Die, seit Jahrzehnten von Georgien losgelöste Republik Südossetien, hatte am 9. Juni Parlamentswahlen abgehalten.
Patrick Poppel Experte am Zentrum für Geostrategische Studien (Belgrad) hatte der Wahl als Beobachter beigewohnt und wie folgt darüber berichtet.
Auch hier der Wunsch von Souveränität
“Dieses Ereignis ist ein weiteres Zeichen für den Wunsch auf Souveränität“, erklärte dazu Wahlbeobachter Patrick Poppel.
Auch wenn Georgien, wie die meisten Staaten der Welt, diese Wahlen nicht anerkennen werden, zeigen sie dennoch den Willen der örtlichen Bevölkerung ganz deutlich.
Neben den vielen Wahlbeobachtern aus der Russischen Föderation und anderen befreundeten Staaten, nahm auch der Österreicher Patrick Poppel an der Beobachtungsmission in Südossetien teil.
Laut seinen Statements wurde die Wahl nach allen anerkannten demokratischen Standards abgewickelt. Manipulationen oder Fehler wurden nicht festgestellt.
Der Österreicher stellte auch fest, dass diese Wahl ein gutes Beispiel und ein Beweis für die funktionierenden staatlichen Strukturen der Republik Südossetien sei.