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+++ UPDATE v. 14:30 Uhr +++

Hochrechnung: Verluste für ÖVP-Grüne starke FPÖ-Gewinne

FPÖ verdrängt Grüne auf Platz 3

Die letzte Hochrechnung von 14:19 Uhr: erbringt Verluste für die ÖVP und Grüne. Die FPÖ kann stark zulegen. SPÖ und liberale NEOS bleiben nahezu gleich. (Schwankungsbreite 1,9%)

ÖVP 38,9 %
−4,6 %
GRÜNE 12,5 %
−6,3 %
FPÖ 27,6 %
+13,7 %
SPÖ 8,9 %
−0,6 %
NEOS 8,9 %
+0,4 %
WIR 1,0 %
+0,3 %
X 1,1 %
KPÖ 0,7 %
ANDRS 0,4 %

Die Mandatsverteilung sieht voraussichtlich so aus:

  • ÖVP 15 (−2)
  • GRÜNE 5 (−2)
  • FPÖ 10 (+5)
  • SPÖ 3 (−1)
  • NEOS 3 (±0)

Rein rechnerisch ginge sich also auch noch eine Verliererkoalition ÖVP-Grüne aus. Wäre aber ein Schlag ins Gesicht der Wähler. Und gilt als eher unwahrscheinlich.

+++ UPDATE 13:41 Uhr +++

„Vorarlberger Nachrichten“: „Schwere Verluste für die ÖVP“

Auch die „VN“ sieht ein schweres Wahlbeben im Kommen:

Erste Wahlergebnisse aus Kleingemeinden … lassen schwere Verluste für die ÖVP erwarten. Traditionell sind die Kleingemeinden ein guter Boden für die ÖVP, diesmal stürzte sie um bis zu 30 Prozentpunkte ab. Für die FPÖ gab es im Gegenzug große Zugewinne. Bei den Grünen zeigte sich eine eher negative Tendenz, noch kein klares Bild ergab sich für SPÖ und NEOS.

+++ UPDATE 13.10. 2024 13:30 Uhr +++

Verluste für ÖVP-Grüne 

Erste Ergebnisse aus kleineren Vorarlberger Gemeinden zeigen teils schwere Verluste für die regierende Vorarlberger ÖVP (teils bis minus 30%) und die Grünen (2 – 5%) sowie starke Gewinne für die rechte FPÖ (teils bis 33%) – wie aus einer Wahlgraphik der „Vorarlberger Nachrichten“ und „ORF“ ersichtlich ist.

Diese ersten Ergebnisse dürften aber für die ÖVP nichts Gutes bedeuten: Waren doch gerade die kleinen Gemeinden immer ÖVP-Hochburgen gewesen.

+++ ERST-Artikel +++

Türkis-grüne Vorarlberger Landesregierung zittert vor Wahlbeben

Dem zweitkleinsten Bundesland Österreichs, das zwischen Arlberg und Bodensee seit fast einer gefühlten Ewigkeit von störenden demokratischen Entwicklungen abgeschottete Vorarlberg,..

…„droht am Sonntag schon das nächste Wahl-Beben“ (oe24)

Hatte doch seit 1945 die ÖVP insgesamt zwölfmal  (bei insgesamt 16 Landesregierungen) mittels einer absoluten Mehrheit, ein quasi feudalistisches Günstlings-System, zugeschnitten auf ÖVP-Parteigänger und deren Vorfeldorganisationen, in einem Amalgam mit Kirche und Bauernschaft, zurecht geschaffen. Letztere hatte betreffend Grund-und-Bodengesetze geradezu feudalistische Privilegien genossen (Vorverkaufsrecht, Umwidmungen).

