web analytics
Bild: Telepolis

Der US-Vermögensverwalter BlackRock hat seinen Anteil an Rheinmetall aufgestockt und hierfür auch gleich eine Kaufoptionen ausgeübt.

Aktienanteil an Rheinmetall aufgestockt

BlackRock, der nach verwaltetem Kapital größte Vermögensverwalter der Welt, hat seinen Aktienanteil am deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall nun aufgestockt, wie auch wallstreet-online.de berichtet hatte.

Hierzu hat BlackRock zuvor erworbene Kaufoptionen ausgeübt und von seinem Optionsrecht zum Bezug von Aktien Gebrauch gemacht. Bekannt wurde die Transaktion nach einer verpflichtenden Mitteilung an die Aufsichtsbehörden. Unternehmen müssen bekanntlich alle Transaktionen jenseits der Meldeschwelle von 5 Prozent unverzüglich melden.

Durch den Bezug neuer Anteile erhöht sich die Aktienbeteiligung von BlackRock an Rheinmetall von zuvor 5,05 auf nun 5,25 Prozent. Da der US-Vermögensverwalter aber nicht alle von ihm gehaltenen Aktienoptionen ausgelöst hatte, verfügt BlackRock insgesamt über 5,78 Prozent aller ausstehenden Anteile, 0,53 Prozent können über weitere Optionen noch bezogen werden.

Unternehmensanteil unverändert

Der Besitzanteil selbst hat sich vorläufig durch die Transaktion jedoch nicht verändert, lediglich dessen Struktur. Vor der Meldung vom 12. Juni war BlackRock über Aktien und Optionen mit 5,79 Prozent beteiligt. Die geringfügige Differenz ergibt sich aus den Kursverlusten der Aktie und damit auch der zuvor gehaltenen Optionen.

Damit hält BlackRock nun knapp 2,3 Millionen Aktien mit einem tagesaktuellen Wert von etwa 1,17 Milliarden US-Dollar – und ist damit der zweitgrößte Anteilseigner hinter der französischen Großbank Société Générale.



UNSER MITTELEUROPA erscheint ohne lästige und automatisierte Werbung innerhalb der Artikel, die teilweise das Lesen erschwert. Falls Sie das zu schätzen wissen, sind wir für eine Unterstützung unseres Projektes dankbar.

Details zu Spenden (PayPal oder Banküberweisung) hier.



Von ELA

15 Gedanken zu „Blackrock mit Kaufoptionsausübung bei Rheinmetall“
  1. Der ehrenwerte Kaufmann hanseatischer Art ist längst tot in dieser Welt.
    Es geht bei der sog. GELDELITE nur noch um Einflußnahme, Betrug, Übervorteilung, Monopolstellung, und sonstige linke-brutalste Machenschaften……………………………………..

    6
    1. Walther Johann Jacobs (* 17. März 1907 in Bremen-Borgfeld; † 4. Juni 1998 in Bremen) war ein Bremer Kaffeekaufmann, Förderer des Galopprennsports und der deutschen Vollblutzucht.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_J._Jacobs

      1856 wurde die Bremer Bank von Bremer Kaufleuten und Reedern unter maßgeblicher Beteiligung von Hermann Henrich Meier (dem Gründer des Norddeutschen Lloyd) gegründet. Vorläuferin der Bremer Bank ist die 1817 gegründete Bremer Discontokasse. Bis zur Reichsgründung im Jahr 1871 war die Bremer Bank auch eine private Notenbank für Bremen
      https://de.wikipedia.org/wiki/Bremer_Bank

      2
    2. Ehrhard Hartmann,
      der ehrenwerte Kaufmann hanseatischer Art hat im 19 Jahrhundert in den afrikanischen Ländern viehisch gehaust, unterstützt von christlichen Missionaren. Es ging (und geht immer noch) nur um Einflußnahme, Betrug, Übervorteilung, Monopolstellung, und sonstige brutalste Machenschaften (Siehe Buch von Gerd von Paczenski zu Missionierung Afrikas).

      1
  2. Blackrock hat bei allen größeren Unternehmen auch in Europa beträchtliche Beteiligungen, die für Aufsichtsratswahlen und somit indirekt für Vorstandswahlen, also das Management, bedeutsam sind. Blackrock hat auch große Teile der berühmten Schwarzerde-Böden (Tschermosen ) in der Selenski-Ukraine aufgekauft; somit sind die Bürger dort weder wie im Sozialismus verlässlich versorgte Staatsbeamte auf Staatsgrund noch marktwirtschaftliche Bauern auf eigenem Grund und Boden, sondern nur noch Blackrock-Knechte, schlimmer als im einstigen Adelssystem, wo wenigstens die Gewinne im eigenen Land blieben. Der Blackrock-Chef und Selenski gehören der selben (deutlich minderheitlichen) Stammesreligion an.

    Eine der Ursachen für die Macht von Blackrock: Bürger beteiligen sich zu wenig direkt an den Unternehmen, um dort selber das Mitspracherecht auszuüben. Wer Fonds kauft, tritt sein Stimmrecht an eine Investmentfirma ab. Wer würde bei Parlamentswahlen seinen Stimmzettel verkaufen? Unternehmen haben für das Wohlergehen der Bürgergemeinschaft mehr Gewicht als der oft weltfremde Staatsapparat.

    9
    1. Und die von einem ehemaligen BlackRock-Agenten geführte Partei in Buntland heißt: C*DU….
      Noch Fragen wessen Interessen diese edlen “Christdemokraten” vertreten??

      2
  3. Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Interview mit Susanne Zeller-Hirzel, letzte Überlebende der Weißen Rose):

    “Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird”

    Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Hürriyet vom 8.9.98 (auf türkisch), abgedruckt im Focus am 14.9.98):

    “Was unsere Urväter vor den Toren Wiens nicht geschafft haben, werden wir mit unserem Verstand schaffen!”

    5
  4. Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Pflasterstrand 1982; zitiertgetty_109223941“Nation & Europa, Mai 1999, Seite 7):

    „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“

    Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen, Rezension zu seinem Buch „Risiko Deutschland“, Die Welt 07.02.2005:

    „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“

    Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen:

    „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

    7
  5. Frau Dr. Angela Merkel ( CDU) sagte in einer Rede am 16. Juni 2005 zum 60-jährigen Bestehen der CDU in Berlin (Quelle):

    „Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“

    6
  6. Sigmar Gabriel (SPD). Er war von November 2009 bis März 2017 Bundesvorsitzender seiner Partei. Vom 17. Dezember 2013 bis zum 26. Januar 2017 stand er dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vor, vom 27. Januar 2017 bis 14. März 2018 dem Auswärtigen Amt.
    Im Juni 2019 erhob man Gabriel zum Vorsitzenden der Atlantik-Brücke, im April 2022 erhielt er den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden der thyssenkrupp Steel Europe AG in Duisburg.

    9
    1. Na das zeigt doch, welche Intelligenz hier die Wirtschaft führt; nur einer von vielen für “US”-amerikanische Zwecke Angeleiteter. Den hat man gut mundtot eingekauft :
      “Frau Merkel ist ja gar keine Bundeskanzlerin sondern GF einer NGO”, erinnere ich mich.

      2

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert