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Heute wollen wir wieder mit unseren Lesern eine Zeitreise machen. Und zwar erneut 10 Jahre zurück in den September 2014. Wie wurde damals über den Ukraine-Konflikt berichtet? Waren die Medien damals wie heute gleichgeschaltete Marionetten der Machthaber? Und zwar vor allem in Bezug auf den Russland-Ukraine-Konflikt.

Werfen wir zunächst einen Blick auf das online-Portal der „Jüdische Allgemeine“, wo der Artikel „Ukraine: Mit Nazis gegen Putin“ noch heute abrufbar ist. Diesem Artikel kann man vollinhaltlich zustimmen – selbst heute noch – zumindest, wenn man noch geradeaus denken kann.

Warum die „Jüdische Allgemeine“ heute bzw. seit Beginn des Ukraine-Krieges analog zu gleichgeschalteten westlichen Mainstream-Medien von den Ukra-Nazis nichts mehr wissen will, wollen wir hier nicht analysieren. Fest steht, dass diese Zeitung das gängige antirussische Narrativ bedient. Man geben den Begriff „Ukraine“ in die Suchfunktion des genannten online-Portales ein – da ist sogar zu lesen, dass es in der Ukraine gar keine Nazis mehr gäbe, das sei nämlich „eine Verdrehung der Geschichte“! Die angesehene israelische Zeitung „Haaretz“ behautet zwar das Gegenteil, so ist dort zu lesen: „Antisemitismus im Alltagsleben und in der Politik wird nicht gestoppt, sondern im Gegenteil [in der Ukraine] gefördert“, aber was zählt das schon, wenn im heutigen Deutschland sinngemäß in Bezug auf die Ukra-Nazis offensichtlich gilt: Nur ein antirussischer Nazi ist ein guter Nazi.

Dass es heute Russen sind, die im Westen aufgrund ihres „Russenseins“ massiven Diskriminierungen ausgesetzt sind, sollte gerade Juden zu denken geben. Erinnert sie das nicht an etwas? Hat so etwas Widerliches nicht ebenfalls ähnlich begonnen? Inzwischen ist der Tätervolk-Wanderpokal von „den Juden“ über „die Deutschen“ an „die Russen“ weitergereicht worden. Wer da mitmacht, soll in Bezug auf die Vergangenheit nicht mit Steinen im Glashaus werfen.

Hier der Artikel aus der „Jüdische Allgemeine“ von 15.09.2024:

Am Montag, den 8. September, berichtete das ZDF in der Nachrichtensendung »Heute« über die neuesten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt. Dabei wurden Soldaten des Asow-Bataillons gezeigt, die für die ukrainische Regierung die Stadt Mariupol beschützen sollen. An ihrer Montur und ihren Helmen waren deutlich Hakenkreuze und SS-Runen zu sehen.

Dies blieb völlig unkommentiert im Beitrag des öffentlich-rechtlichen Senders. Wo ist die journalistische Sorgfaltspflicht des ZDF geblieben? Wo bleibt der Aufschrei aller 77 gesellschaftlich relevanten Mitglieder, die im Fernsehrat vertreten sind? Dürfen die derzeitigen Leitlinien der deutschen Außenpolitik durch eine eindeutige Kommentierung in einem Fernsehbeitrag ad absurdum geführt werden? Die Antwort lautet anscheinend eindeutig: Nein.

Mariupol Die Aversion gegen die russische Politik wird gepflegt und wächst. »Putinisieren« ist zu einem Modewort in politischen Kommentaren geworden. Wird unsere sogenannte westliche Freiheit in Mariupol nun auch schon von paramilitärischen, faschistischen, der NS-Ideologie anhängenden Einheiten verteidigt? Amnesty International hat den ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk aufgefordert, dem entsetzlichen Treiben der marodierenden Milizen ein Ende zu setzen. Mehr als 40 selbst ernannte Freischärler-Gruppen dürfen derzeit mit Duldung der ukrainischen Führung mit Waffengewalt die viel beschworene nationale Einheit der Ukraine torpedieren.

Hinzu kommen die folgenden verfehlten politischen Signale der vergangenen Tage: der Beginn des Baus einer 2300 Kilometer langen Befestigungsmauer als »antirussischer Schutzwall«; neue Sanktionen der EU, um Russland zu einem Friedenskurs in der Ukraine-Krise zu bewegen; die deutsche Bundeskanzlerin stellt der Ukraine eine Mitgliedschaft in der Nato in Aussicht, EU-Kommissionspräsident Barroso 760 Millionen Euro Steuergelder und den EU-Beitritt. Wo soll das hinführen?

Irrsinn Der politische Irrsinn der EU geht offensichtlich unvermindert weiter. Aber wir als Bürger der Bundesrepublik Deutschland haben die Pflicht, uns dagegen zu wehren, dass wir uns einer ukrainischen Regierung verpflichtet fühlen sollen, die bereit ist, ihre politischen Ziele mit allen Mitteln zu erreichen – wenn es sein muss, auch mit nazistischen Gruppierungen.

