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+Update 15h10+

Putin akzeptiert Orban als EU-Vermittler (VIDEOs)

Sowohl auf „X“ und auf „YouTube“ erschienen Aufnahmen vom Fahrzeug-Konvoi des ungarischen Ministerpräsidenten, wie er in Moskau angekommen ist. Putin zeigte sich gesprächsbereit:

Ich verstehe es so, dass er nicht nur als unser Partner, sondern auch als Vertreter der EU-Ratspräsidentschaft hierher gekommen ist.“

– wie Putin in Moskau nach einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Orban festhielt.

Und er, Putin hoffe, dass es Zeit geben werde, um die bilateralen Beziehungen und die Situation in der Ukraine zu erörtern. Und weiter:

„Ich weiß, dass Orban kürzlich am 2. in Kiew war, und jetzt ist er hierher gekommen, um die Situation zu besprechen.“, sagte der russische Präsident.

Der ungarische Ministerpräsident sprach darüber, dass jene Länder, die noch in der Lage wären, mit beiden Konfliktparteien zu verhandeln, schwinden: „Ungarn ist das einzige in Europa“ – so Orbán.

+Update 12h05+

Orban in Moskau gelandet

Ministerpräsident Viktor Orbán ist im Rahmen seiner Friedensmission in Moskau eingetroffen – wie  Bertalan Havasi, der Pressechef des Ministerpräsidenten, am Freitag „MTI“ mitteilte. Er soll bald mit dem russischen Präsidenten Putin zusammentreffen.

Auch der ungarische Ministerpräsident postete:

Trotz aller Diskreditierungsversucher linker EU-Eliten (s.u:) verfolgt der ungarische Ministerpräsident Orban seine Friedensinitiative weiter.

Nun hat auch der ungläubige linke Kriegstreiber, der polnische Ministerpräsident Gewissheit:

Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk fragte Viktor Orbán auf X, ob die Nachricht über seine Reise nach Moskau wahr sei.

Die Gerüchte über seinen Besuch in Moskau können nicht wahr sein, oder können sie wahr sein?“ (Donald Tusk)

Kurz nach 9 Uhr hob heute Freitagsmorgens das ungarische Regierungsflugzeug mit Ministerpräsident Viktor Orbán von Budapest in Richtung Russland ab – wie Szabolcs Panyi, Journalist von „VSquare“ und „Direkt36“, auf „X“ mitteilte
Laut Radarbild hatte das Flugzeug kurz vor 10 Uhr Krakau verlassen, überflog Polen und drang nach 10 Uhr in den belarussischen Luftraum ein.

 

+Update 05.07.+

EU-Ratspräsident bremst Frieden aus

Es war wohl nicht anders zu erwarten: Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates und Teil der EU-Kriegstreiber, erteilt der Friedensinitiative des ungarischen Ministerpräsidenten Orban eifersüchtig eine Absage:

Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates, hat via Social-Media-Account kurz auf Presseberichte reagiert, wonach der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, heute Freitag, Moskau zu Gesprächen mit Wladimir Putin besuchen könnte.

Laut Michel könne der amtierende Ratspräsident nicht im Namen der EU mit Russland verhandeln.

Die rotierende EU-Ratspräsidentschaft hat kein Mandat, im Namen der EU mit Russland zusammenzuarbeiten. Die Position des Europäischen Rates ist klar: Russland ist der Aggressor, die Ukraine ist das Opfer. Es kann keine Diskussion über die Ukraine ohne die Ukraine geben.

Michel machte damit deutlich: Dass Ungarn, das am 1. Juli für sechs Monate die rotierende Ratspräsidentschaft innehat, nicht im Namen der EU mit Russland verhandeln kann, wie es die ungarische Diplomatie vermutlich geplant hätte.

ERST-Artikel vom 04.07 2024

Orban auf dem Weg nach Moskau ?

