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UME bringt das vollständige Interview der ehemaligen unparteilichen „Ministerin für Europa, Integration und Äusseres“, Karin Kneissel. Kneissl geriet wegen ihrer Russlandnähe schnelle ins Kreuzfeuer von Kritik und Hass. Seit Juni 2023 ist sie Präsidentin des neu gegründeten staatsnahen russischen Thinktanks „Gorki“ an der Universität St. Petersburg und lebt dauerhaft in Russland.

Am 24.10.2024 gab Kneissl dem Kanal „Haus des Dichters“ aus Anlass ihres neuen Buches „Requiem für Europa“ ein interessantes Interwiew. Dieses wurde in Österreich naturgemäß von den Mainstream-Medien einseitig, verkürzt mit Hass verfemt:

Jetzt wird es richtig tief. Ex-Ministerin Karin Kneissl empört in einem Podcast mit wirrer Hitler-Theorie. Ihre Heimat, der sie als Ministerin diente, beschimpft Ex-Außenministerin Karin Kneissl jetzt in einem Podcast auf das Schlimmste.

– wie sich „Oe24“ ereifert.

Der Hass-Stil ist freilich nicht neu: Erinnert er doch an die Medienkampagne gegen den österreichischen Schriftsteller Thomas Bernhard anlässlich seiner Burgtheater-Aufführung „Heldenplatz“ (1988).

30 Jahre „Heldenplatz“: Ein Skandal als Parabel über Manipulation

Kneissls…

…„einzige Schimpftirade und Beleidigung aller Österreicher: ‚Es ist die Mischung aus Kleingeistigkeit, Neid und Minderwertigkeitskomplexen‘, das seien die Eigenschaften der Österreicher. (oe24)

Typisch für das eingeschränkte Medienverständnis: „Oe24“ rezensierte oder verlinkte nicht das gesamte Kneissl-Interview, sondern deutete nur präjustifizierend an:

Aber wenn es nach Kneissl geht, gibt es in Europa sowieso keine Demokratien mehr. Eine Ex-Ministerin wandelt auf ihren ganz eigenen Bahnen. (oe24)

UME stellt nun das gesamte Interview vor:

Das Interview führte Alexander Nitzberg, welcher mit seinem Kanal das Verständnis zur russischen Kultur bezweckt, in Kneissls Büro in St. Petersburg.

Kneissl über ihr Exil in Russland

(ab 2,22)

Also ich bin zwar ein unternehmungslustiger Mensch. Aber ich hätte nicht gedacht, dass ich mit Ende 50 noch einmal von Null anfange… Ich bin in Russland wunderbar willkommen…, hier mit meinen Tieren jetzt wirklich in einem kleinen Dorf.

(2:53)

Ich habe jetzt 10 Monate in St Petersburg verbracht. Aber es ist nicht leicht mit Ende 50 so etwas auch wie einen Freundeskreis neu aufzubauen…“

Kneissl spricht dann über die Schwierigkeit, Russisch zu erlernen.

Wegbrechen der alten Freundschaften in Österreich

(4:39)

Ich bin fasziniert von der russischen Bereitschaft sehr rasch ins Freundschaftliche zu gehen… Im eher westlich politischen Denken spricht man von ‚Allianzen von Partnerschaften‘, von ‚Interessenskonvergenzen’…

(5:12)

Aber die, die ich meine Freunde nannte: Da haben viele den Rücken gekehrt…Es ist niemand bereit mich in Russland zu besuchen. Sie haben alle Angst…

„Das größte aller Laster ist die Feigheit“

(5:41)

Es gibt eine Passage, in der dies Jesus zu Pontius Pilatus sagt.

(5:48)

Dann erwähnt Kneissl einen berühmten Satz von Nikolaus II:

Um mich herum ist nur Lüge und Feigheit.

(6:07)

Falschheit, Lüge, Feigheit. Das habe ich in den letzten Jahren auch  sehr intensiv erfahren… Aber, wenn es ein Land gibt, wo man noch einmal neu anfangen kann, dann ist das viel mehr Russland als die meisten anderen Staaten.

