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Bald einsehbar? Eine geschwärzte Seite aus einem der RKI-Protokolle. | Quelle: multipolar-magazin.de

Das Magazin „Multipolar“ hatte es mit seiner Klage erzwungen: Das RKI musste seine Unterlagen herausrücken. Zwar war das ein Erfolg, aber mit bitterem Beigeschmack: Weite Teile waren geschwärzt. Das ist nicht gerade das, was man unter Offenlegung versteht. Nun strengte „Multipolar“ eine neue Klage auf ungeschwärzte Herausgabe an. Und die Anwälte des RKI – wohl wissend, dass das, was dann zutage kommt, offenbar zu brisant sein würde, versuchen, Zeit zu gewinnen. Wozu? Was soll da um Gotteswillen nicht herauskommen?

Termingeschacher bei den RKI-Files: Vorerst keine „entschwärzten“ Protokolle

Von NIKI VOGT | Wann wäre es dem RKI denn genehm, dass die Deutschen endlich einmal Bescheid wissen über die Vorgänge, die es ermöglicht haben, ein ganzes Volk in Panik zu versetzen, um es in eine Gentherapie zu treiben, die überhaupt nicht ordnungsgemäß ausgetestet war?Prozess um entschwärzte Protokolle —  verschoben auf Sankt-Nimmerleins-Tag?Es war schon verdächtig genug, dem klagenden Magazin „Multipolar“ einen in weiten Teilen geschwärzten Bericht auszuhändigen. Und selbst das, was nicht geschwärzt war, war Skandal genug. Die Auswertung dessen, was bekannt wurde, war ein Aufreger. Selbstverständlich müssen jetzt die Karten auf den Tisch: Wir Bürger wollen wissen, was da in den RKI-Protokollen steht. Es ist ja alles auf unserem Rücken ausgetragen worden, die Schäden sind gewaltig und es wird immer noch frech für die Impfung geworben.Die zweite Klage von „Multipolar“ auf Herausgabe der ungeschwärzten RKI-Protokolle läuft. Und die Gerichtsverhandlung vor dem Verwaltungsgericht Berlin war auf den 6. Mai terminiert. Der Prozess um die Freigabe der gesamten Protokolle sollte baldmöglichst stattfinden und dann das Urteil nur Tage später erfolgen. Nun ist offen, wann der Prozess überhaupt beginnen soll.Multipolar berichtet:

„Nachdem die vom Robert Koch-Institut (RKI) beauftragte Anwaltskanzlei Raue am 18. März – dem Tag des Erscheinens des ersten Multipolar-Berichtes zu den Protokollen – eine Verschiebung des Termins zur mündlichen Verhandlung und Beweisaufnahme in Sachen der Multipolar-Klage zur Entschwärzung der Dokumente beantragt hatte, gab das Verwaltungsgericht Berlin diesem Antrag nun statt. Der ursprüngliche Termin am 6. Mai wurde aufgehoben.

Die RKI-Anwälte hätten ‘glaubhaft gemacht’, dass sie ‘wegen Urlaubsabwesenheit’ und eines weiteren Termins verhindert seien und die Einarbeitung eines anderen Anwalts der 80-köpfigen Kanzlei ‘wegen des Umfangs und der Komplexität des Prozessstoffs nicht zumutbar’ sei, erklärte das Gericht gegenüber der Multipolar vertretenden Kanzlei Partsch & Partner. Es sei nun ‘beabsichtigt, die Sache im Zeitraum vom 1. bis 19. Juli 2024 zu terminieren’. Die RKI-Anwälte sollen dem Gericht bis zum 2. Mai mitteilen, wann sie in diesem Zeitraum verfügbar sind.“

Es wird wohl wieder nicht alles „entschwärzt“

Dann wollen wir alle einmal schwer hoffen, dass es dann auch bei de Termin bleibt. Will man Zeit gewinnen? Es sieht danach aus. Denn das Gericht hat die Anwälte aufgefordert, bis zum 19. Mai „konkret mitzuteilen, welche bislang geschwärzten Passagen offengelegt werden.“