Und das nur vier Tage, nachdem der ungarische Ministerpräsident Kiew zum ersten Mal seit Beginn des Krieges besucht hatte, wir die liberale ungarische „HVG“ berichtete.

Bisher wurde ein Besuch erst im Herbst kolportiert: Dabei wird anscheinend von russischer Seite dem ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán eine einzigartige Vermittlerrolle unter den europäischen Staats- und Regierungschefs zuerkannt – wie Mikhail Vedernikov, leitender Forscher am „Europäischen Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften“, gegenüber „RIA Novosti“ erwähnte. (Vadhajtasok)

Orbán wird voraussichtlich am Freitag in Moskau, wohl in Begleitung mit seinem Außenminister  Péter Szijjártó erwartet, wie „VSquare“ von mehreren unabhängigen west- und mittelosteuropäischen Beamten erfahren haben soll.

Dass der Besuch nur vier Tage nach Orbans Kiew-Friedes-sodierung stattfinden soll, löst Spekulationen aus, dass die ein Friedensprozess eingeleitet werden könnte – wohl auch unter dem starken militärischen russischen Druck auf die Ukraine, sodass Befürchtungen bestehen, in der Ukraine könnte im kommenden Winter das gesamte Stromnetz zusammenbrechen.

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19 Gedanken zu „Orban auf Friedensmission in Moskau (Liveticker) +Update 15h10+ Putin akzeptiert Orban als EU-Vermittler (VIDEOs)“
  1. Putin kann der Nato anbieten , was er will. Die Nato gibt erst dann auf, wenn Putin ihnen Russland überlässt. Nato / EU sind weiter Konfrontation und Krieg aus.

    2
  2. Berlin, Bär-lin. Der Bär gehört eher zu Deutschland als ein als Adler getarnter Pleitegeier und seine unterleibsbunt verführenden Gehirngleichwäscher. Und auch der Wolf, wie er von einem türkischen Fußballspieler durch Antifaeserhandzeichen bezüglich eines patriotisch-panturkvolklichen Mythos beschworen wird, war hier in Deutschland heimisch. Um so mehr, weil der Wolf hier wie anderswo Ahn der beliebtesten und treuesten Haustiere ist. Höchste Zeit für Patrioten, das transatlantifaschistische Abschießen von Bären und Wölfen zu beenden und diese großartigen und klugen Tiere als Symbol der Ami-go-home-Bewegung wieder anzusiedeln. Die Türkei wurde von Nato-Putschen gegen gewählte Regierungen geplagt, Europa, besonders Deutschland, wird ständig von Nato-Vampiren ausgezehrt. Danken wir Orbán und Demiral für ihren Mut zur Bodenständigkeit! Es sind göttliche Neubanfänge, d.h. Anfänge aus Freiheit ohne äußere Ursache und ohne kriecherische Rechtfertigung.

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  3. Danke Herr Orban, für das Signal: „Frieden geht!“ Ich wünsche Ihnen von Herzen den vollen Erfolg! Die Kriegshetze der paar Trilliadäre auf Erden – mit Russland als Beute – muss schnellstens beendet und die Hintergrundmächte aufgedeckt und zur Verantwortung gezogen werden. „Der Verbrecher ist der, der den anderen zwingt, die Waffen in die Hand zu nehmen!“

    13
  4. Stabile Führer unter sich
    Man stelle sich daneben die abgehalfterten Ampel-/CDU-Leichen vor (Habeck, Kieselwetter, Zimmermann etc.pp)
    @Steuerzahler: hört auf Steuern für diese Minuswesen zu erwirtschaften, dann geht schneller mit Frieden

    27
    1. Völlig richtig, dass Orbán sich nicht um die EU-Zombies kümmert. Es dreht sich nur darum, ob nun tatsächlich Bewegung in diesen peinlichen Affenzirkus kommt. Diese Gehirntoten in Brüssel, nimmt ja ohnehin niemand mehr ernst. (Allerdings, solange der widerrechtlich agierende Selenskji hie mitspielen darf, sehe ich schwarz. Er gehört weg – so – oder so.