Russlands kulturelles gemeinsames Erbe mit Europa

(6:38)

Der Weg von Wien nach Petersburg ist viel kürzer als der Weg von Wien nach München… Ich hatte das Gefühl, dass die Kulturen sich sehr viel näher sind…“

Menschliche Beziehungen

(7:53)

Ich habe z.B. vor anderthalb Jahren in Moskau Szenen gesehen. wo ich mich an alte Filme erinnert glaubte: …Junge Männer und Frauen aufgeputzt für ein erstes Rendevous, die sich Blumen schenkten und Arm in Arm schlenderten. Und ich hatte irgendwie das Gefühl: Ihr habt das schon jahrelang nicht mehr gesehen, weil in Wien sieht man junge Menschen, wenn man sie kaum noch unterscheiden kann. Sie sitzen nebeneinander und jeder schaut auf sein Handy. Keiner macht sich für den anderen schön schenkt sich Blumen und so weiter… und das war es…#

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Exitus aus Österreich

(8:49)

Ich bin aus vielen Gründen dankbar, dass ich in Russland jetzt leben darf. Wie gesagt: Es war nie mein Plan: Ich dachte: Ich würde in Österreich alt werden… Dass ich als Freischaffende mir meine Arbeitspartner aussuchen darf und nicht mehr wieder von Null anfangen muss und mich wieder unter Beweis stellen … muss…

Dankbarkeit für Neuanfang in Russland: Herzlichkeit und Freiheit

(9:56)

Es ist diese menschliche Wärme und Herzlichkeit, die vieles erleichtert…

(10:01)

Aber es kommen noch andere Momente dazu: In Russland verspüre ich einen Grad von Freiheit, den ich in dem Umfang schon lange nicht mehr gespürt habe. Ja es ist die Freiheit: ob es im akademischen Bereich oder im journalistischen Umfeld ist: Zu allem Stellung beziehen zu können.

(10:35)

Es kommen viele Meinungen zu Wort. Und es ist nicht dieses „entweder oder“… Es sind die Grautöne und es ist ein aufmerksames Zuhören und es ist nicht dieses Apodiktische.

Über „Requium auf Europa“

(11:41)

Auf die Frage…:

Was ist für Sie Europa? Wer stirbt da?

(11:59)

…antwortet Kneissl mit ihren Erfahrungen aus dem arabischen Raum,…

wo ich einen großen Teil meines verbrachte, als Sehnsuchtsort empfunden habe…(12:27): Ich durfte ein Europa als Sehnsuchtsort erleben, wo Menschen sahen:  Verfassung, Gerechtigkeit Gleichheit vor dem Gesetze, unendliche Möglichkeiten zu studieren. (13:04)

Und ich spreche jetzt von den 1980er, 90er Jahren… (13:25) Also ich war ich immer nur dankbar… (13:48) Josef Roth hatte im Jahr 1934 bereits erkannt, dass Europa brennen würde.

Hexenjagd gegen Kneissl zwingt zum Exil nach Russland

Und als anderen noch glaubten, die Hexenjagden seien vorbei: Und ich habe im Jahr 2020 Österreich verlassen müssen. Ich wurde damals der wildesten Dinge (14:06) bezichtig: Unter anderem, dass ich meine Hunde mit Nervengift vergiftet habe.

(14:35)

Ich habe im Sommer 2020 für mich erkennen müssen: Sie sind so irrational geworden in Europa, dass man hier nicht mehr rationale Fragen stellen kann.

„Russen-Sau!“

(15:50)

Im Moment der Tatsache, als ich auf der Straße in Wien als Russensau angespuckt wurde: Das sitzt mir noch in den Knochen. (16:15) Ich hatte ein regelrechtes Arbeitsverbot. Es war so, dass ich wirklich gemieden wurde, dass mir viele Leute schon im Jahr 2020 sagten. Karin du musst verstehen! Aber wir können nicht mehr Kontakt haben… Du bist zu Russland nahe.

(16:50)

Und dass dann plötzlich die Menschen selber da dran glauben und auch so handeln ohne das auch nur eine Sekunde zu hinterfragen… Aber diese Menschen gibt es leider (17:04) in größerer Dichte und Stärke im deutschsprachigen Raum als jetzt beispielsweise in Frankreich…

(17:28)

In Österreich hieß es: „Du und deine russische Mafia, … deine russischen Verbrecher!‘

Russenhass in Österreich

Also diese die Wahrnehmung Russlands im (17:42) deutschsprachigen Raum ist eine negative: Die Russen waren die Vergewaltiger.“… (18:12) Ich bin aufgewachsen mit der Sager von der Rettung Europas durch die Amerikaner…

(19:05)

Warum ist dieses Europa für mich gestorben?

(19:11)

Es war es eben diese Freiheit, diese akademische Freiheit, die ich im arabischen Raum nicht hatte. Aber die ich in Österreich hatte. Und es war der Rechtsstaat man durfte auf Recht Vertrauen.

Kein Rechtstaat mehr in Österreich

Mein Vertrauen in den (19:29) österreichischen Rechtsstaat ist auf Null gesunken: Ich habe erlebt, dass man keinen Anspruch mehr auf einen Anwalt hat. Dass einem Anwälte sagen: „Gehen sie besser nicht zu Gericht. Die Atmosphäre gegen sie ist schlecht.“…

Und ich habe mittlerweile (19:53) verstehen müssen: Dass jeder Terrorist und jeder Pädophile in Österreich Rechte hat, als … dass ich mich als ehemaliger Außenminister gegen die Korruption stellte.

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„Verhaderte, tiefkorrupte Gesellschaft in Österreich“

Es ist eine so kleine miteinander verhaderte (20:11) und tiefkorrupte Gesellschaft: Dass ja einfach Terroristen und Pädophile sich darin leichter zurechtfinden als jemand eine andere Meinung vertritt.

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Sehnsucht Europa als Freiheit

(22:29)

Wenn ich sage Europa ist Sehnsuchtsort, dann ist für mich Europa beispielsweise auch in jenen Familien zu Hause, wo …: (22:42) Ich habe Europa auch erlebt in Haushalten in Chile, in Argentinien, wo eine europäische Diaspora es mit sich genommen hat.

Sicherheit als Frau im Park in der Nacht nun in St. Petersburg

(23:04)

Die Möglichkeit beispielsweise mit meinen Hunden mitten in der Nacht durch den Park zu gehen, in Sicherheit… Da habe ich mir plötzlich gedacht: Hier ist Europa!.. Weil ich einfach in Sicherheit zu jeder Tages und Nachtzeit als Frau mich durch eine Stadt bewegen kann.

Europa ist dort, wo Männer und Frauen im öffentlichen Raum sich bewegen können, wo nicht an jeder Ecke ein Polizist oder Armeeeinheiten stehen müssen, um danach zu trachten, dass es zu keinen Messerstechereien kommt. Und ich erlebe ja hier in Russland im öffentlichen Raum in den großen Städten nicht diese starke polizeiliche Präsenz, die ich in Frankreich.

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„Totalitärer Ungeist“

(24:15)

Es ist wieder ein gewisser totalitärer Ungeist am Werke. Aber in kürzester Zeit: Ja. also das hätte ja kein Mensch für möglich gehalten….

Aber im Jahr 2020, als ich beschloss (24:29) zu gehen… Ich wollte einfach (24:35) in Ruhe und in Würde leben dürfen. Deswegen verließ ich Österreich. Dann kam das Jahr 2022 (Der Ukrainekrieg – Anmerkung): Glücklicherweise war ich (24:43) zu dem Zeitpunkt nicht mehr in Österreich: Weil die hätten mich wahrscheinlich niedergeprügelt auf der Straße. Und ich habe zu viel Hassbotschaften (24:49) erhalten bis heute: Niemand hat irgendetwas gegen diesen Hass unternommen. Niemand hat den Chatroom im „Standard“ oder sonst wo moderiert. Also da durfte alles gegen vom Leder geputzt

(25:12)

„Kein Zufall, dass Gestapo-Spitzen aus Österreich waren““

Es ist diese Mischung aus Kleingeistigkeit, Neid und gewaltigen Minderwertigkeitskomplexen…

(25:43)

Wenn man in einem großen Land wie Russland sich bewegt, und diese Größe, diese Weite, diesen Horizont. Und auch die Weite des Geistes immer wieder aufs Neue erfährt: Dann weiß man eben auch, dass dieses totalitäre Denken in in russischen Köpfen einfach keinen Platz findet, aber sehr wohl in den mitteleuropäischen Köpfen. Die ich als eine Art Zwischenland bezeichne…

Feigheit der österreichischen Intellektuellen während der Coronazeit

(26:41)

Alexander Nitzberg vergleicht dann die österreichische Literaturszene mit jener Zei in der Sowjetunion:

Ich war der einzige Künstler, der der mit diesen Themen dort auftrat. Die anderen saßen in ihren Häusern…

(27:16)

Ich erinnerte mich an die 70er Jahre in Moskau, wo systemkritische Dichterin kleinen Wohnungen auf auftreten konnten und man die die Vorhänge erst einmal zugemacht…

Und das war so ein (27:44) wenig diese Atmosphäre: Aber die Künstler, die Intellektuellen, die haben das alle komplett mitgemacht komplett. Und während eigentlich die Menschen auf der Straße das schon eher kritisch gesehen haben, haben ja auch all diese Künstler dann gewaltige Corona-Entschädigungen bekommen. Also Kabarett-künstler bekamen bis zu 300.000 € Entschädigungen für entgangene Auftritte…

Migrations-Debatte

(28:14)

Ich würde sagen: Es hat vielleicht sogar … früher schon begonnen: Ich sehe es mit der Migrationsdebatte: Wer immer sich damals kritisch äußerte, war ein Faschist, war rechts außen.

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Sterben Europas: „War on Terror“

(28:28)

Wann ging der ganze Wahnsinn los?… Für mich begann dieses Sterben Europas unter anderem, wenn ich jetzt an bestimmten Meilensteinen festnehme festmache: Mit (28:50) dem „War on Terror“, der in den USA startete, und der von den Europäern begeistert aufgegriffen wurde…

(29:17)

Und der dann im Namen der Sicherheit, im Namen der Gesundheit heute, im Namen der Demokratie, im Namen Pro Ukraine fortgetragen wurde.

Dann erwähnt Kneissl die fanatischen Rauchverbote (29:35) und die Funktion von Rauchen im öffentlichen Raum im Rahmen einer politischen Auseinandersetzung.

(30:58)

Der Abstieg Europas und die Rückkehr des Totalitarismus

(32:05)

Ein „Requiem für Europa“ ist etwas sehr Trauriges… Und doch haben wir ja dort Menschen, die tatsächlich noch diese Hoffnung haben. Ja, die sich auch nicht unbedingt jetzt von der Propaganda da ihr Hirn komplett äh verseuchen lassen, … (32:38) die im Westen leben und aus deren Sicht dieses Europa (32:44) allmählich untergeht oder bereits untergegangen ist…

(33:21)

Irakkrieg

Ich habe gegen den Irakkrieg medial aufbegehrt… Und trotzdem (33:34) kann man nichts verhindern. Und das Problem, das sich ja heute für Russland stellt, ist: (33:41) Wer ist das Gegenüber für einen Präsidenten Putin. Mit wem kann sich Putin auf europäischer auf westlicher Seite an einen Tisch setzen? Da ist ja kein Gegenüber, das in irgendeiner Weise das Mandat hätte ja für Europa oder für den Westen zu sprechen…

(34:44)

Russlands Nähe zum deutschen Kulturerbe

Diese Nähe zum deutschen Kulturerbe ist ganz, ganz stark. Und trotz allem, was passierte, ob im Zweiten Weltkrieg ob jetzt, dass deutsche Panzer wieder auf russischem Staatsgebiet sind. Und trotzdem bricht nicht eine Psychose aus, wie wir sie in Österreich erleben: Wo Ärzte beispielsweise sagen, sie behandeln keine russischen Patienten…

„Abwärtsspirale des Hasses“

(36:50)

Wir sind in einer Abwärtsspirale… (37:08) Noch ist so viel Energie für Hass da, so viel Geld für Panzer…

Dann erwähnt Alexander Nitzberg ein absurdes wie abschreckendes Beispiel für Russenhass in Österreich, das an die Zeit des Nationalsozialismus erinnert: Kurz nach Kriegsbeginn habe ihm ein Fleischverkäufer auf einem Wiener Markt unter vier Augen versichert:

’Wenn Ihnen hier niemand mehr irgendetwas verkaufen (37:56) will… Zu mir können Sie immer noch kommen.’

Ich hatte das Gefühl, die Zeit bleibt stehen, und ich dachte, ich befinde mich in irgendeinem Dokumentarfilm.

Kneissl reagiert darauf: Dass nämlich die Russen „zu freundlich, zu nachgiebig“ sind:

Ihr (38:26) habt ein unglaublich Herz. Ich bewundere diese Weite des russischen Herzes: Ihr könnt verzeihen und vergeben. Aber … ich würde Rechtskompensationen einfordern, also Entschädigungen. Es wurde so viel an Eigentum verletzt und zerstört…

„Millionen Feiglinge“

Es sind ja Millionen Feiglinge unterwegs. Ja die verlieren dann ihre (39:46) ihre Stelle oder haben Angst…

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(39:54)

Ich wurde sogar aus karitativen Verbänden raus geworfen, wo ich jahrelang karitativ tätig war. Ja, die mir: ’Karin du musst verstehen! Du kannst nicht mehr bei uns im Vorstand sein!“ Sonst bekommen wir kein Geld mehr. ’

Besondere Feigheit in Österreich

Und da sehe ich eigentlich wieder nur (40:14) diesen totalen Ungeist, der in Österreich immer geherrscht hat bis zum gewissen Grade. Wo ist der Mut? Und diese Feigheit ist ganz besonders stark ausgeprägt in Österreich.

