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Von MEINRAD MÜLLER | Ich bin Vater von drei Kindern. Jeden Tag schaue ich mir die Nachrichten an und kann nur noch den Kopf schütteln. Jetzt wird plötzlich groß angekündigt, dass wieder Grenzkontrollen eingeführt werden sollen. Aber ich frage mich: Was soll das bringen, wenn unsere Grenzen überall offen sind wie ein Scheunentor? Das ist doch alles nur Theater!

Wissen Sie, dass es rund 3400 sogenannte „grüne Grenzübergänge“ zwischen Deutschland und seinen Nachbarn gibt? Das sind unbewachte Übergänge – über Feldwege, Waldstücke oder durch Maisfelder – die überhaupt nicht kontrolliert werden. Und das nicht etwa, weil niemand weiß, dass es sie gibt, sondern weil es einfach nicht genug Bundespolizisten gibt, um sie zu überwachen. Da kann jeder, der will, einfach rüberkommen. Da braucht man keinen offiziellen Grenzübergang, um ins Land zu gelangen.

Ob es die Grenze zu Polen, Tschechien, Österreich, der Schweiz, Frankreich oder den Niederlanden ist – diese Übergänge sind praktisch unbewacht. Das weiß jeder, der sich auch nur ein bisschen damit beschäftigt. Die Leute, die illegal ins Land wollen, müssen nicht mal über Feldwege kommen, sie marschieren einfach durch den Wald oder die Felder. Und jetzt soll ich glauben, dass ein paar zusätzliche Kontrollen an den großen Grenzübergängen unsere Sicherheit garantieren?

Was mich richtig wütend macht ist die offensichtliche Absicht dahinter. Warum kommen diese Ankündigungen ausgerechnet jetzt, kurz vor den Wahlen in Brandenburg? Das riecht doch förmlich nach einem politischen Manöver, um die Wähler zu beruhigen und ihnen Sand in die Augen zu streuen. Die Politiker hoffen wohl, dass wir vergessen, wie lange das Thema schon ignoriert wurde.

Meine Familie und ich – wir machen uns Sorgen. Wir wollen, dass der Staat endlich handelt und uns schützt, so wie es seine Pflicht ist. Es reicht nicht, nur die Hauptstraßen zu kontrollieren und ein paar Kameras aufzustellen. Solange die 3400 „grünen Grenzübergänge“ offen sind, können die Politiker erzählen, was sie wollen – sicherer wird es dadurch nicht.

Es muss endlich Schluss sein mit leeren Versprechungen! Wir Bürger lassen uns nicht für dumm verkaufen. Wir brauchen echte Sicherheit, nicht nur Show für die Wahlen!


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.



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Von Redaktion

5 Gedanken zu „Grenzen dicht? Aber was ist mit den 3400 offenen Grenzübergängen?“
  1. Schoener (naiver) Appell Herr Mueller, aber die meisten Kartoffeln sind komplett verblödet und lassen sich gerne für dumm verkaufen und werden daher auch weiterhin die Deutschenfeinde von CDSU, Sozen, “Grünen” usw. waehlen. Natürlich ist das “Grenzkontrollen”-Gerede nur billige taktische Show vom Scholz-Faeser-Luegenregime, nichts wird sich aendern, Knkn und Neger werden weiterhin nach Kräften importiert werden vom Feindregime.

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  2. Es ist eine einzige Schande, was sich diese Ampel und darin insbesondere die Grünen straffrei leisten können. Und diese Truppe wird immerso weitermachen, wenn WIR sie nicht stoppen !!! Raus aus der Regierung und bei diesen Verrätern sollte man doch mal prüfen, wieviel DRECK bereits an ihnen klebt. Liebe Brandenburger : Keine einzige Stimme für diese Deutschlandverräter !

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  3. Wenn die Günen allein zu bestimmen hätten, würden sie Afrikaner, Syrer, Afghanen, Iraker etc. zu Hunderttausenden per Businessclass nach Deutschland holen und zwangsweise in Privatwohnungen einquartieren, jedem Neubürger sofort die Staatsangehörigkeit und 100.000 Europa schenken. Im Grunde genommen geschieht das schon, nur nicht ganz so radikal, wie es sich die Grünen wünschen. Man muss jedenfalls davon ausgehen, dass die Grünen in den nächsten Monaten bei der illegalen Massenmigration nochmal aufs Tempo drücken werden. Und sie haben mit weiten Teilen der linksradikalen SPD-Fraktion, sogar in Teilen der Union, starke Helfer.

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