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Ein Weihnachtsgruß von ELMAR FORSTER

Meiner Mutter, meiner Frau und allen Wesen, die meinem Leben mit ihrer Liebe ein Sinn gaben…

Wir haben hier viel über wichtige Menschen geschrieben, mit ihren guten und bösen Taten. Doch: kann ich hier eine Frage nicht beantworten:

Woher kommt das Gute und das Sanfte“ ? (Gottfried Benn)

Meistens trifft man darauf völlig unvorbereitet im Leben, bei Menschen, die nicht die Möglichkeit haben, es zur Schau zur tragen. Als Lehrer begegne ich ihnen täglich. All diesen Menschen gelten diese Zeilen.

Ich habe Menschen getroffen, die mit ihren Eltern und vier Geschwistern in einer Stube aufwuchsen, nachts, die Finger in den Ohren,
am Küchenherde lernten,
hochkamen, äußerlich schön und ladylike wie Gräfinnen und innerlich sanft und fleißig wie Nausikaa,
die reine Stirn der Engel trugen.

Ich habe mich oft gefragt und keine Antwort gefunden,
woher das Sanfte und das Gute kommt, weiß es auch heute nicht und muss nun gehen.“ (Gottfried Benn, 1955)

Das Größte, was uns die Liebe geben kann, ist die Fähigkeit, bedingungslos geliebt zu werden.” (Leo Buscaglia)

Hier ist eine eindringliche Weihnachtsgeschichte dazu:

Zoologin  rettet Eichhörnchen-Findlings-Baby

Gefunden wurde das arme ausgehungerte Tierchen von den Nachbarn der britischen Zoologin Dani Connor im Garten. Dessen Mutter muss wohl bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein. Connor brach daraufhin ihren Familienbesuch in London vorzeitig ab, um sich ehestens in Schweden um das Tier zu kümmern:

In diesem Sommer veränderten sich meine Pläne vollends, als ein wunderbares Eichhörnchen in mein Leben trat. Ich glaubte bisher, alles über diese Spezies zu wissen. Aber ich lag falsch…

Das Ziel ist die Freiheit der Wildnis

Die Biologin nahm sich die Zeit, „Roos“ Vorbereitung zurück in die Freiheit der Wildnis zu dokumentieren.

In den ersten beiden Folgen wird das auf vier bis fünf Wochen geschätzte Nagetier mit Spezialmilch und Apfelstücken hochgepäppelt, legt langsam seine Scheu ab. Doch am Ende soll das Tier wieder zurück in die Freiheit der Wildnis entlassen werden… Denn:

Die Liebe ist ein Kind der Freiheit.

Nur langsam gelingt dem verwöhnten Tier die Rückkehr in die Weite der schwedischen Wälder. Immer wieder kommt es zurück in die Geborgenheit der Voliere, Dann zeigt das Eichhörnchen Danni seine neu entdeckte Heimat und entführt sie stundenlang in das Labyrinth der wilderness.

„Zufall ist ein Wort ohne  Sinn: Nichts kann ohne Ursache existieren.“ (Voltaire)

Als sich die junge Frau bereit macht, das schwedische Haus zu verlassen, wartet das Eichhörnchen ein letztes Mal:

Roos hatte noch nie die Eingangstür gesehen. Aber irgendwie wartete sie auf der Türschwelle. Vielleicht konnte es uns riechen. Ein seltsamer Zufall.

Dann der endgültige Abschied. Die Biologin begleitet ihr Tierchen ein letztes Mal zu seiner neuen Behausung, eine Eichhörnchen-Koppel. Das Tierchen klettert hinein, schaut noch ein letztes Mal zu seiner geliebten Mutter – und verschließt den Eingang…:

„Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren.“ —  Voltaire

„Zufall ist ein Wort ohne  Sinn: Nichts kann ohne Ursache existieren.“ (Voltaire)

Ich sagte: Good bye! Ich konnte mich nicht dazu bringen, weg zu gehen. Ich wartete, hoffend, es würde noch einmal mich anschauen. Aber das war es dann…

 



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15 Gedanken zu „Weihnachtsgeschichte: Biologin rettet Baby-Eichhörnchen zurück in die Freiheit (Videos)“
  1. Liebe Eichhörnchenbeschützerin,
    kannst auch auch Frankreich kommen.
    Hier gibt es Eichhörnchen, Gartenschläfer, Spitzmäuse, Zaunkönige, Rotkkelchen, Kohl – und Blaumeisen, Amseln und andere Völgel.
    Mein Anwesesen ist Alkatraz für meine adoptierte Katze.
    Meine kastrierte Katze hat auch mal Gartenschläfer getötet.
    Also sind jetzt alle Mauern und Dächer mit Spitzen versehen.
    Mit zwei „Wildkameras“ sehe ich ob meine Katze ein Schlupfloch findet.
    Ich will nicht das Sie streunert und überall wildertt.
    Kann aber nicht verhinden das ab und zu eine Maus oder ein Vogel als Geschenk gebracht wird.
    Es ist wohl niedlich ein Tier zu retten – es ist wohl wichtiger unsere Stubentiger einzudämmen/zurückzuhalten.
    MfG

