2015: Wie Lügenpresse und Merkel Europa destabilisierten (4)
Warum bleib Ungarn standhaft
VIII.) „Jedes Wunder dauert 3 T A G E .“ (ungarisches Sprichwort) — Oder: Warum blieb Ungarn standhaft?
„Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahr haben möchte, hält er auch für wahr.“ (Demosthenes)
Mit seinen global-historischen Thesen in „The clash of civilisations“ (1993 / 96) reagierte S. Huntington auf die zunächst schwer abschätzbaren Folgen im Zuge der sog. „Wende 1989“: Durch das Ende des Ost-West-Gegensatzes, welche die kommunistisch-dogmatische gegen die kapitalistische-pluralistische Ideologie verloren hatte, würden die alten ideologischen Gegensätze abgelöst durch neue Antagonismen zwischen multipolaren Kulturräumen und religiösen Werteordnungen (u.a. zwischen christlich-säkularisiertem, entleertem westlichen Pluralismus und religiös aufgeheiztem, von klaren Wertedogmen eingehegtem Islamismus).
Einen moderaten `Zusammenprall der Kulturen und Mentalitäten´ kann man aber auch zwischen altem und neuem Europa erkennen: Mit der Flüchtlingskrise (die wie ein Katalysator wirkt) erreicht(e) dieser inner-europäische Kulturkampf seinen vorläufigen Höhepunkt. Interessanter Weise aber übernahmen gerade jene (vor 1 Generation bestenfalls von westlichen Politikern noch bemitleideten) Völker des Osten diese Deutungshoheit – allen voran der ungarische Ministerpräsident Orban mit einer schonungslosen undogmatisch-pragmatischen Analyse … Warum aber gerade nun der Osten?
2015: Wie Lügenpresse und Merkel Europa bis heute destabilisierten (1) (Videos)
1.) „Ex oriente lux!“ (Aus dem Osten kommt das Licht!)
Sowohl was Denken, Zeitempfinden und historische Erfahrungen betrifft, unterscheiden sich die Länder Ost-Europas diametral vom Westen. Daraus resultierte ein völlig anders gearteter historisch-politischer Bewusstseinszustand: eine tiefe und immer wieder gekehrte politisch-historische Enttäuschung sowie das Gefühl, auf sich allein gestellt zu sein. Das erkannte auch der deutsche Philosoph Safranski:
„Die deutsche Politik will nicht begreifen, was mit den osteuropäischen Ländern los ist: Die sind eben der Knute der Sowjetunion entkommen und wollen nun erst einmal die neugewonnene Souveränität genießen. Sie möchten ihr Selbstbestimmungsrecht nicht gleich wieder nach Brüssel abgeben, bloß weil Deutschland mit seinem Europa-Traum das forciert. Die Deutschen blenden auch den historischen Hintergrund der Abwehrhaltung in Osteuropa aus: Bulgarien war bis 1908 unter osmanischer Herrschaft. Die Türken standen Ende des 17. Jahrhunderts vor Wien. Das islamische Osmanische Reich war weit in den Balkan vorgedrungen. Das ist im kollektiven Gedächtnis dieser Länder präsent. Und es ist nun mal so, dass die großen Flüchtlingsströme vor allem aus der islamischen Welt kommen.“ (Safranski: „Politischer Kitsch“)
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Ungarns nationales Trauma: König Ludiwg II fällt in der Schlacht bei Mohacs gegen die Türken |
a.) Ungarn
Allein schon wegen ihrer geographischen Randlage (an der süd-ost-europäischen Flanke) waren die Magyaren seit dem 13. Jhd. immer wiederkehrenden Invasionen aus der Tiefe des asiatischen Raumes ausgesetzt: 2 Mongoleneinfälle (1241-42 / 1285) hinterließen ein verwüstetes, großteils entvölkertes Land.