„Sauberes Ländle“ wegen verschwiegener Korruption

Und diese einstige Hochburg des katholischen Konservativismus vermarktete sich jahrzehntelang als das selbst ernannte „saubere Ländle“ . Doch gerade wegen einer erst kürzlich aufgedeckten Langzeit-Korruption, der Wirtschaftsbund-Inseraten-Affäre, fegt nun auch der politische Wind-of-Change gegen eine schwarz-grüne Föderal-Fassaden-Demokratie durch die bisher so geschützte Waldheimat  zwischen Bergen und Bodensee.

Österreich-Korruption I: Polit-Paten-tum von Vorarlberg bis Wien

Grüner Ösi-Bundespräsident verfolgt Journalisten wegen freier Meinungsäußerung

Die Grünen kollaborieren mit der föderalen Feudal-Günstlings-Macht

Hatte doch der grüne Koalitionspartner sein Antikorruptions-Image spätestens verspielt, nachdem er eine, mittels eines Misstrauenstages eingeleitete, Abwahl des ÖVP-Landeshauptmannes Wallner verhinderte. Die Stellungnahme des grünen Vorarlberger Umweltschutzlandesrates und Noch-Gesundheitsministers Johannes Rauch (zum ÖVP-Inseraten und -Spesenskandal) liefert Einsicht in die feudalistisch-föderale Staatsauffassung in den 9 österreichischen Bundesländern sowie Gesamtösterreich:

 „Das System, über Inserate in einer Publikation Einnahmen und damit über Umwege Parteispenden zu generieren, liegt seit Jahren am Tisch.

Und weiter mit geradezu entwaffnend-naiver Selbstpreisgabe: Er, Rauch, hätte zwar selbst das System als Oppositionspolitiker über Jahre kritisiert. Und auf die Frage, ob auch ÖVP-Landeshauptmann Markus Wallner davon gewusst habe:

Es war allen klar, wie das System funktioniert, jeder kannte es.“ (ORF)

Als dann die Grünen mit der ÖVP die Macht auspackelten und verwalteten, war das plötzlich kein Thema mehr für die grünen Moralisten:

Nun also übt sich auch der Boulevard an den neuen Zeiten ab:

Die Zeit der unantastbaren Dominanz der ÖVP in der Vorarlberger Landespolitik wird zu Ende gehen.“ (oe24)

Die Volkspartei soll zwar (bestenfalls) weiter stärkste Kraft bleiben,…

…„der Abstand zum Zweiten – die FPÖ – könnte aber relativ gering ausfallen.

– vermutlich nur mehr wenige Prozent.

Und die seit zwei Regierungsperioden von insgesamt 10 Jahren politisch spießig-arrogant gewordenen Grünen, die sich im typisch österreichischen Klientel-Feudal-Politsystem eingerichtet haben, werden wohl ihre satt dotierten Regierungströge verlassen müssen zugunsten der FPÖ.

Jugendlich-frecher FPÖ-Kandidat

Nun also könnte es zu einem rechten Systemwechsel kommen:

Denn der national- und wert-konservative sowie überzeugte Migrationsgegner, der jugendlich-freche FPÖ-Spitzenkandidat Christof Bitschi, wird wohl den bisherigen FPÖ-Bestwert bei einer Vorarlberger Landtagswahl – 27,41 Prozent (1999) – übertreffen.

Entsprechend panisch reagieren die satt gewordenen und – alleine schon von ihrem Outfit her – geradezu spießigen Ko-Macht-Verweser verkommenen Ländle-Grünen. Und so hat deren Spitzenkandidat Daniel Zadra berechtigte Angst vor der bevorstehen umgekehrten Richtungsentscheidung, nämlich von Schwarz-Grün (seit 2014) zu Schwarz-Blau.

Waller will von den Grünen nichts mehr wissen

Und somit „brachte“ nun auch der schwarze und – nur mehr formal konservative Inhalte umgesetzt habende Polit-Opportunist, Landeshauptmann Waller,…

…“in den vergangenen Wochen seine Unzufriedenheit mit dem grünen Regierungspartner wiederholt zum Ausdruck.

