein Vermummungsverbot installiert.
      Erstes (und mir einzig bekanntes) Opfer: Eine alteinheimische Jungradlerin die sich mit vorgezogenem Schal vor den Auswirkungen des nach wie vor real existierenden Winters schützen wollte.

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  6. Warum stellt ein Messerverbot alle unter Generalverdacht?
    Kommt wohl darauf ab welcher grösse Messer verboten ist.
    Ein kleines Taschenmesser ist wohl kaum mit einem Jagdmesser vergleichbar.
    Ein Schweizer Messer ist wohl eher ein Multifunktionsgerät als eine Mordwaffe.
    Hab auch immer ein mini-Klappmesser mit 4 cm Klinge in der Umhängetasche.
    Brauche ich im Baumarkt um Plastikumhüllungen oder Verpackungsbänder zu zerschneiden.

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  7. Wer klärt diesen Karner auf, daß man Menschen nicht nur mit einem Messer ermorden kann?
    Selbst bei kleinen Taschenmessern sind Klingenlänge, -breite, Schliff und Spitze seit vielen Jahren begrenzt und vorgeschrieben.
    Und wer verrät ihm, daß kein einziger Verbrecher sich an seine Verbote halten wird?
    Er will offenbar nur ehrliche Bürger zu wehrlosen Opfern machen….

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  8. Und bei einer allfälligen Kontrolle, bei der ein Messer sichergestellt wird, erklärt dann der Betretene, er hätte es kurz zuvor gefunden und war gerade unterwegs, um es auf dem nächsten Wachzimmer abzugeben. So einfach geht das. Funktioniert übrigens auch bei Schusswaffen, man hat sogar zwei Tage Zeit zum Abgeben. Siehe “§ 42 WaffG Finden von Waffen oder Kriegsmaterial.” https://www.jusline.at/gesetz/waffg/paragraf/42

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  9. asylverbot wäre die einfachere
    und vorallem bessere lösung.

    ausser nieten sitzt wohl nichtsmehr
    in der deutsprachigen politikszene

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