Seit Mitte des 15. Jhds erreichte die militärische Konfrontation mit den Osmanen in der Schlacht von Mohacs (1526) durch den Tod des ungar. Königs Ludwig II seinen Höhepunkt in einer knapp 200-jährigen türkischen Fremdherrschaft (1526 – 1718 Friede von Passarowitz); und zwar in doppelter Hinsicht:
Als Dank für ihren Versuch ein christliches Bollwerk auch für ganz Europa zu bilden, handelte sich das einst mächtige Königreich eine knapp vierhundertjährige Fremdherrschaft durch die österr. Habsburger ein; kurz unterbrochen durch eine siegreiche Revolution von 1848/49, welche wiederum nur mit Unterstützung des russischen Zaren niedergeschlagen werden konnte und welche in der Hinrichtung von 13 ungar. Generälen in Arad (Oradea) eine tiefe nationale Schmach und Demütigung bedeutete: Auch dieses Massaker prägte sich tief in das kollektive Gedächtnis der Ungarn ein: Weil die habsburgischen Besatzer darauf mit Bier anstießen, verweigern die Ungarn seither diese Tischsitte standhaft.
Seit 1526 war den Magyaren nur mehr (von 1867-1918) eine kurze Phase der nationalen Gleichberechtigung im Rahmen des sog. „Ausgleichs“ innerhalb der Donaumonarchie vergönnt; im folgenschweren Friedensvertrag von Trianon (1919) verlor Ungarn 2/3 seines Staatsgebietes und knapp 45% seiner Bevölkerung; in den aberkannten Gebieten verblieb eine ungarische Minderheit von 3,2 Mio (damals mehr als 30% der Gesamtungarn). Gerade diese Minderheitenfrage stellt bis heute einen Pfahl im Fleische dar – sowohl was Enttäuschung und Selbstbehauptungswille dieser „Auslands“-Ungarn als auch Solidarität der jetzigen FIDESZ-Regierung mit dieser Minderheit betrifft.
Selbst die rumänische Revolution entzündete sich am 16. Dez. 1989 aufgrund des regime-kritischen Verhaltens des ungarischen Pfarrers László Tökés in Temesvar / Timisoara. Schließlich wurde auch noch die ungarische Revolution von 1956 gegen die sowjetrussische Fremdherrschaft brutal niedergeschlagen.
Und doch war es immer wieder der Freiheitsdrang des Ostens, der historisch langfristig nachhaltig blieb; etwa in der Grenzöffnung für die DDR-Flüchtlinge (September 1989) durch Ungarn, oder die Gewerkschaftsproteste durch die Solidarnosc-Bewegung durch Lech Walesa in Polen.
All diese schmerzhaften Ereignisse und Erfahrungen haben sich (auch in den anderen Staaten Ost-Europas) zu einem nachhaltigen Amalgam, von gesundem Misstrauen, Selbstbehauptungs- und Überlebenswillen sowie zu einem geschärften Bewusstsein für real existierende politische Gefahren verfestigt. Die 1848 durch den ungarischen Nationaldichter und Revolutionär Sandor Petöfi verfasste Warnung „An die Könige“ liest sich heute wie ein Abgesang auf die PC-Elite Brüssels:
„Nötig ist es kaum noch aufzuwiegeln / eure Untertanen gegen euch / (…) Was euch unverfrorne Schmeichler schwätzen, / euch, ihr Könige liebt keiner mehr!“
Das unterscheidet grundsätzlich von jenem oberflächlich-anästhesierten Seinsgefühl des materialistisch entleerten westlich-kapitalistischen, postmodernen Anything-Goes, welches sich auf einer trügerischen 70-jährigen Friedensperiode breitmacht, und welches aber nun durch Flüchtlingskrise, die ukrainische Revolution sowie die russische Annektion der Krim jäh aus ihren Dornröschenschlaf gerissen wurde.
Während die Staaten West-Europas sich nur mehr verschwommen an katastrophale (die christliche Kultur des Abendlandes bedrohenden – Invasionen) etwa durch Wikinger oder die der Muselmanen im Mittelalter erinnern, war der alte Kontinent – auch kriegerisch – vor allem mit sich selbst beschäftigt; die Invasion der Osmanen nutzten französische Könige zu Machtspielen gegen den Erzfeind Österreich-Habsburg, welcher zumindest an seiner Süd-Ost-Flanke die geballte Macht osmanischer Kriegsmaschinerie fürchten lernte, Ungarn allerdings jenen Culture-Clash mit dem Islam jahrhundertelange am eigenen Leibe erfahren musste.