Autor und Betreiber der Offenlegung der RKI-Protokolle, Paul Schreyer, ist Mitherausgeber des „Multipolar-Magazins“. Er besteht darauf, dass die vollständig lesbaren RKI-Protokolle aus der Zeit vom 14. Januar 2020 bis zum 30. April 2021 vorgelegt werden. Herr Schreyer beruft sich dabei auf das Informationsfreiheitsgesetz (IFG). Er verlangt jetzt auch noch unbehinderte Einsicht in sämtliche weiteren Protokolle ab Mai 2021.

Die Rechtsanwaltskanzlei Raue vertritt die Interessen des Robert-Koch-Instituts (RKI). Dessen Interesse ist es, wie unschwer zu erraten, die Protokolle des RKI-Krisenstabes NICHT herauszugeben. Nun mussten die Krisenstab-Protokolle nach jahrelangem Rechtsstreit doch dem Magazin „Multipolar“ ausgehändigt werden, die, wie bekannt zu großen Teilen geschwärzt war. In Kindersprache ein „Ätsch-Bätsch“, womit man sich dort keinen Gefallen getan hat. Denn nun ist die Öffentlichkeit erst recht alarmiert.

Dass das RKI jetzt herausrücken muss mit den Papieren, ist kaum noch zu verhindern. Und doch soll es wieder keine echte Offenlegung werden. Denn, wie man erfährt, hat das Verwaltungsgericht von der Kanzlei Raue verlangt, bis spätestens zu 19 Mai „konkret mitzuteilen, welche bislang geschwärzten Passagen offengelegt werden“, berichtet das „Multipolar Magazin“.

Das heißt, es wird eben doch nicht alles „entschwärzt“. Es muss wirklich hochbrisantes in diesen Protokollen stehen, was die Bürger auf gar keinen Fall erfahren dürfen.

Warten bis in den Sommer oder länger – Wozu? Warum?

Das Verwaltungsgericht hat den Termin zur „mündlichen Verhandlung und Beweisaufnahme“ am 6. Mai auf Antrag der Anwaltskanzlei Raue am Montag stattgegeben. Die Redaktion „Multipolar“ hat aber Informationen bekommen, dass die RKI-Kanzlei bereits im Januar den Termin 6. Mai kannte. Man hätte also leicht noch Urlaubspläne anpassen können. Oder zumindest frühzeitiger einen Ersatztermin anfragen können. Der Antrag der Kanzlei Raue auf Terminverschiebung kam aber erst beim Verwaltungsgericht an, nachdem Multipolar am 18. März seinen ersten Artikel über die RKI-Files veröffentlicht hatte.

Es macht wirklich den Eindruck, als sei im RKI das große Hosenflattern ausgebrochen und man versucht nun, um alles in der Welt zu verhindern, dass die Öffentlichkeit die Wahrheit hinter der Coronapandemie, der Impfung und den Maßnahmen erfährt. Wahrscheinlich ist es weniger das RKI, als die Politik. Denn, wie wir ja aus den Protokollen wissen, hatte das RKI die Corona-Pandemie deutlich weniger alarmistisch gesehen. Der Plan, aus der Pandemie ein noch nie dagewesenes, Bürgerrechte außer Kraft setzendes Seuchenregime zu machen, kam aus der Politik und auch die diente damit den Herren über ihr.

Was wir schon wissen, ist mehr als furchtbar. Was kann noch schlimmer sein?

Schon die weitgehend geschwärzten Seiten der RKI-Protokolle, die im März veröffentlicht wurden, sorgten für Empörung: Sie zeigten klar und deutlich, dass keinerlei Beweise dafür gab, dass die Masken vor Ansteckung – aktiv oder passiv – schützen. Und das war, laut RKI-Unterlagen, schon früh bekannt. Auch die verheerenden Auswirkungen von Lockdowns auf die Gesellschaft, Wirtschaft, Kinder, Schulbildung und Familien waren den Verantwortlichen früh klar – und sie drückten es dennoch durch. Noch schlimmer: Das „vermehrte Auftreten von Nebenwirkungen“ bei mRNA-Impfungen und deren ernste Risiken waren schon damals nicht unbekannt.

