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Kremlwachen bringen Präsidentenbanner und Nationalflagge in den Kreml-Palast

Wladimir Putin legte am 7. Mai im Großen Kremlpalast, nachdem er mit einem Rekordergebnis von 87,28 Prozent der Stimmen eines geeinten Volkes seine fünfte Amtszeit gewinnen konnte, seinen Amtseid ab.

Putin an das russische Volk:

Zu unseren wichtigsten Aufgaben zählt es, jahrhundertalte Werte und Traditionen zu bewahren!

Mehr als 2.500 geladene Gäste nahmen an der Zeremonie zur Amtseinführung des 71-jährigen Kremlchefs teil: Die Leiter aller in Moskau akkreditierten ausländischen diplomatischen Vertretungen – einschließlich solcher aus “unfreundlichen Staaten”  – waren gemäß dem russischen Staatsprotokoll geladen.

Hochrangige lokale Persönlichkeiten, die in der Russischen Föderation wichtige Positionen bekleiden oder besondere Verdienste auszeichnet, waren anwesend – darunter auch eine Anzahl hochdekorierter russischer Soldaten, die sich im Zuge der Kämpfe gegen die Ukraine besonders auszeichnen konnten.

Noch vor der Ankunft von Wladimir Putin wurden die Sonderausgabe der Verfassung und die Insignien des Präsidenten in die St. Andreas Halle gebracht.

Darauf wird Wladimir Putin in einer Aurus-Senat Staats-Limousine unter dem Schutz einer Motorrad Eskorte von seinem Amtssitz im Kreml zur nahen Festhalle gebracht.

Die zuletzt modernisierte und gepanzerte Staatslimousine wird von einem 4.4 Liter Twin-Turbo Hybrid V8 Motor angetrieben. Die Motorräder der Eskorte, die in drei Sekunden auf 100 km/h beschleunigen könnten, sind mit Elektroantrieb bestückt:

Der künftig neue Präsident betritt den Festsaal und schreitet zu seiner Vereidigung.

Mit seiner rechten Hand auf der Verfassung legt Waldimir Putin seinen Amtseid ab:

Nach der in der Verfassung des Landes für den Amtseid verankerten Formel in 33 Wörtern, wird der Präsident Russlands für die nächsten sechs Jahre ernannt.

Wladimir Putin gelobte:

Ich schwöre bei der Ausübung der Befugnisse des Präsidenten der Russischen Föderation, die Rechte und Freiheiten jedes Bürgers zu achten und zu schützen, die Verfassung der Russischen Föderation zu achten und zu verteidigen, Souveränität, Unabhängigkeit, Sicherheit und Integrität des Staates zu schützen und dem Volk treu zu dienen!

Anschließend richtet der neu ernannte Präsident seine Ansprache ans russische Volk:

Wichtige Punkte aus der Rede lassen sich, wie folgt zusammenfassen:

  • Putin zollt allen für Vaterland kämpfenden Soldaten höchsten Respekt.
  • Bürger, die ihre Treue zum Vaterland unter Beweis gestellt hätten, sollten künftig führende Positionen in der öffentlichen Verwaltung bekleiden.
  • Den Interessen und der Sicherheit der Völker Russlands wären vom Präsidenten oberste Priorität zugesichert.
  • Zu den wichtigsten Aufgaben des Staates gehöre es, jahrhundertealte Werte und Traditionen zu bewahren.
  • Russland verweigere sich nicht dem Dialog mit den westlichen Ländern, doch der Ball läge bei diesen.
  • Gespräche über Sicherheit und strategische Stabilität mit dem Westen wären nur auf gleicher Augenhöhe und unter Wahrung der Interessen aller Parteien möglich.
  • Staatliche und politische Systeme müssten sich gegen alle Bedrohungen wappnen.
  • Russland müsse autark und wettbewerbsfähig werden.

Putin schlisst seine Rede mit den Worten:

Wir sind ein geeintes und großes Volk. Gemeinsam werden wir alle Hindernisse überwinden und unsere Pläne verwirklichen. Gemeinsam werden wir gewinnen!

Die Zeremonie zur Amtseinführung wird von einem 30-Schuss-Salut zu Ehren des neuen Präsidenten abgerundet.

Nach der Inaugurationszeremonie nimmt Wladimir Putin vor dem Kreml-Palast persönlich eine Ehren-Parade des Präsidentenregiments ab:

Das Präsidentenregiment aus Elitesoldaten untersteht dem Präsidenten direkt.

Im Anschluss begibt sich Wladimir Putin zur nahen Maria-Verkündigungs-Kathedrale:

Dort hält Patriarch Kirill einen Dankgottesdienst zu Ehren des Präsidenten.