  2. Das das Eichhörnchen zutraulich auf ihrer Hand steht zeigt wohl das es Liebe/Dankbarkeit zurückbringen kann.
    Jedes Säugetier ist wohl irgendwie Einfühlsam.
    Darf ich deshalb Lebewesen töten um mich und meinen Nachwuchs zu ernähren?
    Ist wohl eine Gewiissensfrage.
    Solange wir genug zu essen haben, können wir anderes Leben lieben/beschützen.
    Aber was wenn ich oder meine Kinder am verhungern wären?
    Töten Sie Ihren Hund oder ihre Katze um Ihn/Sie zu essen/zu überleben oder sterben Sie und Ihr Hund/ihre Katze friessen Sie?

  3. Was den Einen ein Eichhörnchen … ist Anderen ein Flüchtling … oder ein „Gestrandeter“ … oder deren zwei, drei … und es muss sich ja nicht mal ausschließen.
    Ja, so ein Herz für Tier(ch)e(n) ist schon berührend … und es soll auch Menschen geben, die ein Herz für freiheitsuchende Menschen haben … aber das ist eine andere Weihnachtsgeschichte.
    In diesem Sinne, frohe

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    1. Das Posting ist so Gutmenschen-naiv wie dumm: Eichhörnchen und Hunde sind dankbar für die ihnen entgegen gebrachte Liebe. Sie revanchieren sich niemals mit Hass und stechen andere nieder oder fahren mit Amokautos auf Weihnachtsmärkte.
      Aber sie haben auch einen Überlebens- und Selbstverteidigungs-Instinkt. Nur dumme Gutmenschen sind unfähig dazu und zur Relativierung: Dass nicht jeder Illegale ein guter Mensch ist. Hinter dieser Gutmenschen-Ideologie verbirgt sich ein tief sitzender Selbsthass.
      Noch ein Unterschied: Warum nimmst du nicht deine Refjutschie-Lieblinge bei dir auf?

      „Niemals tur man so vollständig und so gut das Böse, als wenn man es mit gutem gewissen tut.“ (Blasie Pascal)

      „Flüchtling ermordet gute Seele“ – Woke-ismus: pervertierte Form des Ur-Christentums ( https://www.unser-mitteleuropa.com/150090 )

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      1. Ich stimme Ihnen zu.
        Wenn es ums Überleben geht gibt es nur fressen oder gefressen weden.
        Ohne Not würde ich niemals meinen 3 Hunden und meiner adoptierten Katze etwas schlechtes antun.
        Aber jede Menschlichkeit endet wohl wenn es ums nackte Uberleben geht.
        Also lieber schnell in einem Atomblitz verglühen als meinen Tieren/Gefährten schlechtes anzutun.
        Möget Ihr alle noch viele friedliche und fröhliche Weihnachten mit euren Liebsten verbringen.
        Joyeux Noël

    2. Wenn einem zum netten Weihnachtsbeitrag hier nichts anderes als „Flüchtlinge“ einfällt ist man – und das wird Ihnen jeder Therapeut bestätigen – psychologisch konditioniert, das heißt man reagiert reflexartig auf das, was einem in jahrelanger Gehirnwäsche eingetrichtert wurde.
      Der Vergleich „Flüchtling“ mit einem Eichhörnchen hinkt übrigens, da letzteres ein putziges Tierchen ist, hingegen sind die „Flüchtlinge“ gegen die sich die „bösen“ Rechten wehren, überwiegend impertinente Saulümmel.

      5
      1. Na na, wer wird denn gleich ..
        Nach so einem „dümmlich-naiven“, natürlich auch gleich Gutmenschen-Posting einen derartigen Rüffel einzufangen …, damit hab ich naiverweise nicht gleich gerechnet. Na klar, ist ja „logisch“, dass man da gleich eine Lawine in Form einer fach(tiefen)psychologischen Lawine lostritt.
        Na, sei’s drum.
        UME als Tierschutzforum (da wurde auch noch nie jemand von einem Hund(erl) gebissen) soll natürlich nicht in Frage gestellt werden.