Wie empörend muss das erst sein, was in den RKI-Protokollen steht und auf keinen Fall in die Öffentlichkeit kommen darf? Ist es vielleicht so, dass die schlimmsten „Verschwörungstheorien“ der „Schwurbler“ bestätigt werden? Würde eine Offenlegung den WHO-Vertrag krachend zu Fall bringen? Sind da Leute so tief verstrickt, dass es einen allgemeinen Aufruhr gäbe?

Am 28. März dieses Jahres versprach Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, in „vielleicht vier Wochen eine weitestgehend ungeschwärzte Version“ der RKI-Protokolle herauszugeben. Wenn überhaupt, wird das wahrscheinlich erst im Juni passieren. Oder noch später. Wozu braucht man soviel Zeit? Wie sicher kann die Öffentlichkeit dann noch sein, dass das die Original-RKI-Protokolle sind? Die Namen der Beteiligten werde sowieso geschwärzt bleiben, schon aus Gründen des Persönlichkeitsrechtes. Das ist den Damen und Herren Politikern und Funktionären nämlich heilig. Aber nur, wenn es um sie selber geht.

Das Bespitzeln von kritischen Bürgern bis in die letzten Winkel und deren öffentliche Bloßstellung ist ja immer nur für die gute Sache.



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Von Redaktion

23 Gedanken zu „Noch immer keine entschwärzten RKI-Files – RKI-Anwälte legen sich quer“
  1. Überschrift bei äRTeTaitsch – in den Blog komme ich leider nicht:
    “COVID-19: Republikaner in USA erklären mRNA-Impfstoffe zu “biologischen Waffen””

    1. Der Politik? Nicht ganz, denn was die ReGIERung bezweckt steckt schon in deren Namen.
      Nein, es ist das Versagen von Opposition (die sich zur Einheitspartei bekannt hat), dem Föderalismus (der sämtliche Macht in den zuvor unbekannten Ministerprsidentenzirkeln für eigenen Vorteil verschachert hat), der Justiz als 3. und den Medien als 4. Kontrollinstanz.
      Und nicht zu vergessen dem Durchschnittsbürger selbst, denn der hat zwar meist den Fanatismus nicht mitgemacht, sich aber für Bratwurst & Ballermann billigst zum Versuchskaninchen herabgewürdigt und auch sonst willfährig gängeln und verhohnepiepen lassen.

  2. Die sind schon so weit gekommen. Ganze Archive sind seit 79 Jahren und länger geschlossen in der Hoffnung, die Masse vergißt. Dazu hat man ja die bunten Medien zur Ablenkung, neue Musik, Mode, Stars, Skandale. Immer schneller, immer bunter. Redet noch jemand vom Sachsensumpf oder der Truppe um Epstein? Von der NSU? Ach, auch unter Verschluß? Über die 2 WK neue Lügen, die Zerstückelung der Mittelmacht 1919 ist auch kein Thema mehr? Vergessen?

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  3. Eine weitere Sammlung in Sachen Dichtung und Wahrheit, ursprünglich mal Literatur von Georg Büchner, jetzt Verse vom Roten Korruptions Institut.
    Um neue Texte und Zahlen für die geschwärzten Stellen zu erdichten, braucht es halt ein paar Tage. Immerhin muß man ja auch grobe Übereinstimmung mit dem schon ungeschwärzten Zinnober beachten, also Querbezüge.

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    1. Achso, kleine Ergänzung dazu:

      Geschwärzt wird ab sofort auch meine „Steuererklärung“ in Verbindung mit „kann mich an nichts mehr erinnern, da war nichts…“
      Kommt das jemand bekannt vor?
      Was die feindseligen Dreckschwei…können, kann ich auch. Und ihr doch bestimmt auch, wenn ihr nur wolltet!!!

