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Der Wirtschaftswissenschaftler und Bundessprecher der Alternative für Deutschland (AfD), Jörg Meuthen, erkennt, dass ein gemeinsamer Euro für alle derzeitigen Staaten der Euro-Zone keine Zukunft mehr hat. Deswegen wäre es für ihn notwendig, die Euro-Zone aufzuspalten.

Für die AfD muss sich der Euro in zwei Teile spalten, denn, so Jörg Meuthen, „für südeuropäische Staaten ist der Euro zu stark, für Deutschland und eine Reihe anderer Staaten ist er zu schwach“. Daher wäre es denkbar, „dass die wirtschaftlich schwächeren Staaten aus dem Euro aussteigen.“

Zu jenen Staaten, denen der Euro zu stark ist, zählt Jörg Meuthen Griechenland, Spanien, Portugal, Italien aber ebenso Frankreich. Und als Euro-Kernzone nennt der Wirtschaftswissenschaftler Deutschland, Österreich, die Niederlande und Finnland.

Allerdings sollte durchgedacht werden, ob sich die südeuropäischen Staaten in einer eigenen Währungszone vereinigen sollen, wobei das natürlich von einer ähnlichen, wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit abhängt. Griechenland etwa ist für Jörg Meuthen so schwach, dass er kein Land wüsste, welches mit Griechenland eine Währungsunion bilden wollte. Hingegen kann er sich einen Währungsverbund von Italien, Spanien, Portugal inklusive Frankreich vorstellen.

Weiterlesen: https://www.welt.de/politik/deutschland/article161022112/AfD-traeumt-vom-Euro-ohne-Frankreich.html

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