    3. Die Enkelin meiner Nachbarin chrislichen Glaubens ist Muslimin.
      Sie hatte einen muslimischen Kompass um die Richtung Makka’s zu finden um zu beten und wusste nicht wie Ihn benutzen.
      Sie war einfach nur ein freundlicher Mensch.
      Ich kenne keinen Hass gegen Andersgläubige die nicht so denken wie ich.
      Den Kompass muss man zum Norden ausrichten und der Kompass zeigt die Richtung Mekkas.
      Weiss nicht ob Sie noch manchmals an mich, einen Unglaubigen denkt, der Ihr gezeigt hat in welchre Richtung Sie beten soll.
      Für mich war Sie nur ein freundlicher Mensch und ich habe Ihr geholfen soweit ich konnte.
      Ich kann nicht als Gläbiger bezichnet werden.
      Ich glaube nicht – ich zweifle.
      Gott, wenn er existiert, hat niemahls zu mir gesprochen.
      Aber ich verleugne nicht Gott oder eine höhere Gewallt.
      Ich kann weder anerkennen noch leugnen was ich nicht kenne!
      Aber ich respektiere jeden Menschen welcher einen Glauben hat solange Er/Sie mich als Mensch respektiert.
      Als Menschen leben wir zusammen und Glauben bleibt Glauben!

    4. Ich habe ein Herz für ein Einhörnchen, meine Hunde, einer christlichen oder jesidischen Flüchtligen mit oder ohne Kind.
      Aber sicher nicht für islamische Halsabschneider/innen.
      Wer bei mir aufgenommen wird, wird auch Teil der Familie.
      Aber das heisst kein 3 Sterne Hotel.
      Wie teilen Alles – also auch helfen beim Waschen, Abwaschen, Säubern und sich um meine 87jährige Mutter kümmern.
      Bin Rentner und ein Kind jeden Morgen 2,5 km zur Schule zu fahren würde mich nicht stören.
      Kann auch ein gutes Deutsch, Englisch und Französisch lehren.
      Aber nie vergessen: „Eine Hand wäscht die Andere!“
      Andersfalls: „Klei mi am Mors!“

    1. @OisLeiwand
      Das Julfest oder Yulfest ist das Wintersonnenwendenfest.
      Am 2/22 Dezember sind Tag und Nacht gleich lang.
      Es ist also das Fest das die Tage nicht mehr kürzer werden.
      Die Wintersommenwende.
      Est ist die Zeitenwende zwischen Nacht und Tag.
      Die meissten Menschen wissen es wohl nicht das „ungläubige“ Feste von der katholischen Kirche umbenannt (benutzt) wurden..
      Genauso wie Ostern -Ostara – germanische Göttin
      Ostara ist das Fest des Frühlings, der Wiedergebuhrt (Eier und Hässchen)
      „Ostara ist ein heidnisches Fest, das am ersten Vollmond nach der Frühlingstagundnachtgleiche von Mitgliedern des Wicca, aber auch allgemein des Heidentums, gefeiert wird und der zweite kleinere Sabbat des Jahresrads ist.
      Er symbolisiert die Erneuerung des Lebens und der Erde nach einem kalten und harten Winter und die Rückkehr der Göttin in ihrem Gesicht als junges Mädchen und Geliebte. Ihr angelsächsisches Pendant ist Eostre. Ihr Ursprung liegt im Dunkel der Geschichte und sowohl ihr Name als auch ihre Symbolik oder ihr Mythos können direkt auf die mesopotamische Göttin Ischtar, Astarte im Nahen Osten, Hator bei den Ägyptern, sie zeugt Venus bei den Römern (Venus Erycine) oder auch Tanit in Karthago zurückgeführt werden.“
      Ostereier (Vögel legen Eier) und Häschennachwuchs sind unser Glauben an ein neues Lebens im Frühling.
      Ostereier und Osterhasen sind unsere Gebräuche.
      Und bei den Katholiken gab es weder Sankt Nikolaus weder Osterhasen!
      In Frankreich bringen fliegende Glocken die Ostergeschenke.
      Übersetztungen mit Deep

  4. Hörnchen sind eh liebenswerte Geschöpfe. Nicht nur Hörnchen. Weniger liebenswert sind die SED-Apparatschiks. Hans-Walter suelzt in seinem Weihnachtssalbader die üblichen Sprechblasen, „Wir dürfen uns nicht auseinander treiben lassen … blah blah blub“. In Magdeburg demonstrieren die guten Demokraten, mein Nachbar sagt „Schafe“, für eine … na was … „weltoffene Gesellschaft“ natürlich, mehr weltoffene Muselkuffnucken braucht das Land. – Frohes Fest für alle Selberdenker und Aufgewachten.

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    1. „weltoffene Gesellschaft“ -> das wird in der BRD wie folgt gehandhabt = Rentner nach 30-40 Jahren Beitragszahlung verrecken lassen und im Müll nach Pfandflaschen suchen lassen während Massenmord und Terroristen die gegen Einheimische Morde begehen hier bewusst gefördert werden.

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      1. Weltoffen sind 99% der Menschheit.
        99% der Menschen wollen nur einfach in Frieden leben.
        Als seit über 40 Jahren in Frankreich lebender Deutscher sind meine Nachbarn fFeundlich oder Unfreundlich.
        Wir sind nicht Deutsche oder Franzosen.
        Meine Nachbarn sind für mich einfach Nachbarn und Menschen.
        Warum sollte ich Streit mit Ihnen haben?
        Wünsche Allen ein friedliches Weihnachten.

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