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Bild: shutterstock

Die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmt zunehmend, wie Elizabeth Churchill in einer Diskussion über die Zukunft der Mensch-KI-Beziehungen erörtert.

Bei einer Diskussion auf den Technology Talks in Wien, die kürzlich stattfanden, wurde ein bemerkenswertes Bild der zukünftigen Interaktion zwischen Menschen und Künstlicher Intelligenz (KI) gezeichnet. Elizabeth Churchill, eine erfahrene KI-Forscherin, die ihre Sporen in Silicon Valley verdient hat und nun in Abu Dhabi tätig ist, teilte ihre Einsichten, wie die „futurezone“ berichtet.

Churchill sprach über die zunehmend verschwimmenden Grenzen zwischen menschlichen und maschinellen Interaktionen. Sie erörterte, wie KI nicht nur unsere physischen Fähigkeiten durch Technologien wie intelligente Prothesen erweitert, sondern auch tief in unsere sozialen und emotionalen Welten eindringt.

Elizabeth Churchill | Bild: Wikipedia/Jeff Kubina from Columbia, CC BY-SA 2.0

Die Forscherin wies auf das psychologische Phänomen des „Uncanny Valley” hin, das entsteht, wenn Roboter oder KI so menschlich erscheinen, dass der Unterschied nur minimal ist. Dies führt oft zu Unbehagen bei den Benutzern. Churchill betonte die Wichtigkeit, transparent zu machen, dass es sich bei einem Gegenüber um eine KI handelt, um Vertrauen und Akzeptanz zu fördern.

Interessanterweise merkte Churchill an, dass bereits jetzt Menschen romantische Beziehungen mit KI-Entitäten eingehen. Sie selbst, sagte die Enthusiastin scherzhaft, ziehe es jedoch vor, menschliche Beziehungen den digitalen vorzuziehen, nicht zuletzt wegen der „menschlichen Herausforderung”, die diese mit sich bringen. Dennoch, es ist schon viel möglich, betont sie unterschwellig mit einem Augenzwinkern.

Während die Diskussionen über die technologischen Möglichkeiten oft in Begeisterung münden, werfen sie auch ernste Fragen auf: Wie weit wollen und sollten wir gehen, wenn es darum geht, KI in unser tägliches Leben und unsere intimsten Momente zu integrieren?

Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT (Autor A.R.) usere Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION



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Von Redaktion

9 Gedanken zu „Mensch-KI-Beziehungen: Was jetzt schon Realität ist“
  1. Die Welt wird von Ver-rückten räGIERt – Hochgradpsüchopäthen – völlig aus der Ordnung der Liebe, Wahrheit, Güte ge-rückt und einem bewussten oder unbewussten H.ss- und Vern.chtungsw.hn verfallen neben dem GIER-W.hn, der sie niemals satt werden lässt – sie sind im Grunde Süchtige.
    Meiner Ansicht nach.

    1
  2. Zitat: “Die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmt zunehmend …” (Zitatende)
    Ja, aber das ist auch bei einem Baggerfahrer der Fall.
    Und nein, es gibt keine Künstliche Intelligenz. Seit Karl Poppers “Logik der Forschung” kennt man die Quelle des technischen und wissenschaftlichen Fortschritts: die menschliche Fantasie und Kreativität.
    Fragt man ChatGPT, ob es kreativ und fantasiebegabt ist, dann erhält man als Antwort (nach dem zeitgeistigen Bla-Bla): “Allerdings basiert die “Kreativität” von ChatGPT nicht auf einer echten Vorstellungskraft oder bewusster Intuition, wie es bei menschlicher Kreativität der Fall ist, sondern auf der Verarbeitung und Neuzusammensetzung bekannter Informationen und Muster.” Auf die Frage an ChatGPT, ob er kreativ sei, antwortete das Programm: “Meine Kreativität basiert auf den Daten und Konzepten, auf denen ich trainiert wurde, ..” Beide Antworten sind die Definition von “Null-Kreativität”.

    4
    1. Brauchten Politiker dafür Corona, um KI zu installieren?
      Wolfgang Schäuble, CDU: Corona-Krise ist Chance für Europa
      Die Corona-Krise sei eine große Chance, weil der Widerstand gegen Veränderungen in der Krise geringer werde.
      “Wir können die Wirtschafts- und Finanzunion, die wir politisch bisher nicht zustande gebracht haben, jetzt hinbekommen”, erklärte der Bundestagspräsident.
      https://www.evangelisch.de/inhalte/173866/20-08-2020/schaeuble-corona-krise-ist-chance-fuer-europa

      2
    2. Dazu dieses:
      https://1e9.community/t/werden-selbstreplizierende-xenobots-unsere-erde-in-grauen-glibber-verwandeln/16998
      und dieses:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Assembler_(Nanotechnologie)
      und dieses:
      https://interaktiv.ipa.fraunhofer.de/fabrik-und-prozessgestaltung/selbstlernende-roboter-die-matrixfaehige-montagezelle/
      Was in den m. A. n. SAT-AN-ischen Werkstätten des m.l.tärisch-ind.striellen Komplexes und ihren Frönkensteinlabören bereits alles entwickelt wurde und auf welchem Stand dies alles ist, liegt vermutich noch weit über dem aus diesen L.nks.
      Dann noch dieses vom Sommertreff des WeEäFs – WEF Is Planning THIS!! Summer Davos 2024 & What It Means For You! – Video – ggfs. taitsche Übersetzung einstellen:
      https://www.youtube.com/watch?v=pWRKPk7GhT0
      Meiner Ansicht nach.

  3. Wenn Menschen zu Maschinensurrogaten verkümmern fällt es auch nicht mehr auf daß diese mit einer Künstlichen Impertinenz kaspern statt mit artgleichen Kohlenstoffeinheiten.

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