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In einer für alle völlig überraschenden Fernsehansprache hat Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol mit einer geradezu absurden Begründung das Kriegsrecht ausgerufen: Wonach er „schamlose pro-nordkoreanische staatsfeindliche Kräfte“ auslöschen werde. – wie etwa „The Independent“ berichtete.

Allerdings konnte er keine konkrete atomare Bedrohung durch Nordkorea nennen, sondern warf seinen innenpolitischen Gegner vor, das Land in eine Krise zu stürzen.

Ich erkläre das Kriegsrecht, um die freie Republik Korea vor der Bedrohung durch die kommunistischen Kräfte Nordkoreas zu schützen, um die verabscheuungswürdigen pro-nordkoreanischen staatsfeindlichen Kräfte, die die Freiheit und das Glück unseres Volkes ausplündern, auszurotten und um die freie verfassungsmäßige Ordnung zu schützen.

Kein gutes Zeichen für die koreanische Fassadendemokratie: Sind doch Yoons Umfragewerte in den letzten Monaten gesunken. Ursache dessen waren Forderungen nach unabhängigen Untersuchungen der Skandale, in die seine Frau und hohe Beamte verwickelt sind. Was Yoon zurückweist. Yoo, seit 2022 Präsidenten, befindet sich in einer nahezu ständigen politischen Pattsituation mit der Opposition, welche die Nationalversammlung kontrolliert.

Noch ist freilich unklar, welche konkreten Maßnahmen im Rahmen Kriegsrechts ergriffen werden solle. Der Vorsitzende der „Demokratischen Partei“, Lee Jae Myung, kündigte an, seine Partei werde versuchen, den Schritt rückgängig zu machen, äußerte aber die Befürchtung, dass Parlamentarier verhaftet werden könnten. Er warnte zudem:

Panzer, gepanzerte Mannschaftstransporter und Soldaten mit Gewehren und Messern werden das Land regieren.

Und weiter:

Die Wirtschaft der Republik Korea wird unwiederbringlich zusammenbrechen. Meine Mitbürger, bitte kommen Sie in die Nationalversammlung.

Somit wurde das erste Mal seit dem Ende der Militärdiktatur in den späten 1980er Jahren das Kriegsrecht ausgerufen. Yoon bbehauptet, die Opposition, würde einen „Aufstand“ zu planen umd „die freie Demokratie zu stürzen„.

In einer landesweit im Fernsehen übertragenen Rede am Dienstagabend prangerte er die Opposition an, ihre Mehrheit in der Nationalversammlung wiederholt genutzt zu haben, um Mitglieder seines Kabinetts abzusetzen und die Verabschiedung der Haushaltspläne seiner Regierung zu blockieren. (New York Times)

Lee Jae-myung, der Oppositionsführer, wies Yoons Argumentation zurück.

Es gibt keinen Grund, das Kriegsrecht auszurufen. Wir können nicht zulassen, dass das Militär dieses Land regiert„, sagte Lee.

Und weiter:

Präsident Yoon Seok Yeol hat das Volk verraten. Die rechtswidrige Ausrufung des Kriegszustands durch Präsident Yoon ist null und nichtig.

Militär nimmt Stellung vor Parlament

Laut südkoreanische Medien habe das Militär bereits die Aussetzung der parlamentarischen Aktivitäten angekündigt. Laut Nachrichtenagentur „Yonhap“ wurde Mitgliedern der Nationalversammlung der Zutritt zum Gebäude untersagt.

Die Demokratische Partei rief alle ihre Abgeordneten auf, sich in der Nationalversammlung zu versammeln. Im Laufe des Abends sollen sich 70 Oppositionelle im Gebäude aufgehalten haben, während sich der Rest draußen versammelt. Der Parteivorsitzende rief die Bevölkerung auf, sich vor dem Parlamentsgebäude zu versammeln. Nach südkoreanischem Recht muss die Regierung das Kriegsrecht aufheben, wenn eine Mehrheit der Nationalversammlung dafür stimmt. Das Gesetz verbietet es auch der Führung des Kriegsrechts, Abgeordnete zu verhaften.

Mittlerweile versammelten sich Oppositionsabgeordnete vor dem Parlament, wo die Polizei mit Demonstranten zusammenstieß. Einige Demonstranten versuchten wohl, in das Gebäude einzudringen, als Polizisten versuchten, sie zu blockieren.

Schluss mit dem Kriegsrecht! Schluss mit dem Kriegsrecht!“

– skandierten die Demonstranten.

Außerdem kreisen Hubschrauber über dem Parlament und landeten auf dem Dach des Gebäudes – wie „AFP“ berichtete. Zudem sorgen im Internet Fotos von gepanzerten Fahrzeugen laut „BBC“ für wachsende Verwirrung und Besorgnis in der Öffentlichkeit.

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12 Gedanken zu „Südkorea ruft Kriegsrecht aus – Erste Zusammenstöße (Video)“
  1. Wenn das Militär will, dann steht alles still. Und wie schnell das geht konnte man hier wieder sehen. Klar geht den Globalisten der Stift

  2. Interessant das diejenigen die am lautesten Demokratie und freiheit rufen diejenigen sind welche geradezu richtige Facisten sind und jeder art der meinungsäusserung und freiheit verbieten und kriminalisieren. Und dafür braucht man nicht nach Korea zu gehen. Deutschland reicht da schon.