Hinzu kommt, dass die ungarische Sprach- und Kulturnation innerhalb Europas eine extreme Minderheitenposition zu verteidigen hatte, was freilich nur in selbstbewusster Selbstbesinnung auf die eigenen Werte und historischen Voraussetzungen dazu fußte. Gerade diese teils mystische Ehrfurcht vor der eigenen Geschichte blieb im Westen immer völlig unverstanden…
b.) Balkan
Jedoch erinnern sich auch andere Völker Ost-Europas an ähnliche nationale Katastrophen – verursacht durch Invasionen fremder Mächte:
Das Königreich Serbien in der militärischen Niederlage auf dem Amselfeld (1389) gegen die Osmanen, was letztlich in eine fast 350-jährige Fremdherrschaft mündete (1459-1804).
Polen
c.) Auch Polen litt unter dem Mongolensturm, in welchem 1241 in der Schlacht bei Lignitz ein polnisch-deutsches Heer vernichtet wurde. So was vergisst man nicht!
In 3 Teilungen im 18. Jhd. wurde das Land zwischen den damaligen Global-Playern Preußen, Österreich und Russland filetiert; danach folgte jene zwischen Russland und Nazideutschland (mit den nationalen Katastrophen der Massaker von Wohlhynien – 1943 – und Katyn – 1940 – mit mehreren zehntausend Toten; nach dem 2. Weltkrieg folgte die Westverschiebung des Staatsgebietes mit der Zwangsumsiedlung von 1,5 Mio. Polen).
d.) Böhmen
Der böhmische König Ottokar Premysl fiel in der Schlacht auf dem Marchfeld 1278 gegen den Habsburger Rudolf I; sein Leichnam wurde von diesem geschändet. 1415 war der böhmische Kirchenreformer Jan Hus trotz Zusage von freiem Geleit (durch den Kaiser des Hl. Römischen Reiches, Sigismund) auf dem Konzil zu Konstanz auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden.
Von 1526-1918 stand Böhmen unter habsburgischer Herrschaft: Nach der verlorenen Schlacht auf dem Weißen Berg bei Prag (1919) wurden 27 böhmische und deutsche protestantische Adelige auf dem Altstädter Ring brutalst hingerichtet, ihre Güter konfisziert; die Epoche danach ging als „Zeit der Finsternis“ in die nationale Geschichtsschreibung ein.
1939 besetzten die Nationalsozialisten das sog. „Protektorat Böhmen und Mähren“; 1942 erfolgte als Reaktion auf die Ermordung des Reichsprotektors Heydrich das Massaker von Ledice. Danach verleibte sich Stalin die Tschechoslowakei als Satellitenstaat ein; der 68-er-Prager Frühling wurde brutal niedergewalzt.
2.) Das andere Denken Ost-Europas
Während man in West-Europa Freiheit mit materieller (Abge)Sicher(t)heit, also v.a. wirtschaftlicher Prosperität infolge des ausgeschütteten amerikanischen Füllhorns des Marschall Plans verstand und sich dementsprechend sowohl politisch und kulturell an den american-way-of-life anpasste und durch diesen korrumpieren ließ, waren die Völker des Ostens unter den tektonischen Verwerfungen der Nachkriegsordnung vom Westen einfach schulterzuckend vergessen, verraten und dem ideologischen Erzfeind des Kommunismus überantwortet worden.
Doch: Diese Erfahrung ist dem westlichen Denken und seiner Mentalität seit 3 Generationen abhanden gekommen: Warten, Warten müssen und daraus resultierend: Warten können: „Alles ist gut, solange es ein gutes Ende hat.“ (ungarisches Sprichwort) Doch auch die Freiheit von 1989 war wieder von neuen Enttäuschungen gekennzeichnet: Die wirtschaftlich bedingten sozialen Kollateralschäden auf dem Weg in die kapitalistische Bodenordnung; die verächtliche Bevormundung der eigenen Traditionen und kulturellen Werte (der Katholizismus Polens, der Stolz Ungarns auf seine Krone, die schwejk´sche Subversivität Böhmens), die subtile Verachtung slawischer und magyarischer Völker im Allgemeinen…: Allen Staaten im Osten blieb gemeinsam jene schmerzliche Erfahrung, dass staatliche Souveränität, kulturell-nationale Einheit brüchig und von fremden Mächten und Invasoren bedroht ist.
