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Das russische Fernsehen sendet von seiner neuen Sende-Plattform „Abrams M1A1“

Die Ausstellung mit Trophäen erbeuteten NATO-Kriegsgeräts wurde am 1. Mai im „Sieges-Park“ am Poklonnaya Hügel von Moskau unter blauem Himmel eröffnet.

Vermeintliche „Wunderwaffen“ des kollektiven Westens
sind jetzt ein Monat lang in Moskau ausgestellt

Absoluter Publikumsmagnet war am Eröffnungstag der Abrams M1A1 US-[Turbinen-]Panzer, welcher von den russischen Streitkräften in der Berdychy Gegend nahe Awdijiwka außer Gefecht gesetzt und noch rechtzeitig nach Moskau verfrachtet werden konnte.

Die Ausstellungsbesucher können sich glücklich schätzen, ein M1A1 US-Panzermuster noch zu Gesicht bekommen, denn mittlerweile haben die westlichen Kriegsherren die noch verbliebenen Abrams Tanks aufgrund ihrer Verwundbarkeit wieder aus der Front ziehen lassen. Sie wären ansonsten allesamt vernichtet worden. Zuvor schon hatten die Briten ihre Challenger 2 Panzer ebenfalls von der Front abgezogen, nachdem einige dieser Panzer zu schnell verloren gegangen waren.

Die russischen Streitkräfte vermochten zuletzt gleich mehrere der in der Ukraine insgesamt 31 vorhandenen Abrams M1A1, die alle der 47. Mechanisierten Brigade „Magura“ der Ukraine zugeteilt worden waren, in rascher Abfolge auszuschalten:

Abrams M1A1 gerät ins russische Visier und erhält zwei Raketentreffer
Drei Besatzungsmitglieder – im Bild rechts – können sich noch retten.
Was vom Panzer übrig blieb: US-Abrams M1A1 Panzer, nach seinem Fronteinsatz .

Der kollektive Westen hat sich seinen jüngsten Ostfeldzug ganz anders vorgestellt: Der Blitzsieg in der Ukraine mit dem nachfolgendem Putsch in Moskau – zur Ausplünderung des Landes – hat sich entgegen westlicher Planung nicht umsetzen lassen.

Traditionsgemäß haben es nur die Beutewaffen der Russen wieder einmal bis Moskau geschafft. So geschah es schon im Jahr 1943 und so geschieht im Jahr 2024 wieder:

 1943: Kriegstrophäen-Ausstellung in Moskau während „Unternehmen Barbarossa“

Dazu finden sich im nahe der Ausstellung gelegenem Sieges-Museum noch Relikte vormaliger historischer Persönlichkeiten, welche die Eroberung Russlands allesamt schon einmal versucht hatten: Dazu zählen, die Kutsche von König Karl XII (1717/1718 – Katastrophe von Poltawa), ein Wagen von Napoleon (1812) oder der Mercedes von Adolf Hitler und noch mehr.

2024 und 80 Jahre später: Kriegstrophäen-Ausstellung zum Jubiläum am 9. Mai

Die Highlights der „Ausstellung 2024“ im Überblick

 

Deutscher Leopard 2A6 im allerbesten Zustand
Deutscher Schützenpanzer Marder 1A3

Finnischer amphibischer Transportpanzer Patria Sisu Pasi XA-180/185 [ganz links]
Französischer Schützenpanzer AMX-10 RC [Mitte links] |
Britisches gepanzertes Mastiff-Fahrzeug [rechts]
US Schützenpanzer M2 Bradley [Mitte]
Humvee HMMWV M1151 [vorne] & österreichischer Pinzgauer 712M [dritter rechts]

US-Abrams M1A1 Panzer

***

UNSER-MITTELEUROPA berichtete über NATO Beutewaffenaustellungen zuvor
im August 2023:

Russland stellt erbeutete westliche Waffensysteme im „Park der Patrioten“ aus

und vor wenigen Tagen:

