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Am 19. August unterzeichnete Wladimir Putin einen Erlass zur Aufnahme ausländischer Bürger, welche die traditionellen und moralischen Werte Russlands teilen, doch in ihren Ländern immer stärker werdenden Verfolgungen und Repressalien ausgesetzt sind.

Immer mehr Bürger tragen sich mit dem Gedanken einer Flucht aus dem „Wertewesten“

Von REDAKTION | Das von Präsident Putin am 19. August unterzeichnete Dekret sieht vor, dass Russland Bürgern aus Ländern des kollektiven Westens, denen Behörden „destruktive neoliberale ideologische Haltungen, die den geistigen und moralischen Werten Russlands entgegenstehen, aufzwingen“, künftig Asyl gewährt.

Die Erteilung befristeter Aufenthaltsgenehmigungen wird den Opfern westlicher Zwangsregime künftig unter stark vereinfachten Bedingungen durch Russland möglich gemacht: Die solcherart Verfolgten aus westlichen Ländern benötigen künftig keinen Nachweis über spezielle Kenntnisse russischer Verhältnisse mehr.

Wiktor Petrowitsch Wodolazki, Erster Stellvertretender Vorsitzender des Staatsduma-Ausschusses für GUS-Angelegenheiten und eurasische Integration führte aus, dass im nächsten Schritt ein Regierungsdekret im Rahmen des Präsidialdekrets als normativer Rechtsakt ausgearbeitet werde. Darin würde die gesamte Struktur der Umsetzung dieses Gesetzes vollständig dargelegt sein.

Wodalazki beschrieb die repressiven Verhältnisse im Werte-Westen vor dem Hintergrund der russischen Initiative, wie folgt:

… heute sind sie [die Minderheit der Anständigen im Westen] mit der Tatsache konfrontiert, dass im Westen alle Familienwerte völlig verdreht sowie Gewalt und Perversionen gefördert werden. Natürlich suchen die Menschen dann nach Möglichkeiten, sich und ihre Kinder zu schützen und nach Russland zu ziehen.

 In diesem Sinne hält das Dekrets des Präsidenten ausdrücklich fest:

Ausländische Bürger und Staatenlose, die den Wunsch äußern, sich […] aus Gründen der Nichtakzeptanz einer Politik, die destruktive neoliberale ideologische Haltungen auferlegt und traditionellen russischen geistigen und moralischen Werten entgegensteht, das Recht zu gewähren, eine befristete Aufenthaltserlaubnis (RVP) zu beantragen, ohne Berücksichtigung der von der Regierung der Russischen Föderation festgelegten Quoten samt Nachweis von Kenntnissen der russischen Sprache, Geschichte und Gesetzgebung.

Personen, die aus diesem Grund nach Russland einreisen möchten, würde das Recht auf einen vorübergehenden Aufenthalt über drei Jahre eingeräumt. Um nachfolgend die russsiche Staatsbürgerschaft zu erhalten, hätten Einwanderer Russisch zu erlernen, einen Arbeitsplatz nachzuweisen oder in der russischen Wirtschaft investiert zu sein

Im November 2022 verabschiedete Putin die Grundlagen staatlicher Politik „zur Erhaltung und Stärkung der traditionellen Werte“: Dazu zählen Menschenwürde, Freiheit, Patriotismus, Verantwortung für das Vaterland sowie Familien- und Geschichtsbewusstsein, Arbeitsleistung, Vorrang des Geistigen vor dem Materiellen sowie der Erhalt der Einheit der russischen Völker.

Im Februar dieses Jahres unterbreitete die italienische Studentin Irene Cecchini Wladimir Putin den Vorschlag, dass Russland die Einreisebestimmungen für Personen, die traditionelle kulturelle und familiäre Werte hochhielten, lockern sollte: Der Staatschef stimmte dem zu und hat die Realisierung der Initiative noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht.

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Von Redaktion

7 Gedanken zu „Putin unterzeichnet Dekret zur Aufnahme von Verfolgten aufgrund neoliberaler Ideologie“
  1. Will auch er die Völkermischung anheizen? Wieviele Russen haben sich auf der gnzen Welt verteilt? Will er nicht lieber Rückführungshilfe leisten?

  2. Das ist ja alles nur Pseudo und dient ja nicht
    einer echten Fluchtmöglichkeit, da die
    „Flüchtlinge aus dem Westen“ einen Arbeitsplatz
    in Russland(!) nachweisen müssen!
    Dass ich nicht lache!
    Als ob ein hier im Westen von der Ethno-Bande
    Verfolgter und Terrorisierter
    einen Arbeitsplatz in Russland hätte!
    Ausserdem ist es sehr die Frage, wie lange es
    Russland überhaupt noch gibt!
    EIL +++
    Neue ukrainische Angriffe erfolgreich!
    Moskau plattbombardiert!
    Gottseidank ist Putin nichts passiert, denn
    der hatte zuvor sein Quartier in Wladiwostok
    bezogen.
    Putin hielt dort öffentlich eine Rede und erklärte,
    dass er in Wladiwostok einen neuen Park anlegen
    lassen werde.

    Und was ist, wenn die Ukrainer auch Wladiwostok
    angreifen?
    Unbesorgt! Putin ist nicht dumm, ihm wird auch
    dann nichts passieren, denn er wird vorher sicherlich
    auf ein russisches Schiff ausweichen.
    Ein weiterer patriotischer Sieg über die Ukrainer!

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    Die geschickte Anlage-Strategie
    Seien Sie Ihrer Zeit immer ein bisschen voraus
    und Sie werden reich!
    Machen Sie´s wie „Bäckock“ – jedenfalls wird´s
    nach Peter Undenk so ausgesprochen – die haben
    in Aktien von Geigerzählerherstellern investiert,
    die nun reissenden Absatz finden, nachdem die
    „Helden des Westens“ es durch Raketenbeschuss
    geschafft haben, in mehreren Atomkraftwerken
    einen Super-Gau auszulösen!
    Setzen auch Sie Ihr ganzes Vertrauen in „Bäckock“,
    denn wenn auch noch Atomkrieg kommt, steigen
    die Kurse der Geigerzählerhersteller ins Unermessliche!
    Hoffen wir also auf ein gutes Börsenklima!

    1. Guillotinen könnten auch bald wieder Konjunktur haben
      …. in Luxusausführung für den standesgemäßen Gebrauch für die „Eliten“ ……….

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  3. Ungarn macht das schon länger. Orbán hat die Einladung an westliche „Flüchtlinge“ gerade 2023 wieder ausgesprochen…
    Die Gemeinschaften von Deutschsprachigen in Ungarn wachsen seit gut 8 Jahren deutlich.
    Vorteil: in Ungarn kommt man im Alltag oder bei Ämtern, Behörden mit Deutsch oder English bestens zurecht.

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  4. oh weh, deutscher Trottel, jetzt ködert Putin noch eure letzten brauchbaren Fachleute und euer Freund die brauchbare Industrie. Noch ein wenig mehr Links wählen und ihr habt es bald überstanden. Aber bekanntlich machen nur Schmerz, Tränen und Blut gescheiter, wie euer Geschichte beweist.

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