Patriarch Kirill richtet u.a. die folgenden Worte an Wladimir Putin:

… Das Staatsoberhaupt muss manchmal schicksalhafte und schwerwiegende Entscheidungen treffen. Im Fall, dass eine solche Entscheidung nicht getroffen würde, könnten die Folgen für das Volk und den Staat äußerst gefährlich sein… .


Die eindrücklichen Worte des Patriarchen zum Ende werden das erfahrene Staatsoberhaupt Russlands darin bestärken, den evolutionären Reformweg, den er seit der Jahrtausendwende erfolgreich antrat, in seiner fünften Amtsperiode unbeirrt fortzusetzen.

Einschätzungen von Finanzanalysten zufolge, war es dem kollektiven Westen seit den 90-er Jahren des vorigen Jahrhunderts gelungen, über 2.000 Milliarden US-Dollar aus der russischen Föderation spekulativ abzuzocken. Solchen, selten angesprochenen staatsfeindlichen Aktivitäten, die auch im Inneren des russischen Staates ihre Wurzeln haben, sollten in der fünften Amtsperiode von Wladimir Putin ein Ende gesetzt werden.

+++

Von unserer Redaktion ‚Zeitgeschichte und Globalpolitik‘.
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Von Redaktion

15 Gedanken zu „Wladimir Putin wurde im Großen Kreml-Palast als Präsident auf seine fünfte Amtszeit vereidigt“
  1. Es ist immer schade das sich “Herrscher” mit Prunk bestätigen lassen.
    Konnte die Vereidigung nicht ganz einfach inmitten des Volkes auf dem Roten Platz stattfinden?
    Sogenannt Volksnah, aber gleichzeitig durch Prunk so abgehoben.

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  2. Da können die westlichen Wertedemokraten schreien und schimpfen, wie kümmerlich und belanglos sind doch deren Reaktionen darauf. Sie werden es mit ihren Kindergarten-Reaktionen nicht aufhalten, die Erde dreht sich unaufhaltsam trotzdem weiter…………………………………………..

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      1. P.tin gehört der ru orthodoxen Kirche an wenn ich nicht irre. Es gab mal ein Video von ihm bei der dortigen Weihnachtsfeier.
        Meiner Ansicht nach.

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  3. Davon können die Altparteien in Deutschland nur träumen!
    Sie kämpfen den Kampf gegen rechts, die Angst des Machtverlustes bei den kommenden Wahlen!

    Wladimir Putin legte am 7. Mai im Großen Kremlpalast, nachdem er mit einem Rekordergebnis von 87,28 Prozent der Stimmen eines geeinten Volkes seine fünfte Amtszeit gewinnen konnte, seinen Amtseid ab.

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    1. Alle Politiker oder Staatsmänner die Politik für ihr eigenes Volk machen:
      – sind unfassbar beliebt im Volk
      – sind mega unbeliebt bei den Globalisten, ihren Lügenmedien, ihren Experten

      Alle Politiker die Politik für die Globalisten machen:
      – sind unbeliebt im Volk
      – aber sehr beliebt bei den Lügenmedien, den WEFs und Co, die mit allen Mitteln der Kunst auf Dauerschleife diesen Dreck als sympathisch verpackt bzw verpacken muss

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  4. Hollywood Produzent Herschel Weingrod (Pädo) trifft während Treffen mit Mädchen auf ihren Vater, seht euch an wie der Pädo reagiert, wie er behandelt wird vor Kameras: https://t.me/capellobiancoq/32028
    “Sehen Sie zu, wie Hollywood-Produzent Herschel Weingrod erwischt wird, während er einen Minderjährigen trifft. Er denkt, dass es keine große Sache ist. Hollywood ist ein kranker satanischer Ort”

    In deren Haut will man nicht stecken
    Ich finde es schön wie die Angst aus diesem Widerling ausstrahlt, Danke an den Kameramann

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          1. Ich kann kein R.ss.sch. Ich habe nur den ersten Abschnitt mittels Übersetzungsprogramm übersetzt und dass der ru Präsi bei einem Besuch in diesem Land die Kl.gem.uer selbstverständlich besucht, dürfte normal sein auf dem pölitischen Parkett. Haben nicht vor ein paar Jahren die Vertreter der Katholen und Evangelen dort sogar ihre Kreuze vor dem Isselähm abgelegt?
            Meiner Ansicht nach.

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        1. interessant, immerhin minimum 2 perverse Pädos hier unter den Lesern
          @PerversePädos: habt ein mal Mut im Leben und zeigt euch ihr perversen Feiglinge

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