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Nach der“ Trennung“ von seinem früheren Unternehmen Amazon hatte Jeff Bezos bei einigen Gelegenheiten betont, dass Amazon irgendwann scheitern und bankrottgehen werde. Nun verkaufte er Anteile im Wert von mehreren Milliarden.

Zweifel am langfristigen Amazon Erfolg

Man möchte meinen, wer einen so erfolgreichen und Konzern wie Amazon gegründet hat, sollte fraglos davon überzeugt sein. Im Fall von Jeff Bezos scheint es allerdings anders zu sein. Zumindest hatte der Milliardär schon frühzeitig eher unerwartete Prognosen für die Zukunft des Unternehmens getroffen. , wie auch von focus.de berichtet wurde.

Ist es am Ende nur realistisch?

Jüngst berichtete auch die WirtschaftsWoche (Wiwo), dass Bezos in nur vier Tagen Amazon-Aktien im Wert von rund vier Milliarden US-Dollar abgestoßen hatte. Insgesamt handle es sich dabei um 24 Millionen Stück, die er zum ersten Mal seit 2021 verkauft habe. Steigern wolle er, den Angaben zu Folge, diese Menge noch auf 50 Millionen Exemplare.

Der Grund für den massiven Abverkauf sei allerdings nicht genau bekannt, er spare dadurch zumindest Steuern. Denn Bezos gab im November 2023 bekannt, von Seattle nach Miami zu übersiedeln. Washington (State) hatte 2022 eine Kapitalertragssteuer von sieben Prozent eingeführt, was bedeutet, dass Bezos bei seinem Aktienverkauf 288 Millionen Dollar gespart hatte, da es in Florida eine solche Besteuerung nicht gibt.

Allerdings müsste er nur wegen eines Umzugs nicht zwingend verkaufen. Es könnte daher auch wie ein Vertrauensverlust in das globale Unternehmen gewertet werden. Unwahrscheinlich wäre das allerdings nicht. Das Bezos selbst nicht an einen langfristigen Erfolg glaubt, hatte er seit 2013 in gleich mehrere Situationen klar gemacht. Damals schon „prognostizierte“ er den Untergang von Amazon.

Wie der Business Insider berichtet hatte, kam es 2013 zunächst in der Sendung „60 Minutes“ des Columbia Broadcasting System (CBS) zu einer solchen Äußerung. Bezos stellte im Rahmen der Show sein automatisiertes Drohnen-Liefersystem vor. Gleichzeitig gab er auch Einblicke in die Zukunft von Amazon.

Im Detail erklärte er, „Firmen haben eine kurze Lebensdauer und auch Amazon wird es eines Tages nicht mehr geben.“ Besorgt zeigte er sich damals darüber allerdings eher nicht, weil es seiner Ansicht nach dem natürlichen Lebenszyklus von Unternehmen entsprechen würde.

Schreiben an Amazon-Shareholder 2017

Vier Jahre später zeigte sich Bezos dann schon etwas schärfer im Ton. So soll er in einer schriftlichen Nachricht an Amazon-Anteilseigner von einem „quälenden und schmerzlichen Niedergang“ gesprochen haben. Dieser wäre das endgültige Resultat, das ein etabliertes Unternehmen ereilen würde, wenn es erst einmal stagniert und anschließend irrelevant werden würde.

In seinen Aussagen zum möglichen Ende von Amazon nahm Bezos im Rahmen einer Vollversammlung auf die Pleite des US-Riesen Sears Bezug. Der einst weltgrößte Handelskonzern meldete im Oktober 2018 Insolvenz an. Auch deshalb, weil er mit Amazon nicht länger konkurrieren konnte.