Vermeintliche «Wunderwaffen» des kollektiven Westens werden im Mai in Moskau ausgestellt



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Von Redaktion

16 Gedanken zu „Umfangreiches Bildmaterial: Auch US-Abrams Panzer schaffte es bis Moskau und wird zum Publikumsmagnet im Victory Park“
  1. Ich habe da meine eigene Philosophie: Nicht nur Waffen, sondern der Geist für wen- und um was man kämpft. Da steht Russland an oberster Stelle – der Westen hat hier keine Chance. Für was sollte ein Bundeswehrsoldat in der Ukraine kämpfen?
    Für ein Land, wo man das Geschlecht nach Belieben ändern darf, wo die Wirtschaft von Saboteuren zerstört wird, wo eine Regierung mit dem Kopfe tief bis zum Hals im Arsche der Amis steckt, wo eine Innenministerin und ihre Trottel die andere Meinung verbieten wollen, wo Ungebildete Politik machen, weil sie per Telefon nur die Anweisungen aus Washington befolgen sollen, wo man Blödheit und Geisteskrankheit lehrt, die Bürger einer islamistischen Invasion aussetzt?
    Nein – für so ein Land würde ich nie kämpfen wollen – wenn ich noch bei Verstand wäre….aber dazu hatte mal Einstein etwas gesagt.

  2. @NATO Kriegsfans, Experten, Medien: wann erkennt ihr, dass ihr geborene Versager seid?

    Eure Leoparden ausgestorben,
    eure Abrams nutzloser als Bierbock an der Front,
    eure Abwehrsysteme nutzlos,
    eure Versprechen alle gebrochen bzw als Lüge herausgestellt,
    eure Sanktionen schaden euch selbst,
    eure Soldaten, Armeen und Generalität = Weicheier ohne Schneid, Mut und Ehre
    eure Biolabore aufgedeckt und der Adrenochrome Nachschub abgeschnitten

    Hab ich was vergessen?

  3. Um mal ganz im Sinne unserer allseits hochverehrten Außenministerin zu sprechen: Diese Waffen können nunmehr keine Menschenleben mehr “retten”.

  4. so ein Spruch wie “Auch US-Abrams Panzer schaffte es bis Moskau” inkl. anschließendem lautem Gelächter musst mal so ner Kriegsgeilen wie Strick-Zimmermann entgegenbrüllen, die dürfte mega Schnappatmung kriegen bevor sie anfängt zu weinen 😉

    1. Elmar
      Viellicht ist es dieser FDP-Dame egal wie viele Panzer tatsächlich ankommen, den an jeden Stück verdient sie als Rüstungslobbyisten reichlich Kohle, Tote spielen da auf beiden Seiten keine Rolle………………………………………….
      Im Bundestag sollen ca. 30% der dort ansässigen Personen LOBBYISTEN sein………………………………………

  5. Danke für diese herrliche Überschrift @UM: “Auch US-Abrams Panzer schaffte es bis Moskau”
    Was wurde hier gelacht haha 🙂 🙂 🙂

  6. Dass die Leos nicht so gut sind, wie im Prospekt zu lesen, ist doch schon seit der Intervention der Türken in Syrien bekannt.

    Konstruktive Fehler, die wohl bis heute nicht abgestellt sind !!

    Warum wohl hat man die doch so überlegenen Leos und Abrahams von der Front weg gezogen?

    Macht sich marketingtechnisch nicht so gut, wenn die brennend rum stehen…

    Wir haben jetzt die Zeit der Drohnen, somit haben Panzer ihren Nimbus verloren.

    So wie damals die Schlachtschiffe gegen die Flugzeugträger, die heute aufgrund der Hyperschallwaffen auch obsolet werden.

    Aber wie sagte Einstein einmal: Man wird am Ende wieder mit Keulen kämpfen. Im übertragenen Sinne, versteht sich !!

