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Der Besuch von Viktor Orban bei Vladimir Putin ist ein Meilenstein in der Geschichte Europas und markiert eine neue Etappe in der ungarischen Geschichte.

Eine Analyse von Patrick Poppel, Experte am Zentrum für Geostrategische Studien (Belgrad)

Wenn wir die Staaten der EU betrachten, sehen wir viele Probleme und Herausforderungen. Deindustrialisierung, Massenmigration und soziale Probleme. Frankreich und Deutschland verlieren schrittweise die Errungenschaften ihrer Vergangenheit.  Was Generationen aufgebaut hatten, wird in nur wenigen Jahren zerstört.

Doch es gibt einen Staat in Europa, der sowohl in der Frage der Massenmigration, wie auch in der Frage der Politik gegenüber Russland einen anderen Weg beschreitet. Ungarn hat sich entschieden seine nationalen Interessen über die Interessen der Administration in Brüssel zu stellen.

Die Reise des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban nach Moskau steht ganz in der Linie dieser politischen Entwicklung. Auch wenn die westlichen Medien von einem „Propagandageschenk für Putin“ sprechen, ist dieser Besuch ein Schritt in die richtige Richtung, um den Frieden in Europa zu bewahren.

Außenpolitisch wie Innenpolitisch geht Ungarn einen ganz anderen Weg, als die restlichen EU Staaten.

Auch die von der FPÖ, Orbáns ungarischer Fidesz sowie der ANO aus Tschechien neugegründete Gruppe zum Aufbau einer Rechten Fraktion im EU-Parlament fand in den vergangenen Tagen immer mehr Unterstützung. Somit spielt Ungarn auch auf der Ebene der EU-Politik eine immer wichtigere Rolle.

Als Orban nun auch nach China geflogen ist, um sich dort um ein mögliches Ende des Konfliktes in der Ukraine zu bemühen, verstehen nun die Kommentatoren der westlichen Medien nicht mehr, warum dies alles so geschieht. Es ist jedoch klar erkennbar, dass Ungarn besonders in der außenpolitischen Arbeit einen bisherigen Höhepunkt erreicht hat. Aktuell setzt sich kein anderer Europäischer Staatsmann so sehr für die Bewahrung des Friedens ein wie Orban. Das bedeutet, dass Orban das wichtigste Thema der Europäischen Politik betreut –  nämlich die Sicherheitspolitik. Während sich andere hochrangige Politiker für Integration von Migranten, Klimawandel und GayPride interessieren, kümmert sich Orban um die sicherheitspolitischen Aspekte eines ganzen Kontinentes.

Doch wie kam es dazu, dass der ungarische Ministerpräsident dieses Thema jetzt in Angriff nimmt.

Eigentlich liegt das in erster Linie auch an der Unfähigkeit der Österreichischen Regierung. Denn historisch gesehen war die Vermittlung zwischen Konfliktparteien immer die Aufgabe eines neutralen Österreich gewesen. Da Österreich allerdings entschieden hat, als neutraler Staat nicht nur die Sanktionen gegen Russland zu unterstützen, sondern auch inzwischen ein Transitland für Waffenlieferungen an die Ukraine geworden ist, hat Wien seine Reputation dahingehend gänzlich verloren.

Nun übernimmt also ein anderer Staat diese Aufgabe. Ungarn hat sich von allen EU Staaten am schärfsten gegen die Sanktionspolitik ausgesprochen. Dies war damit die beste Grundlage um Vertrauen zum Kreml aufzubauen. Es ist davon auszugehen, dass Orban sicher der Europäische Politiker ist, der zurzeit wohl am freundlichsten in Moskau empfangen wird. Von den übrigen Europäischen Staatsmännern ist oftmals die gleiche Kriegs-Rhetorik zu hören wie aus der Ukraine.

Bei der aktuellen politischen Entwicklung, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ungarn auch in Zukunft eine gewichtige Rolle als internationaler Vermittler spielen könnte. Das wird die Reputation Ungarns in der Welt massiv erhöhen. Die Kombination aus stabiler innenpolitischen Lage und den guten internationalen Kontakten wird dazu beitragen, dass Ungarn eine nicht zu ignorierende Macht in Osteuropa werden wird.

Ungarn wird aber nicht nur in Osteuropa eine Rolle spielen, sondern für ganz Europa.