Daraus resultierte ein interessantes Paradoxon: Durch diese Verlust-Optionalität erfuhr der Staat, die Nation zwar einerseits eine bis ins Mystisch-Religiöse hinein gesteigerte Wertschätzung, wobei sich das Individuum gleichzeitig (sozusagen aus Eigeninitiative und Selbstverantwortungsbewusstsein heraus) dazu gezwungen sah, ein starkes familiäres und regionales soziales Netz aufzubauen.
IX.) „Ihr in Europa seid krank“ (A. Solschenizyn)
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Österreichischer LGBTQ-Perverso-Sadomaso Aktivist Hermes Phettberg |
Im Gegensatz dazu hatte sich in den Sozialstaaten W-Europas diese Wertschätzung der Nation durch die selbstgefällige Kulturrevolution der 68-er aufgelöst: Als dessen Endprodukt erleben wir heute jene entwurzelten Single-Individualisten, welche nun ihren Post-Post-Midlife-Crisis-Frust mit einem so naiv wie a-historischen Be-Wellcome-Klatschen von Flüchtlingsmassen als ihr mehrfaches biographisches Versagen kompensieren, um ihre tragische Vereinzelung und Sinn-entleert-heit hinter einer nur vorgeschobenen säkularisierten christlichen Nächstenliebe als Kompensation verdrängter sexueller und Erziehungskomplexe zu verbrämen.
Unter diesen speziell für Ost-Europa zutreffenden historischen Erfahrungen interpretierte Orban dann freilich auch die Flüchtlingskrise (und vor allem frei von den ideologischen Scheuklappen einer dekadenten Gutmenschen-Ideologie), indem er die Geschichte als Lehrmeisterin und nicht – wie im Westen üblich – als lästigen, in Bibliotheken verbannten Bildungsballast, nutzte. Orban scheute sich auch nicht Führungsstärke zu beanspruchen:
„Aber in Krisensituationen braucht man Führer, die gewohnte Bahnen verlassen. Wenn jemand das tut, wird er am nächsten Tag in Medien als gefährlicher Nationalist gebrandmarkt.“ (Orban)
Sein tschechischer Politkollege, Staatspräsident Zeman, formulierte menschliche Umgangsformen in Richtung unzufriedener Refjutschies wie folgt:
„Wenn ihr schon hier seid, müsst ihr unsere Regeln respektieren, so wie wir die Regeln respektieren, wenn wir in euren Ländern sind. Niemand hat euch hierher eingeladen. Wenn es Ihnen nicht gefällt, gehen Sie wieder.„
Somit aber, und damit schließt sich der Kreis auch schon wieder:
„Es ist wichtig, dass jemand seiner Zeit den Spiegel vorhält.“
– wie Vaclav Havel, ehemaliger tschechischer Staatspräsident und Dissident, es formuliert hatte. Dass dieser erneut aufklärerische Akt nun plötzlich von den Staaten des Ostens geleistet wird, komm freilich – aus Sicht der überholt-senilisierten Alt-68er – einer tiefen Kränkung, kulturhistorisch einer kopernikanischen Wende am Himmel der Political Correctness gleich.
Während sich im Westen die wohl situierten Wohlstandsbürger schon die ganze Arbeitswoche über hinweg den Kopf zerbrachen, wie man das anstehende Wochenende abfeiern und mit Sinn aufladen könnte, ging dieses im Osten in fortgesetzte Arbeit über, um sich das Überleben zu sichern. Freilich blieb man so aber dem Leben, seiner Intensität, seiner sozialen Bedeutung und aber auch seiner Fragilität und Bedrohung durch Alter, Armut, Krankheit und Tod nahe.
Wen mag es also verwundern, dass Skepsis gegenüber realen oder potentiellen „Bevormundern“ (egal wo sie ihre Verwaltungszentren haben mochten, ob damals in Moskau oder eben jetzt als „nihilistische Eliten“ mit Hauptsitz in Brüssel) beinahe so etwas wie eine geheime Staatsverfassung ausmachte.
Allen Balkan- und Visegrad-Staaten gemeinsam ist darüber hinaus die Existenz einer seit Jahrhunderten schwer bis gar nicht zu integrierenden Minderheit, jener der „Zigeuner“, der Roma und Sintis, deren gesellschaftliche Problematik im Westen unter dem Diktat der Political Correctness ignoriert, verharmlost, exotisiert, oder aber einseitig auf die Herkunftsstaaten reduziert wurde. Immer dann aber, wenn diese Minderheit im Westen etwa in Form von Armutskriminalität auftritt, reagieren diese Muster-PC-Demokratien mit Repressionen, Ausweisungen, Rückführungen oder unverhohlenem Rassismus.
