Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Pew Research ist eine, wenn auch knappe Mehrheit der US-Amerikaner gegen weitere Hilfen für die Ukraine. Konkret gaben 49 Prozent der 9.424 Befragten an, die USA hätten keine Verantwortung, der Ukraine zu helfen, während 48 Prozent dies verneinten.
Deutliche Unterschiede zwischen Demokraten und Republikanern
Auffallend dabei sind die parteipolitischen Unterschiede. Während 63 Prozent der Demokraten bzw. den Demokraten nahestehenden Unabhängigen meinen, die USA hätten eine Verantwortung, Kiew zu helfen, sind bei den Republikanern bzw. den Republikanern nahestehenden Unabhängigen nur 36 Prozent dieser Auffassung.
Auch was die Höhe der Hilfen für die Ukraine betrifft, divergieren die Ansichten stark. 29 Prozent der US-Amerikaner sagen, dass ihr Land der Ukraine zu viel Unterstützung leistet, während 26 Prozent meinen, die Höhe der Hilfe sei ungefähr richtig. Nur 19 Prozent gaben an, dass die USA nicht genügend Unterstützung leisten. Auch in dieser Frage zeigt sich die Spaltung der USA: Während 47 Prozent der Republikaner die Höhe der Hilfen für die Ukraine als zu hoch einschätzen, sind es bei den Demokraten gerade einmal 13 Prozent.
Die Umfrage zeigt auch, dass die linken Demokraten leichter empfänglich für antirussische Propaganda sind als die Republikaner. So gaben sechs von zehn Demokraten an, sie seien extrem oder sehr besorgt, dass Russland in andere Länder in der Region einmarschieren könnte. Etwa vier von zehn Republikanern (42 Prozent) sind darüber ebenso besorgt. Westliche Politiker behaupten immer wieder, Russland würde nach einem Sieg in der Ukraine in andere europäische Länder einmarschieren. Dass Russlands Präsident Wladimir Putin niemals dementsprechende Aussagen tätigte, spielt dabei keine Rolle.
Der einzige Punkt, wo eine einigermaßen parteiübergreifende Einigkeit zwischen Demokraten und Republikanern besteht, sind die Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Für deren Beibehaltung sprechen sich 77 Prozent der Demokraten und 66 Prozent der Republikaner aus.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT (Autor: B.T.), unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
Diese dämliche ZUSTIMMUNG würde sich bei Trumps Wahl zum US-Präsidenten schlagartig zur ABLEHNUNG ändern
Mich würde eher interessieren, wie groß die Mehrheit bei diesem Minusvolk ist, sich aus allen Auslandseinsätzen ihres Militärs zurückzuziehen?
Na Gott-sei-Dank ! Es gibt offensichtlich doch auch vernüftige Amis. Das in die Ukraine auf Nimmerwiedersehen verschleuderte Geld wird wie auch in Deutschland für die eigene Bevölkerung weit nötiger gebraucht. Ich hoffe, dass diese hier nur angedeutete Meinung mehr Zustimmung erfahren wird. Ob Trump diese Erwartungen erfüllt ,wird sich zeigen.