Da aktuell auch westeuropäische Betriebe nach Ungarn abwandern, wird auch langfristig die ungarische Wirtschaft einer positiven Entwicklung entgegen steuern. Ungarn wird zwar nicht das „Deutsche Wirtschaftswunder“ wiederholen, aber es könnte zu einem soliden Wirtschaftsfaktor in Europa werden. Aktive Außenpolitik, Abwehr der Massenmigration, innere Sicherheit, soziale Stabilität und eine gute wirtschaftliche Entwicklung, all diese Faktoren werden wohl die Zukunft des ungarischen Staates positiv beeinflussen. Zudem gilt Orban bereits jetzt als Vorbild für viele oppositionelle Kräfte in ganz Europa.

Besonders durch die Gründung einer neuen patriotischen Fraktion im Europäischen Parlament, erlangt Ungarn hohe Reputation. Viele Kräfte, welche sich dieser Gruppe anschließen werden, sind oppositionelle Parteien, doch Orban stellt mit seiner Partei eine Regierung. Somit kann man ihn als Seniorpartner in diesem Projekt sehen.

Auch in den nächsten Monaten und Jahren wird die Reputation Ungarns mehr und mehr zunehmen. Doch vergessen wir nicht, dass es in Europa auch Kräfte gibt, die diese Entwicklung bekämpfen werden. Sowohl die neue rechte Fraktion im EU-Parlament, wie auch Ungarn als Staat werden in den Fokus der Gegner dieser Entwicklung geraten. Es ist ja bereits bekannt, dass die Europäische Union auch Sanktionen und andere Maßnahmen gegen EU Länder erlassen kann.

Wenn der Administration in Brüssel die Politik eines Mitgliedstaates nicht gefällt, dann wird sofort untersucht, mit welchem Mittel man gegen den „politischen Gegner“ vorgehen kann. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen in anderen EU Staaten, hat Orban klar erkannt, dass es einen Unterschied zwischen Europa und der Europäischen Union gibt. Und dieser Unterschied wird immer größer.

Die aktuellen außenpolitischen Bemühungen von Viktor Orban zeigen uns ganz klar, wie, trotz einer gigantischen Administration in Brüssel, ein einzelner Staat der EU für die europäischen Sicherheitsinteressen etwas erreichen kann.

Ungarn wird eine wichtige Rolle spielen, wenn es zu einer Neuordnung in Europa kommt. Denn es kann nur eine Frage der Zeit sein, bis weitere Staaten dem Vorbild Ungarns folgen werden.



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Von Redaktion

9 Gedanken zu „Ungarn als starke Kraft für die Zukunft Europas“
  1. Nun, was soll man sagen? Bravo, Herr Orban! Sie machen das, was von der Leyen schon die ganze Zeit hätte tun müssen. Nur eines verstehe ich nicht: warum ist Ungarn noch in der EU und nicht bei den BRICS-Staaten? Ist das Geld aus Brüssel doch so wichtig? Aber davon abgesehen machen Sie derzeit alles richtig. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann die ungarische Regierung mit europäisch-amerikanischer Hilfe gestürzt wird und dort ein linkes Regime an die Macht kommt. Schade nur, dass Polen bereits eingeknickt ist. Von denen hätte ich viel mehr erwartet, sind aber auch nur Opportunisten. Aber die wollten damals ja auch den Amis helfen, Saddams „Massenvernichtungswaffen“ zu entschärfen. Ich könnte kotzen bei den vielen rückgratlosen Nacktschnecken in Europa.

  2. „Denn es kann nur eine Frage der Zeit sein, bis weitere Staaten dem Vorbild Ungarns folgen werden.“
    Na wollen wir mal hoffen, daß den anderen EU-Regierungs-Idioten in ihrer geistigen Umnachtung ein Licht aufgeht.
    Ich sage schon lange, daß die gesamten EU-Regierungen sich den Retter Europas, Viktor Orban, als Vorbild nehmen sollen.
    Meinen Dank an Viktor Orban und ich wünsche viel Erfolg und Durchhaltevermögen !

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    1. Wer wissen will was „links“ ist, lese die hebräische Mythologie Thora alias Bibel, 5. Mosesbuch, Kapitel 15, Satz 6! Dann wird klar, warum es einigen Bänkern zwar egal ist, wer unter ihnen US-Präsident ist, aber warum es ihnen nicht egal ist und sie sofort mit allen Rohren „gegen rechts“ schießen lassen, wenn sich irgendwo auf Erden irgendeine noch so kleine Abgrenzung identitär geistiger, räumlicher oder gar ökonomischer Art bilden will.