Orban, Ungarn, Polen, Slowakei, Tschechien…: Sie alle sahen im Spätsommer 2015 nicht nur im wörtlichen Sinne das, was kommt, nämlich jene (schier unbewältigbaren und un-integrierbaren) Menschenmassen, sondern auch den Culture-Clash, mit dem sich die 68er-Eliten im Westen in Form von Terroranschlägen und letztlich auch einem Back-slash gegen ihre – von sexueller Freizügigkeit und kultureller Beliebigkeit geprägten – Kultur von nun an auseinandersetzen werden müssen. Doch (und dieses Gefühl ist den dekadenten 68-er-Selbsthassern völlig fremd): Die eigene nationale Identität wird in Ost-Europa großteils als etwas erlebt, was man immer schon – letztlich erfolgreich – verteidigen und bewahren musste und es auch weiterhin muss – und zwar wieder gegen neue Invasoren…
Zum Höhepunkt der Flüchtlingskrise sprach ich am Bahnhof des ungarischen Grenzortes Hegyeshalom mit einem Polizei-Kommandanten über die mediale Verleumdungskampagne gegen Ungarn. Als von Neuem voll besetzte Flüchtlingszüge anrollten und die ungarischen Polizisten die Flüchtlingsmassen kontrollierten, erwiderte der ungarische Beamte in einer Mischung aus Realitätssinn, Dienstethos und Volksweisheit lapidar:
„Wir in Ungarn wissen: Jedes Wunder dauert genau drei Tage!“
Und auch politisch sollte Orban die Deutungshoheit schon sehr rasch zurück erlangen: Der Holocaust-Plärrer Faymann [(ausgebuht von seinen eigenen Sozi-Gutmenschen während des sozialistischen Hochamts am 1. Mai 2016 auf dem Wiener Rathausplatz) – abgesetzt auf einen Versorgungsposten in einer parteinahen Versicherungsgesellschaft; Cohn-Bendit verschmäht als Krypto-Pädophiler in Pension, Junker am Sprung dorthin, der selbst bekennende Ex-Alkoholiker Schulz gerade noch geeignet als Kanzlerkandidat im Meinungs-Umfragen-Sinkflug, und die einst so stolze linke GM-Elite Deutschlands paralysiert von den eigens gerufenen Geistern aus NAFRIS-tan; und kein anderer Satz, der solch verheerende Wirkung zeitigte wie Merkels:
„Wir schaffen das!“
Die stoische Einsicht des Ostens in die Realität der historischen Ereignisse, das Bewusstsein, daraus die richtigen Entscheidungen ableiten zu müssen (auch gegen opportune politische Oberflächlichkeiten und PC-Besserwisser-Gut-Menschen aus dem Westen), gepaart mit der Weisheit des Warten-Könnens: „Jedes Wunder dauert drei Tage!“ Wahrscheinlich ging gerade in Europa mit der Flüchtlingskrise die Nachkriegsgeschichte erst jetzt zu Ende…
„Wo immer einer die Wahrheit sagt, da ist schon ein Stück Freiheit.“ (Vaclav Havel)
Doch steht diese Wahrheit nun nicht mehr unter dem Diktat der Gut-Menschen-Political-Correctness: Deren Rhetorik hat sich überholt, deren Sinn säkularisiert, deren Vertreter uneinsichtige Möchtegern-Propheten eines unmöglichen Post-histoire-Zustandes…
„Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar!“
– artikulierte einmal eine der wenigen intellektuell ernst zu nehmenden österreichischen linken Intellektuellen, Ingeborg Bachmann. Dieser – eigentlich bittere Satz – trifft nun die sowohl satt wie verängstigt gewordene westliche Gut-Menschen-Elite mit voller Wucht… Denn immer noch ist diese aus ihrem Bullerbü-Multi-Kulti-Fantasy-Traum nicht aufgewacht…
Imre Kertesz (von der westlichen GM-Schickeria gern zitierter und hofierter) ungarischer Nobelpreisträger und Holocaust-Überlebender sah freilich schon viel früher klarer, was kommt:
„Die Abendmaschine war voller ärmlicher Araber, die in Budapest in irgendeine Nahost-Maschine umsteigen. Eine sonderbare Art armer Familien, mit Frauen, großköpfigen, aggressiv brüllenden Kindern; anstatt mit ihnen Mitleid zu haben, assoziiere ich Bomben und Terror. Europa wird bald zugrunde gehen an seinem einstigen Liberalismus, der sich als naiv und selbstmörderisch erwiesen hat. Europa hat Hitler hervorgebracht, und nach Hitler waren keine Argumente mehr geblieben: Dem Islam taten sich alle Tore auf, man wagte nicht mehr, über Rasse und Religion zu sprechen, während der Islam anscheinend fremden Rassen und Religionen gegenüber keine andere Sprache mehr kennt als die Sprache des Hasses.“