Die Aufgabe der Medien ist es, als unabhängige Instanz auf Missstände hinzuweisen. Der Spruch »Mit dem Zweiten sieht man besser« ist offenbar nur eine leere Worthülse.“

Ja, liebe Leser, so ändern ich die Zeiten!

Hier geht es zum Teil 1 unserer Zeitreise:

Als noch Pressefreiheit herrschte: Berichte aus 2014 über Ukraine auf krone.at



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Von Redaktion

10 Gedanken zu „Als noch Pressefreiheit herrschte (Teil 2): Berichte über Ukraine aus 2014 auf „Jüdische Allgemeine““
  1. ein judenportal das
    pressefreiheit einfordert
    ist so glaubhaft wie
    scholz sexy…
    oder analenechen
    yndeliegennt)

    Red.: Wir wollen ausnahmsweise Ihren Sprechdurfall hier stehen lassen, damit die anderen Kommentatoren sehen können, mit welchen Schwachköpfen unsere Moderatoren sich hier herumplagen müssen. Würden wir alle Tiraden, die Sie mit Ihren 40 oder mehr Nicknamen hier von sich geben nicht löschen, wäre die Staatspolizei vermutlich schon bei Ihnen zu Hause in Rorschach, Sie durchgeknallter Eidgenosse!

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  2. Auf youtube sind noch immer Videos aus Die Anstalt aus den Jahren 2014/2015 zu sehen. Dort kann man erkennen welch 360 Grad Wendung das ZDF hingelegt hat.

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  3. Normal ist heute nichts mehr. Normal wäre, daß das eigene Volk vor Fremden geschützt wird, daß eigene Kultur und Sprache gefördert wird, daß dem eigenen Nachwuchs Förderung und finanzielle Mittel zuteil werden, daß Familien die ganze Aufmerksamkeit des Staates zuteil wird. Gibt es das in der bRD? Gab es das in den 12 verschrienen Jahren? Heute redet jeder salbungsvoll von Demokratie, dabei ist das ein Satansstaat, der nicht nur medial alles verdreht. Hier herrscht der Teufel. Womit habe ich es verdient, mit diesen Meinungsverdrehern zusammenzuleben? Wenn schon Nazis, dann sagt auch, daß die ihr eigenes Volk liebten und förderten. Und was war daran falsch? Und was ist heute normal? Nichts.

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    1. Wolfgang Schäuble hat nach der Wende (1989) empfohlen, sämtliche Stasi-Akten zu vernichten???
      Schäuble erklärte im Herbst 2008, daß ausländische Einwanderer in die höchsten politischen Ämter einrücken sollen: „Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis ein eingebürgerter Türke in das Kanzleramt einziehe.“

      Bundesministerium der Finanzen, Wiedergutmachung/Vermögensrecht, 15. November 2012: Feierstunde „60 Jahre Luxemburger Abkommen“ im Jüdischen Museum Berlin mit Unterzeichnung der neuen Vereinbarung zur Entschädigung der Opfer des Nationalsozialismus
      Als Bundesfinanzminister hat Schäuble im November 2012 mit Julius Berman✡, dem Vorsitzenden der Jewish Claims Conference Entschädigungsleistungen der BRD-Regierung für weitere 80.000 Holocaust-Überlebende vereinbart. Zudem erhalten etwa 100.000 pflegebedürftige Überlebende „Leistungen der häuslichen Pflege“. Schäuble: Damit bekennt sich Deutschland erneut „zu seiner historischen Verantwortung gegenüber den jüdischen Opfern des Holocaust“

      Schäuble will die muslimischen Gemeinden langfristig mit den Kirchen gleichstellen.
      „Mein Ziel ist eine gewisse Gleichstellung des Islam“. Ihm schwebe eine staatliche Kooperation mit den Muslimen vor, die vergleichbar mit anderen Religionsgemeinschaften sei. Noch mangele es an einer anerkannten Organisation, die Partner für den Staat sein könne. „Aber Ditib könnte sich in die Richtung einer Religionsgemeinschaft entwickeln“, sagte Schäuble.

      Deutsche Islamkonferenz (DIK, Eigenschreibung Deutsche Islam Konferenz) beschreibt eine Folge von Konferenzen, die nach Auskunft der Initiatoren den Beginn eines langfristig angelegten Dialoges zwischen dem deutschen Staat und in Deutschland lebenden Mohammedanern darstellen soll. Initiiert vom früheren deutschen Innenminister Wolfgang Schäuble wird sie von den Ministern Thomas de Maizière und Hans-Peter Friedrich fortgesetzt.t
      Friedrich, CSU hat Buschido hofiert, bis zum Praktikum?
      2006 nahm sich der Erfurter Pfarrer aus Angst vor dem Islam das Leben, kein Wunder?

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    2. All das was wir jetzt erleben, konnte nur mit einem vereinigten Deutschland geschehen, dafür musste der Mauerfall her.
      Eine Wiedervereinigung gab es ja bis heute nicht?
      So ging die Ausplünderung Deutschlands und uns Deutschen weiter, das Ziel die Agenda 2030.
      Dafür bedurfte es viel Relotius-Presse.

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    3. Wenn das die Deutschen wüssten…: …dann hätten wir morgen eine (R)evolution!
      von Jan van Helsing (Herausgeber, Vorwort), Daniel Prinz (Autor), Max von Frei (Mitwirkende)

      Wussten Sie, dass Ihr Personalausweis oder Ihr Reisepass nicht Ihre deutsche Staatsangehörigkeit bestätigt und fast alle Deutschen in ihrem eigenen Land staatenlos sind?
      Nein?
      Es gibt tatsächlich ein Dokument, welches die rechtmäßige Staatsangehörigkeit bescheinigt, aber es ist keines der beiden zuvor genannten.
      Nur wenige Deutsche sind im Besitz dieser speziellen Urkunde, z.B. viele Staatsanwälte, Notare, Bundespolizisten oder Politiker. Wussten Sie zudem, dass Gerichtsvollzieher in der BRD seit 2012 keine Beamten mehr sind oder dass die BRD selbst gar kein Staat ist – und auch nie war -, sondern eine von den Alliierten installierte Verwaltung, die großteils innerhalb einer „Firmenstruktur“ operiert? War Ihnen geläufig, dass wir bald in die „Vereinigten Staaten von Europa“ übergehen und die Menschen in „handelbare Waren” umfunktioniert werden?
      Haben Sie sich nicht auch schon gewundert, wieso aus dem Arbeitsamt eine „Agentur für Arbeit“ geworden ist oder warum Sie vor Gericht als „Sache“ behandelt werden und nicht als Mann oder Frau?
      Und Sie werden wahrscheinlich auch überrascht sein, wenn Daniel Prinz Ihnen die Rolle des Vatikans und der katholischen Kirche darlegt, die darin genauso verwickelt sind wie die City of London.
      War Ihnen bewusst, dass die Sklaverei in Wirklichkeit nie abgeschafft wurde?
      Der Autor beantwortet nicht nur diese Fragen ausführlich, sondern zeigt zudem auf, welche höchst raffinierten und hinterhältigen Mechanismen eingesetzt werden, die uns alle versklavt haben und dafür sorgen sollen, dass wir aus dem gegenwärtigen, riesigen Hamsterrad nie ausbrechen.
      Im Buch kommt dabei auch ein Insider zu Wort, der mit weiteren brisanten Fakten aus dem Nähkästchen plaudert, z.B. auch, auf wie viele Menschen die Weltbevölkerung von der Elite reduziert werden soll.
      Wie ein roter Faden wird das gesamte Konstrukt offenbart, auf dem dieses Kontroll- und Machtsystem aufgebaut ist. Sie glauben, Sie wüssten als aufgewachter „Bürger“ tatsächlich bereits über alles Bescheid?
      Dann werden Sie spätestens hier eines Besseren belehrt.
      Daniel Prinz bleibt jedoch bei all diesen Informationen nicht stehen.
      Er präsentiert im zweiten Teil des Buches auch tiefgreifende und fundierte Ideen und Lösungsansätze, die aufzeigen, wie wir uns aus diesem Sklavensystem wieder befreien und eine wirklich gerechte Welt in Frieden und Harmonie erschaffen können. Und bei dem Ganzen spielt Deutschland die Schlüsselrolle.

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  4. Alles geschieht auf Geheiß der Amerikaner. Warum interessiert sich niemand für den Völkermord an der russischsprachigen Bevölkerung in der Ukraine? Warum helfen alle den ukrainischen Faschisten? Warum spendete die EU Standing Ovations für ukrainische Mörder und Faschisten?

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  5. Unglaubliche perverse Staatspropaganda gibt es auch in München insofern, als diese mental mitschuldig am Attentat in Magdeburg ist. Ein Feldherr Tilly hat im Dreißigjährigen Krieg Magdeburg belagern, plündern und in Brand setzen lassen, die Männer wurden ermordet, die Frauen vergewaltigt und die Kinder verschleppt. Dieses gigantische Kriegsverbrechen feiert man München noch immer tagtäglich, in Gestalt einer Tilly-Statue auf dem Odeonsplatz, in einer Feldherrnhalle, wo auch ein Feldherr Wrede, Niederknüppler des Hambacher Festes und somit der Anfänge bürgerlicher Demokratie, zur Anbetung durch Touristen und Einheimische bereitsteht. Der Massenmord in Magdeburg ist dem grünroten München eine Ehre wert. Bitten an den Stadtrat werden mit dem Argument abgetan, die Kriegsverbrecherstatuen seien künstlerisch wertvoll. So werden neue Blutorgien herbeibeschworen.

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