    4
    1. Vollste Zustimmung. Sie haben halt immer noch Angst vor einem wie A.dolf der von ca. 90% der Bevölkerung damals geschätzt und vorher demokratisch gewählt wurde.

      1. Der wurde nicht von 90 % der Bev.lkerung geschätzt und gew.hlt. Der hat die erst getäuscht und wer dann auch nur diesen legendären Gruß verweigerte, verschwand irgendwo nebst Familie auf Nimmerwiedersehen oder selbst im KaTset.
        Der war genauso von den immer selben m. A. n. SAT-AN-ischen Schattenmächten und ihren VasällenInnen installierte Marionätte und dazu Oesterreicher. Es sind immer diese erfolglosen Psüchopäthen mit erheblichem Minderwertigkeitskomplex, der in ultimativem Größenw.hn ausartet, den diese sich herauspieken und als ihre Mariönätten installieren und das m. A. n. zu allen Zeiten.
        Meiner Ansicht nach.

      2. Ergänzung: Und er konnte sie täuschen, weil die Taitschänen noch vom 1. WeK gebeutelt und ausgehungert waren ohne Arbeit und Hoffnung auf eine Zukunft. Genau das wussten auch die Hintermänner, die dann gleich den 2. Schachzug mit dem Ödölfö inszenierten. Die Taitschänen waren erstmal nur froh, wieder zu essen und Arbeit zu haben. Bis die den durchschauten, hatte der den gesamten M.l.tär- und Pölizie-Apparat hinter sich gebracht und wer dann noch was gegen ihn sagte, wurde gleich ersch.ssen oder kam selbst ins KaTset. Bericht von Zeitzeugen. Der H.ss auf die Taitschänen kam nicht durch den 2. WeK, sondern der H.ss auf die Taitschänen war der Grund für den 1. und 2. WeK – sh. Christian Friedrich Hebbel zu Taitschelände von 1860.
        Die heutigen l.nken SÖZIALÜSTEN-KÖMMÜNISTEN blenden aus all die hunderte Millionen im sözialüstisch-kömmünstischen D.ktatür-System z. B. Stälins mit seinen M.ssenmörden, sie blenden aus die ermoerdeten der ehemaligen sözialüstischen DeDeäR, die des kömmünistischen Rägimes in Nordkorea und überall auf der Welt. Sie blenden aber auch die Fastausröttung der indigenen Bev.lkerung Amerikas durch die damaligen vor allem britischen Invasören, die darin wenn ich nicht irre, führend waren. Sie blenden aus all die M.ssenmörde im Zuge des isselämistischen j.hädistischen Expansion seit der angeblichen 2. med. Offenbarung angeblich an Mähämmed allein in der Wüste, etc. etc. etc.. – Nur auf Taitschelände wird permanent alle Schuld geschoben ohne das damalige Geschehen zu negieren, das jedoch verharmlost wird, wenn man die blaue Vernunft von l.nker Seite als Nat.-SÖZIALÜSTEN diskreditiert wird, wo sie doch logischerweise gar keine N…s sein können, da sie keine SÖZIALÜSTEN waren und sind.
        Meiner Ansicht nach.

  3. moin
    in deutschland steht doch auch WIEDER die MILITARISIERTE „polizei“ in ihren startlöchern!
    ist also nix neues, kennt mann/frau ja noch von 1988/89. die alten messehallen in leipzig und die pferdeställe (agra markleeberg) zur internierung der aufmüpfigen stehen ja noch heute, und brauchen nur noch gefüllt werden… die geschichte wird sich wiederholen !!!
    info gugg:
    _ww.runde-ecke-leipzig.de/index.php?id=271
    _ww.google.com/search?sca_esv=75315e11642a04a4&hl=de&q=MILITARISIERTE+POLIZEI+IN+DEUTSCHLAND&udm=2&fbs=AEQNm0A6bwEop21ehxKWq5cj-cHaHQYuxregpAziw5293WczvM-ypnLmoQPRhEr5SL6f2BvF9tP4kQMfp4IzTwMB7jvWlfPhtxDLfcVp11GSjweTiPZuHu30XQ1PjSfOX_h8HycKRPv9LAVZX6ngOtQTJX1FF6S5AtSD1tmbMhpvTH_LhCwDkHM&sa=X&ved=2ahUKEwj7n8fyioyKAxUM0AIHHY-bAlcQtKgLegQIERAB&biw=1088&bih=445&dpr=1.25
    mit nachdenklichen grüßen

    3
  4. Das dürfte wohl mit unseren großen transatlantischen Weltbeschützern zusammenhängen, die sich Südkorea nicht von der Backe schmieren lassen können (Big Tech-Business). Das installierte Regime soll wahrscheinlich die „Verteidungsbereitschaft“ Richtung China anzeigen. Solange es das Banker-System gibt, solange gibt es Kriege, da sie ausgesprochen schlechte Wirtschafter, Währungs- und Börsenmanipulatoren und Großbetrüger sind, Zinssystem etc. Immer nur Krieg kann sie retten. Auch nicht der Don, der kann auch nicht haushalten, schöpfte lebenslang aus der vollen Schatulle dieser, wie auch die neuen Berater alle nur sternenbedingt unterwegs sind.

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