(40:52)

Aber diese Mutlosigkeit… Also Europa ist für mich heute, und allen voran Österreich und Deutschland sind das Sinnbild an Feigheit. Ich kann nur hoffen, dass … auch wir mit unserem Gespräch vielleicht versuchen, den Menschen etwas Mut zu machen…

Ja, ich hoffe dass wir (41:27) vielleicht in ein paar Jahren da anders drüber reden können.

(41:33)

Vielen Dank lieber Alexander Nitzberg!

Nitzberg:

Ich verabschiede mich von Ihnen. Und ich (41:41) möchte Sie bitten: Falls Sie meine Arbeit unterstützen möchten, dann abonnieren Sie diesen Kanal und teilen Sie ihn… Wir sehen uns wieder hier im Haus des Dichters.

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9 Gedanken zu „Österreichs Ex-Außenministerin: „Requiem auf Europa“ – „Österreich: Kein Rechtsstaat“ (Video)“
  1. Die Dame hat mit allem recht. Die Feigheit der Österreicher ist schon legendär. Widerstand ist dem Ö fremd. Mit wenigen Ausnahmen. Und die letzten paar Jahre haben es ja gezeigt: ein Volk von Hetzern, Denunzianten und Mitläufern. Nicht dass ihr Deutschen besser wärt. Aber das hinterfotzige Duckmäusertum ist uns in die Gene gelegt. Leider. Und die Frau Kneissl war, soweit ich mich erinnere, die Erste und Einzige, die beim Invasionssturm 2015 übersetzt hat, was die „Neubürger“ über uns denken und sagen. Und ist dafür kritisiert worden. Anstatt dass man damals schon hellhörig geworden wäre. Ich glaube, es war eine gute Entscheidung von Ihnen, diesem Land den Rücken zu kehren. Viel Glück.

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  2. Bravo und nochmals Bravo Frau Kneissl. Über die Hetzer und Hassorediker gegen die widerlichen Naziobjekte, sollten sie es nicht so zu Herzen nehmen..Das sind nun Mal Nazis und Unzurechnungsfsfaehig. Der Russengasse ist rassistisch und Abstoßend, die Menschen genau so verblödet wie ab 1933..Sie werden eh wie 1945 enden. Hoffe sie haben ihr Bankkonto in Österreich geleert, den sie werden es Beschlagnahmen dieses widerliche Gesocks.

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  3. Unsere alten und neuen Heimaten unterscheiden sich zwar, aber die Erfahrungen von Frau Kneissl und mir ähneln sich sehr stark.

    Ausgangspunkt für mich war Deutschland, wo ich mich ebenfalls Jahrzehnte lang für Staat und Gesellschaft engagiert hatte bis ich „dank“ der P(l)andemie-Panik gezwungen gewesen wäre, Mitmenschen zu diskriminieren, nur weil sie partout nicht an einem Genexperiment teilnehmen wollten. Nach dem vorzeitigen Abschied von meinem Beruf im Öffentlichen Dienst und dem Verkauf unseres noch neuwertigen Wohnhauses bin ich mit meiner Frau dann nach Ungarn gezogen. Diese Entschedung haben wir noch keine Sekunde bereut. Auch die Unhgarn sind durchweg viel angenehmer als die Bewohner der Bundesrepublik Irrland, und es herrscht allgemein mehr Gelassenheit. Wenn mich jemand fragt, wo ich den wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Ländern sehe, nenne ich zum einen – wie Frau Kneissl – die Zahl der Feiglinge und weise zum anderen aber noch auf die Zahl der Fanatiker hin!

    Dass es hier keine Russophobie gibt, ist ein weiterer Vorteil. Ich habe für Russland nämlich eine gewisse Sympathie geerbt: Mein Vater, war dort zwar sehr lange in Kriegsgefangenschaft mit harter Zwangsarbeit, hat mir aber immer wieder gesagt, es gebe keinen besseren Menschen als den russischen Zivilisten. Das Militär sei zumindest fair gewesen.

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    1. Gute Entscheidung von Ihnen. In Deutschland leben ist eine Qual. Nachts traut sich keiner raus, die Bürger werden verhöhnt und verspottet. Wünsche ihnen eine angenehme Zeit. In Griechenland was es beim Coronabetrug richtig schlimm. Da habe ich gesehen, das die Masse sehr Dumm ist. Aber es gibt keine Russenphobie, im Gegenteil und die Menschen wollen keinen Krieg. Der Fanatismus der „Deutschen“ ist Pervers

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