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Laut David Lammy, Chef des britischen Außenministeriums, stehe zwar die neue syrische Machthaber-Organisation „Hayat Tahrir al-Sham“ (HTS), weiterhin auf der schwarzen Liste der britischen Regierung, was jedoch nicht ausschließe, dass London diplomatische Beziehungen mit der Organisation aufnehme, was geschehen sei.

Lammy erklärte gegenüber „BBC“: Großbritannien wolle eine repräsentative, nicht-exklusive Regierung in Syrien errichten, aber auch die syrischen Chemiewaffenbestände sichern, sodass niemand diese Waffen einsetzen könne. London strebe auch ein Ende der Gewalt in Syrien an.

Somit werde sich die britische Regierung bemühen, mit…

…„HTS über alle möglichen Kanäle, einschließlich diplomatischer und nachrichtendienstlicher, in Bereichen zu kommunizieren, in denen dies erforderlich sei.

– so der britische Außenminister.

Zwar werde „HTS“ vorerst auf der Verbotsliste bleiben, da die Gruppe „aus dem Al-Qaida-Terrornetzwerk hervorgegangen ist„. Dieses habe viele Menschen in Großbritannien getötet, aber London wolle nun „HTS“ nach seinen Taten beurteilen – so Lammy weiter.

Verbotene Terrorgruppe seit 2012

Die britische Regierung hatte „HTS“ 2012 nach dem Anti-Terror-Gesetz als terroristische Organisation eingestuft und jegliche Aktivitäten in Großbritannien verboten, seitdem die Gruppe in der Vergangenheit mit al-Qaida in Verbindung gebracht worden war. „HTS“ brach dann aber 2016 die Verbindungen zu dem Terrornetzwerk ab.

Laut britischen Anti-Terror-Gesetz ist es nämlich eine Straftat, Mitglied einer Gruppe zu sein, die auf der Verbotsliste steht, oder ihre Aktivitäten aktiv zu unterstützen. Auf diese Vergehen stehen bis zu 14 Jahren Gefängnis.

Zu den 79 Gruppen auf der Verbotsliste gehören neben „HTS“ die radikal-islamistische „Hamas“ im Gazastreifen, sowie die mit dem Iran verbündete libanesische schiitische Miliz „Hisbollah“, die dschihadistische Terrorgruppe „Islamischer Staat“ und die russische Söldnergruppe „Wagner“.

Vorsichtige Annäherung

Und auch Pat McFadden, britischer Kabinettsminister für zwischenstaatliche Beziehungen, sagte gegenüber „BBC“ neulich: Die britische Regierung „erwäge“, ob es notwendig sei, die syrische Gruppe weiterhin als terroristische Organisation einzustufen.

McFadden, nach Premierminister Sir Keir Starmer der zweithöchste Beamte im Cabinet Office, meinte außerdem: „HTS“-Chef Abu Mohammed al-Julani habe sich…

…“von einigen Äußerungen distanziert, die er in der Vergangenheit gemacht hat„…

…und nun „angemessene Erklärungen“ über den Schutz von Minderheiten und die Achtung der Menschenrechte abgegeben.

Allerdings schränkte Starmer kurz darauf ein: Es stehe „überhaupt nicht auf der Tagesordnung„, „HTS“ von der Liste der terroristischen Organisationen zu streichen.

Bereits persönliche Kontakte

Mittlerweile gibt es auch schon Bilder, welche von „HTS“ in UMlauf gebracht wurden,  welche den HTS-Führer Ahmad al-Sharaa – bei einem Treffen mit hochrangigen Beamten in der syrischen Hauptstadt Damaskus zeigen. Mit im Bild u.a. auch Ann Snow, die britische Sonderbeauftragte für Syrien.

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12 Gedanken zu „Großbritannien: diplomatische Beziehungen zu syrischen Rebellen“
  1. „Rebellen“ kennt man aus Libyen. Nachdem sie ein Chaos verursacht und Gaddafi ermordet hatten, stoppte der CIA die Entlohnung und sie wurden zu Raubrittern.

    5
    1. USA evakuiert IS-Kämpfer: 4.000 bewaffnete Dschihadisten haben neue Mission in Europa
      Die USA haben ein Abkommen mit dem Islamischen Staat geschlossen: Aus Rakka durften 4.000 IS-Terroristen samt Familien frei abziehen und ihre Waffen und Munition mitnehmen. Sie haben nach eigenen Aussage nun “neue Missionen” in Europa.
      https://www.anonymousnews.org/international/usa-evakuiert-is-kaempfer-4-000-bewaffnete-dschihadisten-haben-neue-mission-in-europa/

      (Republikanischer) US-Senator Rand Paul im Jahre 2015: Wir waren mit ISIS-Terroristen in Syrien verbündet
      https://www.pravda-tv.com/2014/06/us-senator-rand-paul-wir-waren-mit-isis-in-syrien-verbundet/

  2. aha – mit muslimischen Terroristen geht also Diplomatie, aber mit der größten Atommacht nicht, da spielt man starken Macker ohne das Geringste in der Hose zu haben. Diese globalistischen WEF-Kommunisten erkennen wirklich die Realität auf dieser Welt nicht mehr. Damit wir uns richtig verstehen, Diplomatie ist IMMER vorzuziehen, wenn das mit dem radikal Islam möglich ist, muß das auch mit sogenannten Feinden auch möglich sein. Ergo sollen die uns nicht weiter vergackeiern, da stecken offensichtlich wieder andere Interessen dahinter!

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    1. Vergackeiert
      Ich lese immer DIPLOMATIE, doch mir felht der Glaube dass es auf beiden Seiten überhaupt noch „gelernte Diplomaten“ gibt. Es gibt dafür so viele Beispiele wo Abgetackelte
      plötzlich Irgendwo als Diplomaten auftauchten (Abschiebeposten z.B.: für „abgekupferten“ Doktortitel ?)

      4
  3. Die sagen wir mal „normale“ Menschheit hat m. A. n. zwei Tödfainde: a) diie m. A. n. SAT-AN-istische äNWeOo-Glöbalüsten-Bande und b) die KOR-AN-istische Öllahüökbär-Bande.
    Meiner Ansicht nach.

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  4. Seht ihr auch, was ich sehe? Israel, Türkei und co. marschieren gerade in ein souveränes Land ein, bomben es in die Steinzeit zurück. teilen es untereinander auf und die grünen Gutmenschen klatschen Beifall. Äh, wie war das nochmal mit der Ukraine? Hat der Exkanzler nicht von den armen Ukrainern gefaselt und dass wir sie mit Waffen und jetzt auch noch mit „Friedenssoldaten“ (ein Witz à la Orwell) unterstützen sollen. Irgendwie komme ich da nicht mehr mit.

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    1. ist doch klar, überall wo besonders WEF Marionetten herum turnen, Niederlande, die grüne DDR 2.0, Frankreich, UK um die Wichtigsten zu nennen. Darum machen die ja auch die Landwirtschaft platt um günstig an Grundstücke zu kommen. In den Niederlanden wird schon kräftig aufgebaut um eine Mega-15 Minuten Stadt zu errichten – und das ist keine Phantasie sondern wurde schon breit und groß verkündet, es hört nur niemand hin was diese Genossen veranstalten…

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      1. „Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt“ „Und ich finde, darüber können wir ganz schön froh sein. Es wäre sehr langweilig, wenn wir nur mit uns zu tun hätten.“
        „weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unserem Sozialsystem zu Hause sind, und die sich hier auch zu Hause fühlen können“
        „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“
        Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/katrin-goring-eckardt/

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