Aufnahmen zu Folge, die CNBC vorliegen, erklärte Bezos damals, dass Amazon eines Tages untergehen werde. Sehe man sich große Konzerne an, dann merke man, dass ihre Lebenserwartung eher bei 30-Plus und nicht bei 100 Jahren liegen würde. Auf die Frage eines Mitarbeiters zur Insolvenz von Firmen wie Sears antwortete er dann sehr konkret. „Amazon ist nicht , too big to fail.  Ich kann euch sogar versprechen, dass Amazon eines Tages scheitern wird.“

Nun wird in diesem Jahr, am 5. Juli 2024, Amazon 30 Jahre. Ob Jeff Bezos dann mit seiner Vorhersagen Recht behalten wird, muss sich zeigen. Den aktuellen Entwicklungen des Unternehmens nach, sieht es vorerst aber nicht nach einem Niedergang aus. Amazon gehört zu jenen Konzernen, die durch die Corona-Pandemie und daraus folgend auch „lockdownbedingt“ sehr gut verdient haben.




 

 

Von ELA

15 Gedanken zu „Bezos verkaufte milliardenschwere Amazon-Anteile – was steckt tatsächlich dahinter?“
  1. Man findet wenig über ihn. Aber dass Jeff Bezos aufgebaut wurde, könnte damit zusammen hängen, dass sein Darpa-Großvater Lawrence Preston Gise dafür belohnt wurde, dass er Israel half Atomwaffen zu bekommen:

    „L.P. Gise war in der Lage, dafür zu sorgen, dass Israel seine Bombe bekam. Sein Chef, Admiral Lewis Lichtenstein Strauss, war mit Sicherheit ein „Händler“ des Tiefen Staates mit einer langen Geschichte der Förderung der Gründung und Verteidigung Israels.“

    Strauss war „persönlicher Sekretär von Herbert C. Hoover, Leiter des Belgian Relief Committee, der Gruppe, die Amerika dazu brachte, in den Krieg in Europa einzutreten; Berater von Navy Undersecretary James Forrestal während des Zweiten Weltkriegs; Präsident des Princeton Institute for Advanced Study und Finanzberater der Rockefeller-Familie. Seine Haupteinnahmequelle war seine Tätigkeit als Partner bei Kuhn, Loeb & Company von 1929 bis 1947.“

    Hier ist der Zeitungartikel:
    https://www.newspapers.com/image/158634991/?clipping_id=35782841&fcfToken=eyJhbGciOiJIUzI1NiIsInR5cCI6IkpXVCJ9.eyJmcmVlLXZpZXctaWQiOjE1ODYzNDk5MSwiaWF0IjoxNzE1MjE3MjUzLCJleHAiOjE3MTUzMDM2NTN9.S9Nl-2TNfZFhs-gAqTYUyesiACW0jVj_p383Jara848

  2. Sooo viel Geld ergaunert bzw eritzigt und dann schaut euch seine „Frau“ und ihren Adamsapfel an, also wem es da nicht schlecht wird Hut ab.

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  3. Diese ganzen Tech-Unternehmen existieren nur über fake Netzzahlen. So machen nur z.B. Tesla und Twitter keine Gewinne, eine riesen Betrügermaschine mit heißer Luft (über deren eigene Presse) und der Larry schraubt nach Belieben an den Kursen. Diese ganzen Betrüger ab Soros angefangen, holen sich das Geld leichtgläubiger Anleger. Es ist wie mit GEZ Betrug, man bezahlt für seine eigene Ver.rsche ! und das Geld wird immer weniger (wert). Diese ganzen Verbrecher haben die Welt um den kleinen Wohlstand gebracht, den sich hart arbeitende Menschen ein Leben lang aufbauten. Am Schluß gibts noch ne Injektion und furchtbare Krankheiten, mit dem Angebot nach drüben geholfen zu werden. Ich wünschte, eines Tages noch das Urteil vollstreckt zu sehen !

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    1. Das derzeitige Internet wurde von US-Militärs entwickelt, mit der Möglichkeit spontaner vielwegiger Datenleitung, damit auch bei einem Atomangriff noch Kommunikation möglich ist – so die offiziellen Darstellungen. Die Öffnung des Internet für private und wirtschaftliche Zwecke ermöglicht den USA Datenflussüberwachung und Zensur. Wer den vielen Strom für das Internet bezahlt und wer immer neue Leitungen errichtet, wäre interessant zu wissen. Das zuvor hierzulande verwendete Btx war unabhäniger und sicherer.

