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Laut aktuellen „Ifop“-Exit-Polls soll das linke Parteienbündin „Le Nouveau Front populaire“ (NFP) nun in der zweiten Runde der Parlamentswahlen (180 zu 215 Sitze) vor Macrons „Ensemble“ (150 zu 180) und dem Rassemblement National (RN) (120 zu 150 – berichtet „Le Figaro

Linke stellen bereits Regierungsanspruch

Was diese überraschenden Ergebnisse jetzt für die Zukunft des zweitgrößten Landes der EU bedeuten, ist unklar. Es gibt mehrere Szenarien. Als ganz klarer Sieger, wenn auch die absolute Mehrheit verfehlt wurde, sieht sich bereits der linkspopulistischen Partei La France insoumise (LFI), Jean-Luc MelenchonJean, Anführer des linken Wahlbündnisses. Premierminister Gabriel Attal müsse zurücktreten! Die Linke Volksfront müsse regieren. Sie werde ihre Pläne umsetzen und davon auch nicht abweichen, tönte Mélenchon vor seinen Anhängern. Wenig später erklärte Attal tatsächlich, dass er seinen Rücktritt am Montag einreichen werde. Gleichzeitig zeigte er sich zufrieden, dass man „die Extremen verhindert“ habe.

Die NFP sei demnach bereit zum Regieren, sagte  Jean-Luc Melenchon, in Paris. „Wir haben gewonnen“, skandierten die Unterstützer des Linksbündnisses. Sozialisten-Chef Olivier Faure sprach sich zudem gegen eine mögliche „Koalition“ mit dem Regierungslager aus.

+ UPDATE v. 07. 07.2024  22.18 Uhr +

Vor dem Hintergrund der Prognosen nach der zweiten Runde der Parlamentswahl in Frankreich hat Marine Le Pen von einem „aufgeschobenen“ Sieg ihrer Partei Rassemblement National gesprochen. „Die Flut steigt. Sie ist dieses Mal nicht hoch genug gestiegen, aber sie steigt weiter und deshalb ist unser Sieg nur aufgeschoben“, sagte Le Pen im Fernsehsender TF1. Zuvor hatte der RN sich Hoffnungen auf die absolute Mehrheit gemacht.

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21 Gedanken zu „+ UPDATE + Frankreich-Wahl: Vereinigte Linke vor Macron, Le-Pen-Partei nur Dritter“
    1. Bitte nicht Ursache mit Wirkung verwechseln. Die Franzosen haben auf ihre Wahlen so wenig Einfluß wie wir. Das ist der einzige Zweck der modernen Demokratie.
      „Wir ließen es uns nicht träumen, wir mußten es erst im Kriege mit Schrecken und Schauer erfahren, wie sehr Sie uns (und nicht wir sie!) in all der Zeit gehaßt, gehaßt – und nicht sowohl aus Gründen ökonomischer Macht, sondern –viel giftiger- uns politisch gehaßt hatten. Nicht geahnt hatten wir, daß, unter der Decke des friedsam internationalen Verkehrs, in Gottes weiter Welt der Haß, der unauslöschliche Todes-Haß der politischen Demokratie, des freimaurerisch-republikanischen RhetorBourgeois von 1789 gegen uns, gegen unsere Staatseinrichtung, unseren seelischen Militarismus, den Geist der Ordnung, Autorität und Pflicht am verfluchten Werke war….“ (Thomas Mann, 1918, Quelle: Emil Maier-Dorn: Anmerkungen zu Sebastian Haffner, S. 20/21)

  1. War mir schon klar, dass sie das so hindrehen. Ist aber auch schon wurscht jetzt. Beide Lager, das RN und die Linken wollen raus aus der EU. Das ist das Entscheidende.
    F muss raus aus dem Euro, da es sonst die hohen Zinsen nicht mehr bezahlen kann. Das wird die EU ruinieren. Putin muss nur die Füße hoch legen, ein Bier aufmachen und lachend zusehen, wie der Gegner den Bach ´runter geht. Den korrupten Konzerneliten läuft die Zeit davon. Das macht die jetzige Situation aber auch brandgefährlich. Es besteht die Gefahr, dass sie was Verrücktes tun.