      9
    1. Ungarns „nationalistischer“ Ministerpräsident Viktor Orbán nichts als ein Commie-Werk
      Das Modell des sowjetischen Vertrauens, kontrollierte Opposition zu nutzen, um Antikommunisten und Konservative einzufangen, ist bis heute im Einsatz.
      Suchen Sie nicht weiter als der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, der die westlichen (und östlichen) Konservativen erfolgreich dazu verleiten hat, zu glauben, dass er und eine Clique von so genannten Ost-Nationalisten, einschließlich des russischen Präsidenten Wladimir Putin, echte Konservative sind, die versuchen, die Welt vor den Globalisten und dem bösen Westen zu retten. Es scheint, dass Orbans Anti-Einwanderungspolitik der Haupttreiber bei der Bestätigung dieser sorgfältig ausgearbeiteten List war.
      https://fitzinfo.net/2019/04/24/hungarys-nationalist-pm-viktor-orban-nothing-but-a-commie-plant/

      https://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/hungary/11499564/Viktor-Orban-denies-being-communist-informer-during-days-of-one-party-state-in-Hungary.html

      3
      1. Gerne verwende ich solche Formulierungen nicht, aber das ist für mich ein selten dämliches Gefasel – allein schon sprachlich!
        Bei Orbán und Putin kann ich solche Tricksereien, wie sie z.B. in der Bundesrepublik Irrland mittlerweile an der Tagesordnung sind, bislang kaum erkennen. Beide sagen, was sie tun, und tun, was sie sagen. Umgekehrt: Wer hat denn den 2+4-Vertrag sowie das Minsker Abkommen gebrochen und den von der Ukraine bereits ratifizierten Waffenstillstandsvertrag gewisssenlos vom Tisch gewischt? Das waren ja wohl die anglo-amerikanischen Kapitalsozialisten und niemand aus dem „Osten“!

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  5. Orban ist ein Politiker nach meinem Geschmack: selbstdenkend! Dass Putin ihn empfängt, zeigt, dass er ihn nicht als eine USA-Marionette ansieht.
    Orban fährt offensichtlich in einer Doppelrolle nach Moskau: als EU-Ratspräsident und als ungarischer Ministerpräsident. Beides ist wichtig. Ich bin gespannt auf das, was er an Gedanken und Erkenntnissen mitbringt. Hoffentlich wird er von jemandem interviewt, wenn er wieder zurück ist (so wie es Roger Köppel nach seinem Selinsky-Besuch getan hat), damit wir alles aus erster Hand erfahren.

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  6. Bravo, jetzt wird es endlich richtig gemacht, rein europäisch-souverän, ohne kriegsgeile Chauvi-Bestien von der (nach eigenem Verständnis außereuropäischen) Regeninsel-City und ohne ausbeuterische Black-Rock-USA. Europa hat 1815 auf dem Wiener Kongress mit viel Geduld und mit frohen Festen statt Verbissenheit einen stabilen Frieden für viele Jahrzehnte erarbeitet. Möge nun Viktor Orbán ein Friedenswerk für Osteuropa erschaffen, bei dem am ehesten wie bisher die Türkei und China mit Rat und Garantien beitragen können.

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    1. Die Törkei sprich Ärdowöhn tut alles auch nur zu ihrem/seinem eigenen Zweck – dem Ziel der Weltisselämisierung. Der/dem ist null zu trauen – der träumt von seinem Großosmanischen Raich, von der Isselämisierung des Abendlandes. Das ist wie einer Giftschlange, einer Hyäne, einem Schakal zu trauen.
      Meiner Ansicht nach.

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    1. Habeck soll für seine Villa auf der Ostseehalbinsel Holnis angeblich zwei Millionen Euro bezahlt haben. Wenn es stimmt, eine Menge Geld für ein Ministergehalt.

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