web analytics

FPÖ-Chef Herbert Kickl nahm zur aktuellen Hochwasser-Katastrophe in Österreich Stellung. Unter Berufung auf die negativen Erfahrungen der betroffenen Bevölkerung bei ähnlichen Überschwemmungen in der Vergangenheit fordert Kickl eine umfangreiche, rasche, unbürokratische und gesetzlich abgedeckte Hilfe für die Geschädigten:

Liebe Österreicher!

Nach der schrecklichen Hochwasser-Katastrophe heißt es jetzt unserer Bevölkerung die bestmögliche und raschestmögliche Unterstützung zu geben. Unser Land hat für seine Bürger zuerst da zu sein.

Es kann und darf nicht sein, dass Hochwasseropfer jahrelang auf Entschädigungs- oder Unterstützungszahlungen warten müssen und dass manche überhaupt leer ausgehen oder mit Almosen abgespeist werden. Wir brauchen daher sofort eine gesetzliche Regelung, die die Betroffenen aus der Rolle des Bittstellers herausbringt und ihnen diesen Rechtsanspruch auf Schadenersatz gewährt. 

Die FPÖ wird einen entsprechenden Gesetzesantrag im Nationalrat einbringen. Ich hoffe auf die Zustimmung aller anderen Parteien im Sinne der großen Kraft der Gemeinschaft. Sollte unser Vorschlag jetzt keine Mehrheit finden, wird ein freiheitlicher Volkskanzler dafür sorgen, dass auch in diesem Bereich endlich Gerechtigkeit einzieht in Österreich. 🇦🇹



UNSER MITTELEUROPA erscheint ohne lästige und automatisierte Werbung innerhalb der Artikel, die teilweise das Lesen erschwert. Falls Sie das zu schätzen wissen, sind wir für eine Unterstützung unseres Projektes dankbar. Details zu Spenden (PayPal oder Banküberweisung) hier.




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von Redaktion

4 Gedanken zu „Österreich: Herbert Kickl fordert unbürokratische Soforthilfe für Hochwasseropfer statt Bittsteller-System“
  1. Ich erinnere mich noch zu gut, an das Hochwasser der Elbe. Unbürokratische Hilfe, Zinssenkung und günstige Kredite oder Soforthilfe. Spendegelder in Millionenhöhe. Klar gab es welche die nicht ehrlich wahren und das ausgenutzt haben. Kaum wahr Ruhe eingekehrt, begann man die Gelder zurück zu fordern und als Gründe nannte man, Geld zu Unrecht erhalten zuhaben. Mal ehrlich, wer hat Bilder von jedem Raum und Wertgegenstände sie seinem Haus und kann es nachweisen. Wenn nichts von dem vorhanden ist oder wer hat noch nach Jahren eine Quittung. Doof das wir eine Autoversicherung hatten und es angemeldet wahr, sonst hätten , sie noch abgestritten, daß wir eines hatten. Freunde von uns, auf der anderen Elbseite bei Havelberg, hat es noch schlimmer erwischt. Man hat denen sogar vorgeworfen, da sie bei ihren Angaben betrogen hab. Zum Glück hatten wir noch alle Bilder von Geburtstagsfeiern usw wo wir bei ihnen wahren. Die ganze Truppe hat unabhängig eidesstattliche Erklärungen abgegeben. Doch nicht alle soviel Glück. Wieviel Millionen hat man zurück gefordert und was ist mit dem Spendengeldern passiert? Man muß immer im Hinterkopf haben, die Regierungen die so mit ihren Bürgern umgeht, verschenkt nichts.

  2. Vernünftiger Mann! Weder das österreichische, noch das deutsche Volk sind Bittsteller, sondern der Souverän, ohne den sonst nichts liefe. Das sollten sich die Politiker der Altparteien mal hinter die Ohren schreiben.

    12

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert