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Napoleon im Winterfeldzug 1812

Europa bereitet sich in seiner Gesamtheit auf den kältesten Winter seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges vor. Dadurch wird die Eskalation des Konflikts das Risiko für die Energieversorgung ganz Europas erhöhen. Das Wetter ist günstig für die Russen – wie „Bloomberg“ schreibt.

Europa erwartet den kältesten Winter seit Beginn Kriegsbeginn: Was die bereits jetzt schon hohen Energiekosten verschärfen wird- Wir doch der Kontinent seine Gasreserven schneller als üblich ausschöpfen.

Dadurch begünstigen die Wetterbedingungen  also den russischen Präsidenten Wladimir Putin:

Die Prognosen sehen die Temperaturen bis März größtenteils unter dem Niveau der letzten zwei Jahre. Weswegen mehr Energie für die Bevölkerung und Betriebe benötigt wird.

Gas- und Strompreise unter Druck

Ein kalter Winter würde die ohnehin schon hohen Gas- und Strompreise in Europa noch weiter unter Druck setzen,. Allein schon wegen des frühen Frosteintritts diesen Monat wurde Gas bereits schneller als üblich aus den Speichern entnommen. Was freilich ein großes Problem vor Ende des Winters und der nächsten Sommerauffüllungsperiode ergeben dürfte.

Die derzeitige Eskalation der Kämpfe zwischen Russland und der Ukraine erhöht also die Risiken für die Energieversorgung Europas weiter, für die Ukraine stellt es eine Katastrophe dar.

Für Nord- und Mitteleuropa wird zwar überwiegend mildes Wetter vorhergesagt, allerdings mit niedrigeren Temperaturen vor allem im Süden, wie in Italien und auf dem Balkan – wie der Meteorologe Matthew Dross.

Kein gutes Omen

Ältere Zeitgenossen und Historiker erinnern sich an das schmachvolle Ende der Napoleon-Feldzuges sowie an der deutschen Wehrmacht gegen Russland: Damal in der Winterschlacht 1942 verlor die Hitlers Armee den Nimbus der Unbesiegbarkeit: Im Herbst 1941 stieß die deutsche „Heeresgruppe Mitte“ gegen Moskau vor. Ein letztes Mal gelang ihren Divisionen bei Wjasma und Brjansk ein letzter gewaltiger Sieg. Doch dann blieb die Offensive im Herbstschlamm der fünften Jahreszeit, der „Wegelosigkeit“. Dann brahc unverhofft früh der eisige sibirische Winter über das Land. Am 5. Dezember 1941 ging dann die Rote Armee vor den Toren Moskaus zur Gegenoffensive über. Für die deutsche Armee endete alles in der schmachvollen Niederlage in der Schlacht von Stalingrad, im Februar 1943:

Von den rund 110.000 Soldaten der Wehrmacht und verbündeter Truppen, die in Gefangenschaft gerieten, kehrten nur 5.000 in ihre Heimat zurück. Im Verlauf der Kämpfe um die Stadt kamen über 700.000 Menschen ums Leben, die meisten davon Soldaten der Roten Armee.

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11 Gedanken zu „Unerwartet kalter Winter spielt Putin in die Hände“
  1. moin
    da fallen mir aber die phenomene winter 1985, 1986, und 1987 ein. mit sage und schreibe minus 28 C°, am tage! im südlichen leipziger raum! da waren die tagebaue welche heute die badetümpel zwenkauer, cospudener und der störmthaler see sind. mit ihren knapp 50 METERN wassersäule…
    bloomberg = blödberg, ihr seit doch so blöde in eueren nischel!
    mfg

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  2. Es scheint so, als würde sich die Geschichte wohl zum dritten Mal wiederholen. Und es ist mehr als offensichtlich, dass manche Leute rein gar nichts aus der Geschichte gelernt haben! Na dann: Manche Leute müssen unter Schmerzen und Leid ihre Lektion lernen. Ich habe null Mitleid mit denen. Wer fünfmal gegen die Wand rennt, sich eine blutige Nase und Platzwunden am Kopf holt und dann noch ein sechstes Mal Anlauf nimmt, der bekommt eben genau das, was er verdient hat. Da kann man nur noch sagen: Selber Schuld! Einfach nur selber Schuld!

