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Bild: alfahir.hu

Am Abend des 25. November fuhr ein 18-jähriges Mädchen allein mit dem Bus in der Stadt Bellinzona im Schweizer Kanton Tessin, nahe der italienischen Grenze, von der Arbeit nach Hause. Im Bus wurde sie von einem nordafrikanisch aussehenden Einwanderer sexuell belästigt, doch zum Glück gelang es ihr zu entkommen. Durch ihr aktives Mitwirken gelang es schließlich, den Angreifer zu fassen.

Das Mädchen, das nach dem Vorfall tagelang nicht schlafen konnte, gab über den Vorfall dem Portal Unser Mitteleuropa einen detaillierten Bericht.

“Ich fuhr im Bus in aller Ruhe, ohne zu ahnen, was passieren wird, als ein Junge kam und fragte, ob er sich neben mich setzen dürfe. Ich habe es ihm gestattet und er hat sich hingesetzt, aber schon nach nach ein paar Minuten fasste er mich am Bein. Ich zog mein Bein sofort weg, aber er berührte mich neuerlich. Nachdem ich mein Bein mit noch mehr Nachdruck wegzog, begann er mich plötzlich an meinen Brüsten zu packen, woraufhin ich in meiner Verzweiflung dem Bus signalisierte, dass ich aussteigen möchte. Ich saß aber am Fenster, also musste ich mich an ihm vorbeidrängen, und aber als ich fast über ihn stieg, packte er mich wieder und zog mich zu sich nieder. Er hat mich weiter gemobbt und überall berührt; ich war wie in einem Schockzustand und kann mich nicht erinnern, wie es mir endlich gelang, mich aus seinen Händen zu befreien und aus dem Bus auszusteigen. Er fuhr einfach weiter, doch mir war so schlecht, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte, bis endlich mein Bruder mir zu Hilfe eilte und mich nach Hause brachte.

Das Mädchen gab aber nicht auf. Da sie nicht darauf vertraute, dass die Polizei den Angreifer fassen würde, ging sie jeden Tag zum Busbahnhof in Bellinzona, um den Angreifer dort zu finden. Dies gelang ihr auch tatsächlich am vergangenen Dienstag, sie alarmierte die Polizei und der Täter wurde gefasst.

Der Täter stammt der Beschreibung nach aus Nordafrika, vermutlich aus Tunesien. Bis zum Erscheinen unseres Artikels wurde der Vorfall in der Schweizer Presse nicht behandelt.

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