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Bild: pixabay

Bekanntlich hat das Europäische Parlament hat dem Verordnungsvorschlag zur Deregulierung der neuen Gentechnik zugestimmt. Viele Verbände reagierten entsetzt. Keine Verbesserungen gab es bei Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit. Weiterhin keine Einigung bei den EU-Mitgliedstaaten. Profiteur dieser Deregulierung werden wieder einmal mehr Konzerne sein.

ZURZEIT, unser Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION nimmt dazu ausführlich wie folgt Stellung und unterstreicht die Aktivitäten des österreichischen EU-Abgeordneten Roman Haider in dieser Sache:

Als „neue genomische Techniken“ (NGT) werden alle Techniken bezeichnet, mit denen das Erbgut eines Organismus verändert werden kann und die nach 2001 – das ist das Jahr aus dem die letzte EU-Regelung zu gentechnisch veränderten Organismen stammt – entwickelt wurden.

Die Befürworter von NGT behaupten, es könnten nun leichter und schneller Pflanzen gezüchtet werden, die besser mit Hitze und Trockenheit zurechtkommen oder die widerstandsfähiger gegen Krankheiten werden. Doch der freiheitliche EU-Abgeordnete Roman Haider sieht sie Sache anders: Er bemängelt, dass es neben einem erleichterten Zulassungsverfahren auch keine gesonderte Kennzeichnungspflicht mehr geben soll, wenn NGT-Pflanzen auch auf natürlichem Weg gezüchtet werden können.

„Damit wird der Konsument im Unklaren gelassen, ob er ein gentechnisch verändertes Lebensmittel kauft“, erklärte Haider.

Besonders scharf kritisiert Haider die fehlende Opt-out-Möglichkeit für Nationalstaaten, die wie Österreich gentechnikfrei bleiben möchten.

„Das Gentechnikverbot steht in Österreich im Verfassungsrang und wird vom überwiegenden Teil der Bevölkerung unterstützt. Mit der neuen EU-Regelung wäre das nicht mehr möglich. Österreich wird von der EU so zur Gentechnik gezwungen“, so Haider.

Dies sei ein ganz klarer Verstoß gegen das Subsidiaritätsprinzip.

Profit für Konzerne

Außerdem sieht Haider einen Zusammenhang mit dem Green Deal, der eine Lebensmittelknappheit auszulösen droht:

„Zuerst wird die herkömmliche Landwirtschaft gezielt zerstört, um dann gentechnisch veränderte Lebensmittel als Ersatz zu etablieren.“

Hinzuzufügen wäre noch, dass NGT-Pflanzen internationalen Agrar- und Saatgutkonzernen riesige Profitmöglichkeiten versprechen.



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Von Redaktion

5 Gedanken zu „EU peitscht neue Gentechnik NGT durch – FPÖ zeigt die Gefahren auf“
  1. Mit wem hat diesmal per SMS Verträge abgeschlossen , mit Monsanto usw. Das Gates da seine Hände mit im Spiel hat und auch da kräftig mit verdient, kann man ohne Beweise, als sicher bezeichnen. Die Grünen als angebliche Umwelt- und Naturschützer müssten ja auf die Barrikaden gehen, doch das sind schon lange nicht mehr und wahrscheinlich auch nie gewesen. Denn benötigen die Genpflanzen dann noch Insekten. Viele haben sich auf bestimmte Sorten spezialisiert und was passiert wenn sich der Gentest und die natürlichen Pflanzen vermischen. Nehmen wir mit den Honig, dann die Gifte auf, die man auch bei der Gentherapie verwendet. In Afrika haben solche Konzerne schon Saatgut an die Bauern verteilt. Das Ergebnis, der Hunger wurde größer und die Bauern abhängig von den Konzern. Nicht nur das teure Saatgut sollten sie dann kaufen auch die notwendigen Pestizide.

  2. Wer weiß, wer die Usch ist, der Schörschi und der Abraham Burla, der weiß welcher Geist sich der “EU” bemächtigt hat. Es ist der selbe, der die UN, WHO, AIPAC und IWF/WEF antreibt. Und alle vom Mili und Poli spielen mit !

  3. Wichtig ist nur, daß die “Lieferketten” von Anfang bis Ende lückenlos überwacht und nach utopistischen Plänen der rotgrünen Gesinnungsdiktatur gestaltet werden. Ob Menschen hierzulande langsam aber sicher mit Genmanipulationen vergiftet oder getötet werden ist unwichtig…
    Schließlich ist der Mensch der größte Feind des Weltklimas, nicht war?
    Weg mit ihm!!!!

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