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    1. Lieber Logiker, die EZB hat doch die Zinsen niedrig gehalten und teure Anleihen aufgekauft, gerade damit das hoch verschuldete Länder die Zinslast tragen konnten. Würde Frankreich also aus der EU/dem Euro austreten, würde es nicht mehr von der Geldpolitik der EZB profitieren und müsste viel höhere Zinsen zahlen. Ihre Begründung ist also einem Logiker nicht würdig.

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        1. Ach, Logiker, es ist noch nicht lange her, dass die Zinsen gestiegen sind. Und ohne den Euro-Rettungsschirm der EZB wäre Griechenland pleite gegangen. Frankreich wird sich hüten, aus EU und Euro auszutreten. Wetten?

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  2. Klar, wenn’s nicht ausgeht wie gewünscht, muss es Betrug sein. Hätte LePen gewonnen, wäre es natürlich kein Betrug gewesen. Übrigens: Wenn alle Länder national regiert wären, würden sie anschließend aufeinander losgehen, wie beim WK 1. Der niederländische Nationalist Wilders und der türkische Nationalist Erdogan geben schon mal einen Vorgeschmack.

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  3. Weiß jemand, wieso die in 2 Runden wählen und wieso der „Sieger“ der 2- Runde jetzt Ansprüche stellt, der der 1. Runde aber nicht?

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    1. Beim letzten Mal trat LePen auch hinter Macron zurück und ward nicht mehr gesehen. Alles ein System. Außerdem gibt´s in F mindestens 30% Migrationshintergrund, dann wird ein Land unregierbar, nach meiner Meinung,. Wenn bewiesen ist, dass ca. 7% ausreichen, um ein Land auszuhebeln. Das weiß diese seltsame UN natürlich, die hinter den Verwerfungen steckt für „Humanity, Diversity, Pädophilie, Satanismus und Transhumanismus“.

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  4. Ich erinnere mich an ein Video, in dem Soros sagte, Anfang der 2000er, durch seine Wahlmaschinen würde man nun den Ausgang kontrollieren. Aber das schert eben niemanden; die Leute merken gar nix mehr !

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  5. Wenn da mal nicht auch fleissig W.hlmanipülation gelaufen ist – anders kann ich mir das Zustandekommen auch dieses l.nken Ergebnisses nicht vorstellen.
    Meiner Ansicht nach.

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  6. Linksruck in Franzland?! Gehen wir mal davon aus dass auch hier die Stimmen etwas frisiert wurden. Bleibt Macrone jetzt trotzdem Sonnenkoenig und seine Tranny
    Granny darf weiter Diorpumps einkaufen? Schöner waer’s gewesen der oberste Ampelverbrecher haette hingeschmissen.

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  7. Na, da wurde mal wieder, wie erwartet, kräftig betrogen ! Das war aber voeraus zu sehen. Bin mal gespannt wie die Le Pen Wähler darauf reagieren …
    Wer wird da wohl mal wieder seine dreckigen Pfoten im Spiel gehabt haben ???
    Im Grunde wie bei uns, zuerst liegt der AfD Kandidat meilenweit vorn, dann gibt es eine Stichwahl in der der zuerst aussichtslose Kandidat plötzlich glasklar gewinnt …

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    1. Lieber Herr Grünwald, es ist nicht automatisch so, dass bei einer Wahl betrogen wurde, nur weil sie nicht so ausgegangen ist, wie gewünscht. Demnächst sind Landtagswahlen in Ossi-Bundesländern, vielleicht auch in Ihrem. Gehen Sie um 18.00 Uhr in Ihr Wahllokal und schauen Sie beim Auswählen zu, oder lassen sich gar als Wahlhelfer einteilen und machen mit. Alles möglich bei uns.

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      1. Ich wohne leider schon seit ewigen Zeiten nicht mehr im „Ossi – Land“ wie Sie die Länder dort bezeichnen, ich nenne sie eher Mitteldeutschland !

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