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      1. FBI-Akte über Jeff Bezos‘ Großvater, einen DARPA-Mitbegründer, wurde vernichtet

        Wenig bekannt ist, dass der Großvater von Amazon-Gründer Jeff Bezos, Lawrence Preston Gise, 1958 an der Gründung der streng geheimen Advanced Research Projects Agency (ARPA – umbenannt in DARPA) des Pentagons beteiligt war. Jahre später entwickelte die DARPA das Internet und sorgte für Durchbrüche bei Hochgeschwindigkeitsnetzwerken, Spracherkennung und Internetsuche.

        https://legitim.ch/fbi-akte-ueber-jeff-bezos-grossvater-einen-darpa-mitbegruender-wurde-vernichtet/

  4. Wahrscheinlich wird es mit Amazon ablaufen wie mit IBM und Microsoft: Das Stammgeschäft tritt, auch durch veränderte Marktbedingungen, in den Hintergund und neue Geschäftsfelder werden führend.
    Diese Transformation ist bei Amazon bereits voll im Gange, vom Versandhändler zur Vertriebsplatform und nun zunehmend zum „Big Data“-Unternehmen das primär Rechenleistung und Speicherplatz verkauft. Noch is das alte Kerngeschäft aber nach wie vor quicklebendig wie unzählige Lieferwagen und Pappschachteln die alle mit demselben Logo unsere Städte verschandeln bestätigen.

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  5. So viel ich schon seit ein paar Monaten gelesen habe, wurden die Aktien von den meisten Millionären verscherpelt, Villen und Reichtümer verkauft. Die Herrschaften hauen von USA ab nach Neuseeland. Paypal wollte sich Land für ein Untergrundbungalo kaufen in Neuseeland bekam aber nicht die Erlaubnis dafür. Das alles stand schon lange in den einschlägigen ausländischen Zeitungen. Man wundert sich was da los ist. Ich schätze – Angst vor Atom oder ähnliches.

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    1. An „Monika“ Vor „Atom“ haben die keine Angst, eher vor Ihren „Sklaven“ wenn denen die „Schuppen“ von den Augen fallen. (Bürger-Krieg)

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  6. – was steckt dahinter?
    .
    Nicht auf Bezos persönlich bezogen,
    sondern allgemein formuliert:
    „Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.“

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    1. Und welches andere „Schiff“ wollen die „Tierchen“ mit dem Verkaufserlös entern? Was treiben Sorosaten mit dem zusammenspekulierten Geld: hunderte metastasierende Zersetzungs-NGOs unter dem Dach einer (Ass-?) Open-Society?
      Es geht auch sittlich besser: Mark Shuttleworth aus Südafrika hat mit dem Verkauf seines IT-Unternehmens das kostenlose Betriebssystem Ubuntu gegründet, damit Afrika und der Rest der Menschheit nie mehr auf Gates-Windows angewiesen sind. Elon Musk, ebenfalls aus Südafrika, hat mit seinen Unternehmensgewinnen Twitter aus den Zensur- und Lügenklauen der Satansisten befreit.

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    2. Naja, Fake Aktien gegen bedrucktes Toilettenpapier tauschen bringt wohl nicht viel.
      Fragen Sie sich lieber warum Bill Gates Ländereien aufkauft?
      „Bill Gates bleibt größter Farmer – Jeff Bezos hat mehr Land. Mit fast 269.000 Acres bzw. 108.900 Hektar behielt Bill Gates seine Position als Amerikas größter privater Ackerlandbesitzer.“
      Also eher „die Ratten verscheuern ihre Fake-Werte“ und bezahlen damit „echte“ Werte..

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      1. Ich glaube, er kauft es für seine religiöse Family mit Stern, wenn der letzte Caucasian Ami gecheckt hat, wer sein Land in Washington DC regiert. Dauert noch … bis dahin kann er noch Farmen drauf setzen. Für die seinen mit Bio-Masse natürlich.

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  7. Eines der Schäden in der jetzigen Menschheit ist die große Menge des Kapitals in nur einigen Händen…………………………………………….. Der Staatskapitalismus zählt auch dazu.
    Die Auswirkungen davon sind teilweise kathastrophal, die daraus resultierende Monopolbildung ist meist schädlich……………………………………

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