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Bild: Wikipedia

„Anerkannte Flüchtlinge” in Deutschland sind berechtigt mit einem sogenannten Reiseausweis in andere Länder zu reisen. Nur Besuche im Heimatland sind auf „legalem“ Weg noch problematisch.

Tausende in Hamburg mit entsprechendem Dokument

Fast 6.000 afghanische Flüchtlinge alleine in Hamburg  verfügen über einen solchen, sogenannten Reiseausweis. Dies geht aus der Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bürgerschaftsfraktion hervor. Demnach seien 5.867 Reiseausweise alleine in Hamburg im Umlauf. Insgesamt leben mit Stand Ende 2023 gut 16.000 Afghanen in Hamburg, die aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen eine Aufenthaltserlaubnis besaßen, wie auch nordschleswiger.dk berichtete.

Mit dem deutschen Passersatz können anerkannte „Schutzsuchende“ in alle Länder reisen, die die Genfer Flüchtlingskonvention unterzeichnet haben. Nur Reisen ins Heimatland sind auf direktem Weg noch problematisch. Denn für Afghanistan und das Nachbarland Iran brauchen sie aus der Destination Deutschland ein Visum. Bekanntlicher Weise jedoch werden nunmehr andere Routen auf dem Weg in die Heimat gesucht, vor allem über Bulgarien.

Wie der Senat auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bürgerschaftsfraktion weiter mitteilte, würde die Bundespolizei Reisen ins Heimatland an die Ausländerbehörde melden. Diese Behörde soll die Information dann an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) weiterleiten, das einen möglichen Widerruf des Schutzstatus prüfen solle. Wie oft das in Hamburg vorkommt, konnte der Senat jedoch nicht bekannt geben.

Berichte über «Urlaubsreisen» von afghanischen Flüchtlingen ins Heimatland hatten jüngst für Diskussion gesorgt. Hintergrund ist eine Recherche von RTL, wonach Reisebüros in Hamburg angeblich Heimatbesuche organisieren.

Innenbehörde nimmt Hinweise auf Heimatreisen ernst

«Die Berichte und Hinweise aus der erwähnten Dokumentation nimmt die für Migration zuständige Behörde ernst», erklärte der Senat dazu. Man befinde sich mit dem Bundesinnenministerium im Austausch und prüfe zusätzliche Maßnahmen, um einem möglichen Missbrauch des Flüchtlingsstatus vorzubeugen und entsprechende Fälle bestmöglich erkennen und gegebenenfalls sanktionieren zu können.

Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) hatte kürzlich der Deutschen Presse-Agentur gesagt, Reisen in das angebliche Verfolgungsland stellten natürlich auch den Schutzstatus infrage. Und «wenn es leicht zugängliche Reisewege nach Afghanistan gibt, besteht auch die Möglichkeit der Rückführungen.»

AfD fordert mehr Kontrollen

Die AfD-Fraktion forderte den rot-grünen Senat auf, sofort umfassende Maßnahmen gegen den Missbrauch des Flüchtlingsstatus zu ergreifen. Die Behörden sollten die Reisedokumente systematisch überprüfen und ein zentrales Melde- und Überwachungssystem schaffen.



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Von ELA

12 Gedanken zu „Hamburg – Hotspot der Afghanen mit deutschem Reiseausweis“
  1. 25. Jahrestag der Ermordung Thorsten Tragelehns
    Heute vor 25 Jahren, in der Nacht vom 3. auf den 4. September 1999, wurde im nordhessischen Lohfelden der 20-jährige Thorsten Tragelehn von einem Türken erstochen.
    Wir haben auch nicht den Namen von Daniel Siefert vergessen, 2013 in Kirchweyhe ebenfalls von einem Türken gemeuchelt.
    Der damalige Bürgermeister in Weyhe ist der heutige Bürgermeister der SPD Bremen Bovenschulte!

    https://www.pi-news.net/2024/09/25-jahrestag-der-ermordung-thorsten-tragelehns/
    Akif Pirinçcis berühmten Text „Das Schlachten hat begonnen“

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  2. Ich habe gestern mit einer ehemaliegen Arbeitskollegin telefoniert, die gerade Gäste aus Afghanistan bewirtete. Ich richtete denen einen schhönen Gruß aus und legte ihnen die Rückreise nahe. Das ginge für die Frauen nicht, wegen der Taliban. Ich erwiderte, Europa hatte vor 100 Jahren seine Sansculotten, uns wurde die Freiheit auch nicht geschenkt.
    Mal im Ernst, man kann sich doch nicht irgendwo niederlassen und alles von anderen Völkern Geschaffene gedankenlos nutzen. Das ist wie mit der Familie in Rußland, die, obwohl sie in Rußland eine Datscha haben, sich noch eine in Finnland anschaffen und diese nutzen, weil da schon die ganze Infrastruktur vorhanden ist. Faulheit und Passivität wird durch diesen gottverdammten Globalismus gefördert. Satanswerk!!!