Insbesondere durch Ablehnung eines Straßenbauprojekts zwischen Vorarlberg und der Schweiz. Außerdem haben die ehemaligen (seit 2015 willigen schwarzen) Willkommens-Politiker den Zeitgeist erkannt: Und mausern sich zu unglaubwürdigen Law-and-order-Wendehälsen.

Die Wahlkampf lebte von der Zuspitzung Schwarz-Grün oder Schwarz-Blau. Denn rein rechnerisch dürfte sich weder ÖVP-SPÖ noch ÖVP-NEOS (Liberal) ausgehen. Eine Dreier-Koalition gilt als unwahrscheinlich.

Intransparenz als System: „COV“-Förderungs-Günstlinge bleiben anonym

Weigert sich doch die grün-schwarze Landesregierung penetrant, die Empfänger ihrer Covid-Förderungen bekannt zu geben (Hilfsgelder an Tourismus- und Busunternehmen in Höhe von 15 Millionen Euro). Und das, obwohl in einem ähnlichen Fall das Bundesverwaltungsgericht entschieden hatte, diese Empfänger bekannt zu gegeben. Selbst das Bundesland Österreich musste – nach Weigerung, seine Kurzarbeitsförderungs-Empfänger zu nennen – diese dann veröffentlichen. (ORF)

Wohl aus gutem Land verweigert nun die grün-schwarze Vorarlberger Regierung penetrant Auskunft, und zwar mit dem windigen Verweis auf „Verschwiegenheitspflichten“. Und zwar für das im österreichischen Föderal-Staat gebräuchlichen Argument der Macht „Wir sind wir!“:

Zweiter Rang bei „Mauer des Schweigens“

Und so erhielt das nie existente „saubere Ländle“ erst vor Kurzem den zweifelhaften zweiten Rang beim Preis „Mauer des Schweigens“ – ausgestellt durch die renommierte NGO „Forum Informationsfreiheit“. Hatte sich doch die Regierung geweigert, die Standorte von Wahlplakaten bekanntzugeben. Irrsinnige Begründung: Man könnte sonst auf die politische Gesinnung der Grundstückseigentümer schließen. (ORF)

Damit blockiert die Vorarlberger Landesregierung die Berichterstattung vor der Wahl, die Auskunft muss erst vor Gericht erkämpft werden.

– so das „Forum Informationsfreiheit“. (ORF)

Wahllügen vor der Bundeswahl im September

Und noch etwas könnten sich die Wähler gemerkt haben: Dass nämlich die mittlerweile abgewählte türkis-schwarze Bundesregierung vor den Wahlen die katastrophale Wirtschafslage verschwiegen hat:

Nach der Wahl droht uns ‚Sparpaket brutal‚“ (oe24)

Insofern könnte sich dann die Aussage des Vorarlberger Grünen-Chefs Zadra auf ominöse Weise erfüllen:

Eine Partei lebt davon, dass sie sich stetig erneuert.“ (Standard)

Und zwar in einer Marginal-Opposition…

Ungarn – Mon amour: Resilienter Gegen-entwurf zur österreichischen Political Correctness – Eine Mentalitätskritik

Polit-Opportunismus: Österreichischer Bundeskanzler kriecht Globalisten-Tusk in Axxxh (Fremdschäm-Videos)

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14 Gedanken zu „Wahl Vorarlberg – Hochrechnung: Verluste für ÖVP & Grüne – starke FPÖ-Gewinne“
  1. Die wichtigste Zahl fehlt mal wieder: Wie hoch war die (Nicht-)Wahlbeteiligung, wie hat sich die Zahl gegenüber der letzten Wahl verändert, und wie verteilen sich diese?