  7. Bildunterschrift: “1943: Kriegstrophäen-Ausstellung in Moskau während „Unternehmen Barbarossa“”
    1. “Barbarossa” endete 1941, es ist nicht der gesamte Zeitraum der Kämpfe an der Ostfront
    2. Das Bild selbst, zu sehen als erstes Fahrzeug ein Tiger II (“Königstiger”), die erstmalig während der Invasion der Normandie zum Einsatz kommen, also 1944. Muß wohl per Zeitmaschine nach 1943 versetzt worden sein.

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    1. Aus technischen Gründen wurden gestern ab ca. 16 Uhr bis heute 14 Uhr weder Artikel hineingestellt noch Kommentare freigeschaltet. Es mussten weitere Sicherheitsmaßnahmen eingebaut werden, da die Linksfaschisten am Tag zuvor wider massiv versucht haben (allerdings vergeblich) unsere Seite anzugreifen.
      Daher die Verzögerung der Veröffentlichung Ihres Leserbriefes.

    2. 1. Zum “Unternehmen Barbarossa”: Der Ausdruck wird von uns als Bezeichnung für die gesamte Operation des Deutschen Reiches über die ganze Länge von 1941 bis 1945 gegen die UdSSR verwendet und gesehen. Es mag zwar stimmen, dass die deutsche Führung ursprünglich mit einem Blitzkrieg rechnete, doch sich verrechnet hatte und nach sechs Monaten nichts mehr davon hören wollte. Das soll uns jedoch nicht hindern. So hat sich das Unternehmen eben etwas in die Länge gezogen und es hat gedauert bis die ersten Vertreter der Roten Armee im Mai 1945 in Berlin an die Tür der Reichskanzlei klopfen durften. Wenn immer wir in anderem Zusammenhang künftig vom “Unternehmen Barbarossa 2.0” sprechen sollten, dann meinen wir den Krieg des “kollektiven Westens” in Fortsetzung vom “Unternehmen Barbarossa” aus dem Jahr 1941-45, doch heute gegen Russland: Der nächste Anlauf sozusagen. Auch da wurde aus dem Blitzsieg über Russland einmal mehr nichts… Kein Wunder: Hatte man vormals noch auf die Winterausrüstung vergessen, so sind es heute die Munition und sogar die erforderlichen eigenen Soldaten… 2. Zur Ausstellung im Gorki Park 1943: Diese eröffnete am 22. Juni 1943 ihre Pforten und dauerte bis Oktober 1948. Gleich zu Beginn wurde einer der ersten Panzer VI ausgestellt, den die Rote Armee im Raum Leningrad erbeuten konnte. Dort hatte die Wehrmacht die ersten Testläufe mit dem Tiger gemacht, der jedoch im Anschluss im Gorki Park landete. Weiters ist davon auszugehen, dass die Veranstalter noch im Sommer des Jahres 1943 Beute-Panzer V und Beute-Panzer VI des Unternehmens Zitadelle einmal mehr nach Moskau karrten. Wie Sie sicher wissen standen dort 212 Panther sowie 146 Tiger im Einsatz. Insgesamt haben damals in Moskau 7.5 Millionen Besucher die deutschen Qualitätsprodukte besichtigt. Zumal der Drang der “kollektiven westlichen Wertegesellschaften” nach Osten ungebrochen scheint, werden wir noch von vielen derartigen Ausstellungen künftig berichten dürfen. Inzwischen empfehlen wir Ihnen, sich die Ausstellung 1943-1948 im Netz im vollem Umfang anzusehen.

    1. Vox
      In jedem Krieg gab und gibt es erbeutede Waffen, das Dritten Reich hat sie dann sogar eingesetzt……………………………………………
      Warum soll nun Rußland irgendwelche Hoheitszeichen draufpappen ?
      Schon mal Gedanken darüber gemacht welche Entfernungen all diese Waffen machen müssen um “anzukommen”?

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