  4. Bislang kaum eine öffentliche Debatte

    Nanotechnologie ermöglicht auch neue Methoden, etwa organisches und anorganisches Material zu kombinieren. In den USA werden ca. 50 Prozent aller staatlichen Nano-Gelder für die militärische Forschung verwendet. Von einer öffentlichen Debatte war bislang nicht allzu viel zu hören. »Dabei werden die Verbraucher als wehrlose Versuchskaninchen für Nanoprodukte benutzt. Diese kommen unreguliert auf den Markt, obwohl die Nanotechnologie erhebliche Risiken bewirkt – wie die Rückholaktion eines Nano-Reinigungsproduktes infolge zahlreicher Vergiftungsfälle gezeigt hat«, warnt MdEP Hiltrud Breyer.4 Dabei hat die Zukunft der undurchschaubaren Zwergen-Aktivitäten bereits begonnen. So investieren bereits über 200 transnationale Lebensmittelgesellschaften in Nanotechnologie. »Excellence in Food«, ein weiteres Schweizer Strategiepapier für die Foodbranche, sieht es kommen: »Das völlig synthetische Food-Produkt, welches gänzlich von Food-Robotern zusammengesetzt wird.«
    https://gesundheitsberater.de/das-juengste-gericht-nano-food-gen-food-functional-food-was-die-industrie-kuenftig-auftischen-will/

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  5. So agieren hinterhältige und feige Verbrecher.
    P-Arsch und Partner scheinen die richtigen Mafiaanwálte zu sein….um alles schön zu vertuschen.
    Erbärmliches Gesocks: lügen, betrügen, vorsätzlich verdrehen und leugnen, leugnen, leugnen.
    Kill Gates hat wenigstens Format gezeigt, als er verkündete: “MIt meiner Impfstrategie werde ich die Menschheit um 20% reduzieren!”
    Und niemand nahm diesen Genozidpapst ernst.

  6. Da müssen ja wirklich schwerwiegende Fakten geschwärzt worden sein, wenn man sich so dermaßen dagegen sträubt, alles offen zu legen.

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    1. “Würde eine Offenlegung den WHO-Vertrag krachend zu Fall bringen?” … “Wenn überhaupt, wird das wahrscheinlich erst im Juni passieren. Oder noch später. Wozu braucht man soviel Zeit?”
      Naheliegende Erklärung: Mitte Juni sind die EU-Wahlen überstanden und der Plandemievertrag wohl abgesegnet. Von daher ist die Frage “Wie sicher kann die Öffentlichkeit dann noch sein, dass das die Original-RKI-Protokolle sind?” dann auch egal, denn dann ist es zu spät.

  7. Bei Mengele und Co hats auch ein bisserl länger gedauert, ich wäre eher dafür das Wasser wie beim Frosch im Glas immer weiter und schneller zu erhitzen, dann richten sich sicher Einige dieser Unwesen von selbst. Andere werden flüchten. Wieder Andere wird man aufgreifen. Eines Tages kann man dann einsammeln, vor die Gerichte stellen und dann den Strick geben lassen. Es muss alles sauber ablaufen, nicht wie bei den Menschheitsfeinden die Covid + Impfungen + Ukraine + Gaza etc. zu verantworten haben.

  8. Es daurt halt alles zu entschärfen und anzupassen, so das es einigermaßen passt. Ihr glaubt doch wohl nicht im Ernst, daß das was da drin steht alles stimmt?

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      1. In US mußten sie die Dokumente rausgeben und was da zu Tage trat, ist einfach nur geplanter .ord. Alle sind schuldig und das ist das Problem, von OBEN nach unten durchgeordert ohne Möglichkeit es abzulehnen (Job weg, Wohnung weg, Kredit kann nicht mehr bedient werden, Ausgrenzung, kein reisen, kein neuer Job etc.)

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