    3
  2. In der Nachwahlrunde gab die Grüne eine irre Analyse: Die Grünen hätten fast 40% ihrer Wähler verloren, weil sie eine blau-türkise Koalition verhindern wollten. Deshalb hätten viele Ex-Grünwähler die ÖVP gestärkt. Frage: Wie kann man eine türkis-grüne Koalition wollen, indem man nicht grün wählt? Die Mehrheit im Ländle ist somit klar rechts, mit dem einzigen Wahlsieger, der Bitschi-FPÖ. Auch weil die ÖVP sich gegen grüne Migrationspolitik ausgesprochen hat.

    3
  3. Mir fleucht, auch diese „Wahl“ geht aus, wie gewünscht. Maximal 30 für Volksvertreter und ganze 60 für die Zertreter. Also wieder alles wie immer. Nicht umsonst schaufeln die schon 50 Jahre schwerst Behinderte und Sozialfälle ein, die ihre Dankbarkeit im Clan (bis zu 500 Familenangehörige) zum Ausdruck bringen. Die Dinge laufen nachgewiesen so in US, alles was Illegal ist, wird in Bussen angekarrt zum Wählen, auch Tote machen noch Kreuze, Verzogene und Demente in Heimen. Perfekt ausgedacht, Satelliten machen es möglich, Urbi et Orbi.

    4
  4. Tolle Bildauswahl: Links-Türkise Repräsentanten wirken wie Begossene Pädo Pudel
    Egal in welchem Teil der Welt
    😉 🙂 🙂 🙂
    In ihrem System „Demokratie“ der Globalisten kommst eher als Pädo oder sonstwie Erpressbarer an die Positionen, um es kurz zu machen: entweder hat man Filme wo Kinder vom Politiker geschändet werden, dabei sterben und man sieht wie das Adrenochrome geholt wird oder halt die Dümmsten der Dummen wie Anna Lenchen und ihresgleichen Deppen (die hat man sicher auch alle auf die Partys gelockt)…musst halt immer liefern, auf deren Partys gehen und so weiter sonst wirds gleich ungemütlich, frag mal Herrn Haböck oder Lauterbech, Merkel, de Misere, Herrn Teichtmeister und die weiteren zehntausenden Pädopolitiker, -justizler, -Leerer, -medienhuren etc. wie das ist mit ihren Kinderbordellen Jasmin und weiteren?
    Jeder Mensch mit Werten lehnt so was ab und wird man in diesem System nie auf so einer Position sehen!

    8
  5. Ach, hört doch auf mit euren Übertreibungen! Niemand zittert und niemand aus der etablierten Politik braucht zu zittern.
    Trotz aller hochgejubelten „Wahlbeben“: einfach mal realistisch hinsehen!
    Nach wie vor wählen in Deutschland ebenso wie in Österreich zwei Drittel des Wahlvolkes die etablierte Politik. Punkt!
    Es ist ja hier (in den freien Medien) fast schon so wie in den gleichgeschalteten Medien, dass bestimmte Realitäten einfach ausgeblendet und nicht ausgesprochen werden.

    15
    1. Eben – so isses. Die M.sse glaubt immer noch, dass die N…s roeoeoeoeoeoeööööööööööchts seien, interessiert sich nicht, informiert sich nicht, lässt sich allen l.nken Sch.iß ins Gehörn sch.ißen, Hauptsache gegen roeoeoeoeoeoeoöööööööööchts.
      Meiner Ansicht nach.

      2
  6. Ja, das ganze Land (minus FPÖ-Wähler) in heller Panik!
    Alle zittern und bibbern, eine Art Weltuntergang steht bevor.
    (Die Vor-Wahl-Analyse liest sich wie ein Sportbericht in der Nachspielzeit).
    P.S.: Was für ein Outfit empfiehlt EF den Grünen, um weniger spießig rüber zu kommen?

    7
    1. Jetzt übertreib ned: Es zittern nur die ÖVP- und Grün-Günstlinge. Nicht das ganze Land. Zitterst du mit?
      Schau dir diese Grün-Männchen und -Weiber an! Sie hätten selber etwas aus ihrer Gestalt machen sollen. Sie können aber gern Coaching-Seminare in Ungarn besuchen.

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