Im Herbst der Flüchtlingskrise 2015 schrieb ich an meine alt gewordenen, alt-linken Ex-FreundInnen in einen (sich der Euphorie des Be-Welcome-Klatschens hingebenden) Westen (sofern sie mir nicht schon vorher – und schwer beeindruckt durch die PC-Medienkampagne gegen Orban – die Freundschaft in einem letztem Anflug geheuchelter Zivilcourage aufgekündigt hatten) folgende Kurzzeilen: „Ihr wisst noch gar nicht, was auf euch zukommt! Das Aufwachen aus eurem Traum wird weh tun!“
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen… Ich tu es trotzdem…:
„Ihr in Europa, ihr habt die Intelligenz ausgeschlossen. Ihr werdet leiden. Der Abgrund ist tief. Ihr seid krank. Ihr habt die Krankheit der Leere. (…) Das westliche System bewegt sich auf einen ultimativen Zustand geistiger Erschöpfung zu: Eine übertriebene, seelenlose Gesetzestreue, ein rationaler Humanismus, ein verbotenes Innenleben… Eure gesamten Eliten haben den Sinn höherer Werte verloren. Sie haben vergessen, dass das erste Recht des Menschen darin besteht, seine Seele nicht mit Nichtigkeiten vollzustopfen…
Und weiter:
„Der Abgrund wird sich zum Licht hin öffnen. Kleine Leuchtkäfer werden in der Nacht in der Ferne flackern. Anfangs werden wenige Menschen diese flackernden, fragilen Lichter bemerken und vor feindlichen Gewittern schützen. Es wird Menschen geben, die sich erheben werden im Namen der Wahrheit, der Natur, des Lebens; (…) sie werden ihren Kindern beibringen, anders zu denken, den Geist über das Materielle zu stellen. Sie werden die Spirale des Niedergangs der Tapferkeit durchbrechen. So wird es zu einem Aufbrechen des dressierten Gewissens kommen. Heute sind die Dissidenten im Osten, sie werden bald im Westen sein.“
…mit den Worten des russischen Dissidenten A. Solschenizyn nach seiner Rückkehr aus dem amerikanischen Exil in seine Heimat.
„Sterben müssen wir alle! Aber richtig leben…?“ (Der schottische Freiheitskämpfer W.Wallace alias Braveheart am Tag vor seiner Hinrichtung)
Wer hätte gedacht, dass die (im Januar 1919 von einer faschistischen Bürgerwehr ermordete) deutsche Kommunistin, Rosa Luxemburg, mit einem Bonmot Unsterblichkeit erreichen sollte:
„Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden!„
Als im Jahre 1989 ostdeutsche Bürgerrechtler diesen, ihren Satz auf einer Demo hochhielten, wurden sie von Stasi-Agenten nieder geschlagen. Heute sind die neuen Unterdrücker der freien Meinung: Die ewig-gestrigen Agenten des Liberal-Faschismus, denn unter ihren Talaren, der Muff aus 50 Alt-68-er-Jahren…
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Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, verteidigt in seinem Buch „Ungarn Freiheit und Liebe – Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit“ seine Wahlheimat gegen die westlichen Verleumdungskampagnen. Der amazon-Bestseller ist für “UME”-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) direkt beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com
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Neuerlich ist die Lügen-Presse auch religiös:
Religiöse Texte in der Bild Zeitung
Kommentar zur Bettel-Tour
Schalke-Tod auf Raten
Letzter Schulden-Ausweg: Das Wohnzimmer wird verramscht. Doch die Arena ist nicht nur irgendein Stadion – sie ist der Tempel der Fans. Unantastbar. Ein Tabu. Ein Sakrileg. Nun wird die heilige Kuh gnadenlos ausgeschlachtet. Das Undenkbare wird Wirklichkeit.