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    1. Zur ru Datscha in Finnland kann ich nichts sagen, aber hierzuland mussten die Frauen auch um ihre Gleichber.chtigung kämpfen, dann können die das in anderen Ländern auch. Das sind alles nur vorgeschobene Gründe, denn deren Frauen sind genauso gehörngew.schen und räligiös fanätisch wie deren Männer. Nach rd. 1400 Jahren indöktriniert haben die vermutlich schon längst das Stockholmsyndrom entwickelt und verteidigen ihren Käfig, der ihnen vermutlich auch Sekundärvorteile bietet, ebenfalls mit Zähnen und Klauen.
      Alle zurück – sie sind alle ill.gal hier und nur wegen der Ali Mentes, dem Kindergöld und den bezahlten J.häd. Nach Taitschelände kommt man nur durch oder über sichere Drittst.aten, daher alle illeg.l, was auch für die Ükras hier gilt. Alle zurück, alle Leistungen aberkennen, all diese zu Unr.cht verliehenen St.atsbörgerschaften aberkennen und falls noch vorhanden bereits gezahlte Leistungen zurückfordern. Grenzen pickeldicht hinter ihnen zumachen und sie mit M.l.tär- und Pölizie-Apparät aus dem Land schaffen und die Grenzen scharf bewachen. Wenn ihre Länder sie nicht zurückhaben wollen, dann die im Transitbereich oder wo auch immer dort absetzen – die finden schon den Weg nach Hause. Es braucht auch keine teuren Flugzeuge von Privatgesellschaften, das M.l.tär kann die genau mit denen M.l.tärflugzeugen zurückbringen, mit denen sie die z. B. letztes Jahr aus Afghänistan abgeholt haben. Da passen m.ssenhaft Leute nebst m.l.tärischem Bewachungspersonal rein. Die können permanent hin und her fliegen bis alle draußen sind. Zudem dann alle eh m. A. n. mehrheitlich von den Empfängerländern veruntreuten Entwicklungshilfen einstellen. Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.
      Meiner Ansicht nach.

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  3. solange alles deutsche aus
    yankee ramstein regiert wird
    soll das deutsche deppentum
    halt untergehen.

    und natürlich ist der u.s.
    eingeschleusste asylant und
    putin für die görman komplett
    verblödung verantwortlich))

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    1. moin
      und was für papiere bekommen/haben die rund 45.000 afghanischen ortskräfte, welche zum teil schon nach deutschland inklusive ihrer sippe deportiert wurden?
      kleines info gugg: _ww.bundesaufnahmeprogrammafghanistan.de/bundesaufnahme-de/
      man muss sich nur mal die zahl der ortskräfte durch den kopf gehen lassen!
      waren diese ortskräfte inoffizielle mitarbeiter der bundesregierung???
      mit nachdenklichen grüßen

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        1. Natürlich alles Fake. “Ortskraefte” hört sich so schön zivilisiert und hilfsbereit an, “also den Ortskraeften muss man helfen die haben ja auch uns in Afghanistan vor Ort geholfen” soll den doofen Kartoffeln suggeriert werden. In Wahrheit geht’s natürlich nur um Massenimport von Steinzeitmuselkuffnucken zwecks Umvolkung. Mindestens 500 Tsd. (eher 1 Mio.) Hindukuschknkn haben sie offiziell bisher importiert, also für jeden Buntewehrsoldaten dort rd. 500 “Ortskraefte” oder so. Das glaubt selbst mein Nachbar nicht.

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          1. moin hans
            pssst du machst doch das mühsam gebastelte narrativ vom lügenmaul wieder kaput, das sieht das lügenmaul aber überhaupt nicht gerne…
            mfg

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