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  3. Ich frag mich immer öfters, sind alle Soldaten der EU Länder insbesondere Deutschland bereit für die USA, Flintenuschi, BlackRock usw ihr Leben in der Ukraine zu lassen. Vor allem die Bundeswehr, es ist nämlich ein Unterschied zu Afghanistan oder Mali, wo man von anderen Natosoldaten beschützt wird oder einem jeden Tag die Kugeln in den Schützengräben um die Ohren fliegen egal zu welcher Jahreszeit. Von fehlenden Unterkünften mit Einheimischen Bedienpersonal ganz zu schweigen und ein Rückzug kommt nicht in Frage, denn hinter ihnen hausen die Nasis und Söldner, die jeden Fluchtversuch unterbinden werden. Glauben die meisten dies ist wie ein Computerspiel.

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  4. Schon letztes Jahr wurde ein tiefster Winter prophezeit, oder alternativklimapanisch der wärmste Winterausfall aller Zeiten. Am Ende gabs eher mildes Wischiwaschiwinterwetter mit einzelnen kälteren Frostnächten.
    Der Hitzesommer in dem wir alle verdursten ist auch ausgefallen, wi schon im Vorjahr so viel Regen wie schon länger nicht mehr („Klimanotstand! Wir werden alle ertrinken!“), unterm Strich bleibt mittelfristig vor allem ein Ausgleich der vorhergehenden niederschlagsarmen Jahre.
    Von daher: Bevor es nicht Ostern 2025 ist kann man prophezeien was man will, wie der Winter wirklich war weiß man immer erst hinterher.

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    1. Alte Bauernregel: „Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich’s Wetter oder es bleibt wie es ist.“ 😉
      Meiner Ansicht nach.

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  5. Irgendwie, wenn’s darauf ankommt, haben die Russen immer Glück und das nicht einmal unverdient. Wie war das doch mit Napoleons Großer Armee ??? Oder auch mit unserer Wehrmacht ??? Diesmal sind die NATO Schergen mit ihren Ukrainern dran und das ist gut so ! Ich habe gar kein Erbarmen mit denen !
    Sind eigentlich schon die kriegsgeilen Kiesewetter, Röttgen, Strack – Zimmermann als Marketenderin, der Zottel von den Grünen usw. schon an vorderster Front gegen die Russen ???

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    1. Von wegen Winterfeldzug:
      Napoleons „Grande Armee“ verlor die meisten Soldaten beim Vormarsch bei Sommerwetter.
      Den Krimkrieg verstand Frankreich als Rache am siegreichen Russland.
      Schon damals gab es intensive russophobe Propaganda.
      Und das heutige Frankreich? Der wahre Feinde steht in den Banlieus und träumt davon Frankreich in ein Kalifat umzuwandeln.

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  6. Ich finde, ein kalter Winter wäre ein Punkt der Gerechtigkeit, die Russland helfen würde und dem Westen sein heuchlerisches und verlogenes Verhalten deutlich machen würde – hoffentlich!
    Die Nato muss mal wirklich ordentlich „auf die Nase“ fallen!
    Für mich war der Spruch immer wichtig und richtig: Es ist Krieg und keiner geht hin!

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    1. Es ist Krieg und nur eine Seite marschiert. Super – das ist genau das was jeder Verbrecher sich erhofft. Ob der Vergewaltiger, der sich eine stille und duldsame Frau erwünscht, oder der Messermann der sich schwache und unbewaffnete Opfer sucht. Oder Putin, der von nicht kämpfenden Ukrainer ausging! Ich habe seltener einen Sinn entleerteren Spruch gehört. Außer den von Jesus auch noch die andere Backe ohne sich zu wehren hinzuhalten. Warum haben wir das Problem mit Putin? Richtig . weil wir seit 1990 Schwerter zu Pflugscharen umtauschten.

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