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Foto: youtube.com

Wien dürfte knapp einem Terroranschlag entgangen sein. Aufgrund konkreter Verdachtsmomente nahmen am Freitag Beamte der Spezialeinheit „Cobra“ einen terrorverdächtigen Islamisten fest.

Konkrete Terrorgefahr

Großeinsatz der Polizei in Wien-Favoriten. Freitagabend um 18 Uhr nahmen Spezialeinsatzkräfte der Polizei einen 18-jährigen Terrorverdächtigen in seiner Wohnung in der Rotenhofgasse im 10. Wiener Gemeindebezirk fest. Der Verdächtige soll keinen Widerstand geleistet haben. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen Albaner mit österreichischer Staatsbürgerschaft. Erste Meldungen, wonach er in Deutschland eine Bombe hergestellt haben soll und dann nach Österreich eingereist wäre, wurden nicht bestätigt.

Anschlag im Großraum Wien geplant

Bei einer kurzzeitig einberufenen Pressekonferenz informierte Innenminister Wolfgang Sobotka die Öffentlichkeit über die Bedrohungslage. Der Fall zeige einmal mehr, dass Österreich keine Insel der Seligen sei, so der Innenminister und verwies in diesem Zusammenhang auf vorangegangene Festnahmen anderer potentieller Gefährder in Österreich. Der Festnahme vom Freitag sei die Auswertung und Analyse von Hinweisen auf den Terrorverdächtigen vorangegangen. Bei den Hinweisen sei von einem Bombenanschlag die Rede gewesen, doch die Art des geplanten Anschlages sei nicht ganz klar gewesen.

Informationen über den Verdächtigen seien den österreichischen Behörden von mehreren Ländern übermittelt worden. Details über die Wege, die der Islamist in den vergangenen Jahren genommen hat und über das Täterprofil wollte Sobotka noch nicht bekanntgeben.

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