https://www.bild.de/sport/fussball/trauriger-niedergang-von-schalke-04-arena-verkauf-als-letzter-ausweg-670f9ce4c383db1a97cd224f
Kommentar: Tempel, Tabu, Sakrileg, heilige Kuh
Hinweis: Der Baum, der keine Früchte trägt, wird abgehauen.
Matthäus 3,10 Es ist aber auch schon die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt. Jeder Baum nun, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen!
Matthäus 7,19 Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Lukas 3,9 Es ist aber auch schon die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt. Jeder Baum nun, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen
Spätabends in Klub-Kleidung
:
Ex-Star trainiert heimlich bei Bayern!
Jetzt tauchte er plötzlich wieder beim deutschen Rekordmeister auf. BILD erwischte Choupo-Moting am Dienstagabend um 20.15 Uhr auf dem Klub-Gelände der Bayern. Das Flutlicht brannte, der gebürtige Hamburger trickste am Ball und ballerte aufs Tor. Mit dabei: Sein Sohn, der ebenfalls auf dem heiligen Rasen kickte.
https://www.bild.de/sport/fussball/fc-bayern-eric-maxim-choupo-moting-trainiert-an-der-saebener-strasse-670f8e113b940a79b6e9d3a3
Kommentar: Heiliger Rasen
diese brexit kontrollierte
EU deppenvereinigung
verdient nichts anderes
als von musels und
afros übernommen
zu werden.
grüsse aus dem exil))
Merkel trägt sehr große Schuld an der Destabilisierung Deutschlands und ganz Europas !
SIE trägt auch die Schuld am Brexit, wegen ihrer
offenen Tore für „Migranten“ (die die Engländer nicht mehr haben wollten); darüber sind sich britische Historiker inzwischen einig!
S. auch das
Buch die Destabilisierung Deutschlands –
der Verlust der inneren und äußeren Sicherheit
von Stefan Schubert
(ein ehem. BKA Beamter)
Seht ( leider nur eine kurze) Leseprobe online
https://docdro.id/mzWohHG
Vielleicht freut sich Osteuropa über seine Souveränität, aber wir Deutschen sind alle noch besetzt, einerseits von der US amerikanischen Lügenclique, die auch die Medienmacht besitzt und uns Westeuropäer moralisch verseucht wie sie es in den USA geschafft hat, aus einem europäisch/christlich geprägten Staat einen Drogensumpf zu basteln, andererseits von US-amerikanischen Truppen. Fazit: Wenn die USA diese Clique entmachtet, vor allem in den Medien, dann kann hier auch wieder Ordnung geschaffen werden.
Heute regiert dort die Gier, die Hirn frißt, es muß wieder die Vernunft zurück.
Wenn ich was zu sagen hätte: Ich würde als allererstes die transatlantische Fernsteuerung unserer Politiker ausschalten. Der Rest kommt dann von selbst wieder (allerdings ohne jeglichen Einfluss der Grünen).
Mir ist völlig unverständlich, wie sich die amihörigen Politiker immer von deren „Befehlen“ sofort in die Hab-Acht-Stellung begeben. Offensichtlich haben sie keine eigene Meinung bzw. trauen sie sich nicht , diese zu äußern oder gar noch zu hinterfragen. Was sind das für „Größen“ ! Hier hilft tatsächlich nur ein ganz scharfer Schnitt. Leider lassen sich die Deutschen aus Bequemlichkeit bis jetzt das Alles noch gefallen. Aber wie sagt das Sprichwort : der Krug geht solange zum Brunnen… Und in meinem Empfinden hat der Krug schon tüchtige Risse !!! Nur unsere Politiker haben selbst dafür Null Gespür .
Dazu müssten wir alle etablierten Politiker, GEZ Medien, gesamte Justiz und die Behörden alle dicht machen. Die Beamten und Politiker nach Sibirien verfrachten und eine Waffenfreigabe für Alle. Und dann Schaun wir mal weiter!