Weitere Scharia Kita in Schleswig-Holstein eröffnet – CDU ist „begeistert“

Die offenbar ampelgesteuerte Ghetto-Bildung in Deutschland schreitet rasant voran.

Nunmehr bekommt die knapp 80.000 Einwohner-Stadt Neumünster ebenfalls eine muslimische Kita in der Innenstadt auf „ganzen“ 2.500 Quadratmetern.

CDU euphorisch ob „kultureller Bereicherung“

Die CDU hingegen gab sich ob der „kulturellen Bereicherung“ euphorisch. Der Kita-Träger ist gemäß eines Gutachtens „strengstens Scharia-orientiert“, wie auch anonymousnews berichtet hatte.

Die Ratsversammlung von Neumünster hatte mit großer Mehrheit beschlossen, dass die Stadt als erste in Schleswig-Holstein eine muslimische Kindertagesstätte erhalten sollte. Auf der 2.500 Quadratmeter großen Fläche in der Innenstadt sollte dem zu Folge Platz für 60 Kinder entstehen. Die Eröffnung ist bereits fix für das kommende Jahr geplant. Nicht muslimische Kinder sollen dort ebenfalls untergebracht werden. Die Vergabe der Plätze erfolgt dann über das Kita-Portal des Landes. Träger ist der örtliche Moscheeverein, der zum Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) aus Köln gehört. Geplant wäre, dass die „Sandkastensprache“ Deutsch sein solle, zumindest wurde dies im Vorfeld vollmundig versprochen. Ob dies allerdings in der Praxis umsetzbar sein wird bleibt mehr als fraglich.

Islamverband unter Kritik

Der Islamverband VIKZ feierte im vergangenen Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeiner (SPD) hielt, anlässlich dieses Jubiläums die Festrede und freute sich, dass der Islam in Deutschland Wurzeln geschlagen habe. Kritik kam hierzu aus der eigenen Partei. Die ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün erklärte, Politiker sollten aufhören, als Brückenbauer und Türöffner für die Vertreter des konservativen Islams aufzutreten.

In einem, im Auftrag des hessischen Sozialministeriums erstellten Gutachten der Marburger Turkologin Ursula Spuler-Stegemann hieß es dazu bereits 2004, die Schülerheime, die der VIKZ betreibe, dienten entgegen anderslautenden Beteuerungen „fast ausschließlich islamischer Lehre und der Einübung in die Glaubenspraxis“ und seien „absolut integrationshemmend“. Die Schüler würden in einen „strengstens Scharia-orientierten“ Islam „hinein-indoktriniert und gegen das Christentum wie auch gegen den Westen ebenso immunisiert wie gegen unser Grundgesetz“.

Die Ratsversammlung der Stadt Neumünster störte dies jedoch keineswegs. Sie entschied sich mit 44 Ja-Stimmen bei sechs Nein-Stimmen und einer Enthaltung für die muslimische Kita. Babett Schwede-Oldehus (CDU), die Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses, hatte vor der Abstimmung betont, „neben christlichen Trägern wird es nun auch einen muslimischen Träger einer Kita geben. Ich empfinde das als kulturelle Bereicherung.“ Auch die SPD unterstützt den muslimischen Kindergarten. Nur AfD und Heimat Neumünster (früher NPD), die über jeweils drei Sitze verfügen, stimmten dagegen.

13 Erzieher für muslimische Kita

Anders als in anderen Kindergärten, wo Erzieher händeringend gesucht werden, scheint es das Problem für die muslimische Kita nicht zu geben. Man habe seit Jahren schon junge Leute gezielt auf eine Ausbildung im pädagogischen Bereich vorbereitet, erklärte dazu Murat Kayabasi, Vorsitzender der Merkezefendi-Moschee. 13 Vollzeitstellen sollen so völlig problemlos besetzt werden können.

Der, nach bisherigen Planungen rund 2,8 Millionen teure, zweigeschossige Neubau soll durch den Verband der Islamischen Kulturzentren VIKZ bezahlt werden, die Stadt wird die Ausstattung mit knapp 250.000 Euro bezuschussen und anschließend die Mietkosten in Höhe von jährlich 180.000 Euro übernehmen. Der Dachverband VIKZ plant, freilich auf Grund der großen Akzeptanz, wie auch des Zuspruches durch die deutschen Behörden, indes weitere muslimische Kitas. In Berlin und Dortmund gibt es diese ja bekanntlich bereits.