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      1. Ich sag’s nochmal: dieser angebliche GOTT alias HERR GOTT, JÄHWE, ÖLLAH ist AN/ANU, der menschenfaindliche Chef der ANUNNAKI – AN-NUIT auf dem 1-Dollarschein – kreiert, gedruckt und ausgegeben von der Weltbank FED und in wessen Händen ist diese?
        https://de.wikipedia.org/wiki/An_(Gottheit)
        und denkt an Genesis 6 von den Söhnen Gottes, die sich die Töchter der Menschen nahmen wie SIE wollten – also die haben die Töchter nicht gefragt, ob die auch wollten – und mit ihnen die Nephilim zeugten. Also reine göttliche Geistwesen können wohl kaum menschliche Töchter zwangsbegatten und mit ihnen physische Riesenbabies zeugen, wodurch so eine Menschenfrau ja schon in der Schwangerschaft zerrissen würde. Auch diese sind m. A. n. ANNUNAKI:
        https://www.gotquestions.org/Deutsch/sohne-Gottes.html
        All diese vor allem fanatischen Gläubigen nähren diese und vermutlich die auch noch darin involvierten Archonten mit ihrer fanatischen Anbeterei und die Abmätzelung/Ermördung so vieler unschuldiger Menschen durch ihre jeweiligen Glaubenskr.eger sind m.ssenhafte Blütöpfer, die sie dieser sich GOTT nennenden bästialischen Abscheulichkeit darbieten und an denen diese nichtmenschlichen Kreaturen am meisten laben – und welche Räligionen betreiben bis heute diese Blütöpfer nebst Beschneidungen, raffen und räuben von anderen deren Göld und Hab und Gut und mätzeln sie? Das sind die Öllahisten und die Jähweisten. Durch das NT ließ das Christentum diese Barbareien hinter sich, beging nur noch das Erntedankfest mit den Feldfrüchten (was aber auch kaum noch praktiziert wird) und machte sich durch dieses „Liebet Eure Fainde, tut wohl denen die Dich h.ssen“ selbst zum Öpferlamm bzw. seine Gläubigen. Aber auch bei Jesus habe ich inzwischen so meine Zweifel, denn soll er nicht gesagt haben: „Wenn Ihr mich kenntet, so kenntet Ihr den Vater“? und wer ist dieser VATER? – Na – wohl Jähwe bzw. dieser HERR GOTT. – Und in allen 3 patriarchalischen Räligionen, die auf dem AT gründen, ist das Weibliche inkl. Mutter Erde, Mutter Natur, aller Frauen und Mädchen der Willkür-HERR-schaft des Mannes unterworfen worden mit allen schrecklichen Folgen. Es wurde in allen Bereichen von diesem angeblichen GOTT Zwietracht gesät – zwischen den Geschlöchtern, zwischen den V.lkern, allen Menschen. Und auch die Geschichte von Kain und Abel muss man darunter verbuchen. Kain war Landmann/Bauer – was anderes als Früchte des Feldes konnte er darbringen. Es steht da nicht, dass er schlechte, verfaulte Feldfrüchte brachte – nur Feldfrüchte. Es gab keinen logischen Grund, Kains Feldfrüchte abzuweisen und als geringer zu bewerten als das Blütöpfer der ersten der Lämmer. Es macht nur dann Sinn, wenn man die Blütrünstigkeit dieses angeblichen Gottes – in Wahrheit AN/ANU – in seine Logik mit einbezieht. Denn von diesem Blütöpfer nährte/n sich die ANUNNAKI / AN/ANU weitaus mehr als von dem Öpfer der Feldfrüchte. Und so inszenierte dieser spaltende Fake-Gott die Zwietracht zwischen den Brüdern und in der Folge zwischen den Menschen, inszenierte mit seinen Spaltungen all die Kr.ege, alles Elend, alles Leid der Menschen, wovon sich diese Kreaturen nähren – physisch nähren sie sich vermutlich auch noch von Adränochröm bzw. menschlichen Blütöpfern – sie sind die wahren SAT-KOR-AN-isten – SAT-AN, KOR-AN – der seiende AN und der glühende AN.
        Aber räligiöse Fanatiker bzw. Schriftgläubige blenden die schiere Logik aus – ebenso wie die pölitischen l.nken Idiötlügen – deswegen paktieren die auch immer wieder gegen die Auf-r.chten, die selbst logisch Denkenden, gegen die Friedfertigen und Vernünftigen. Beide sind SAT-AN-isch/KOR-AN-isch.
        Meiner Ansicht nach.

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