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Was ist der Unterschied zwischen Unternehmen Barbarossa 1941 und dem Krieg gegen alles Russische nach dem Coup d’état in Kiew ab dem Jahr 2014? Kaum einer: Denn hinter Barbarossa 2.0 steht das gleiche Endziel – ganz Russland zu zerschlagen, um die Einzelteile ungestört auszubeuten.

Von REDAKTION | Der Fall des Eisernen Vorhanges samt Auflösung des Warschauer Paktes eröffnete Deutschland die Möglichkeit seine Souveränität wiederherzustellen. Dies hätte ggfs. erfordert aus der NATO auszutreten sowie die westlichen Besatzer aus dem Land zu komplimentieren. Wurde das übersehen oder einfach vergessen?

Dagegen schien nur die eine Frage – die der deutschen Wiedervereinigung – den deutschen Politikbetrieb damals in Beschlag zu nehmen. Doch, nur die UdSSR war bereit ihre Truppen aus Osteuropa abzuziehen, während die “Verbündeten” im Westen nicht daran dachten, ihr bisheriges Besatzungsregime in Mitteleuropa aufzugeben. Ganz im Gegenteil: Man versuchte neben dem militärischen Element noch zusätzlich Massnahmen zur Stärkung der Protektoratsverhältnisse auf politisch-wirtschaftlichen Gebiet zu Lasten deutscher Souveränität mit allen Mitteln durchzusetzen. Zur immerwährenden Stärkung des atlantischen Besatzungsregimes forderte man neue institutionelle Knebelverträge, die vor allem die folgenden drei Schlüsselbereiche betreffen:

  • Verbleib der BRD in NATO und Fortsetzung immerwährender US-Besatzungspolitik.
  • Einführung des Euros und Aufgabe bisheriger Währungshoheit der Bundesrepublik.
  • “Reform” der EWG/EG zur EU zur finalen Demontage nationalstaatlicher Macht.

Die damalige deutsche Bundesregierung zeigte sich erstaunlich willig und seltsam bedingungslos aufgeschlossen im Gegenzug für die vermeintlich notwendige Bewilligung des Westens zur Übernahme der DDR, besagten fatalen Forderungen der atlantischen Besatzungsmächte blind nachzugeben.

Doch, die Drohung der atlantischen Besatzer die deutsche Wiedervereinigung gegebenenfalls blockieren zu können, wäre angesichts des Abzuges der UdSSR aus ganz Osteuropa nur ein leeres bzw. extrem schwaches Druckmittel geblieben: Die atlantischen Mächte hätten die deutsche “Wiedervereinigung” bestenfalls verzögern, doch realistisch betrachtet niemals längerfristig aufhalten können.

Die neu eingezogenen Knebelverträge zum Euro, zur NATO und darunter zur EU ermöglichen dem atlantischen Hegemon seither nicht nur Durch- & Zugriff auf sämtliche innen- und aussenpolitischen Polit-Felder Deutschlands, sondern, auch auf die aller (!) anderen EU-Staaten. Das neu geschaffene Kolonialkonzept 2.0 für EU-Europa seit dem Jahr 1990 erlaubt den Vereinigten Staaten ihre europäischen Atlantik-Vasallen nach Gutsherrenart herumkommandieren und nach Gutdünken in globale Kriegsabenteuer stürzen zu können: Von Jugoslawien über Libyen, Nahost und Afghanistan & Hindukusch bis zu Taiwan/Korea in Fernost herrscht seither der permanente oder ewige (Welt-)Kriegszustand und Chaos, getrieben von der kollektiven Wertegesellschaft, die ungefragt immer dafür bereit steht, für atlantische Kolonialweltherrschaft auch über die Leichen Millionen unschuldiger Opfer zu gehen!

Spätestens seit dem Putsch in Kiew im Jahr 2014, weiss die ganze Welt: EU-Staaten bzw. die kollektiven Atlantik-Vasallen sind politisch nicht nur voll und ganz handlungsunfähig, sondern emsig damit beschäftigt, die verbliebenen Reste letzter staatlicher Souveränität auch noch an die USA abzutreten!

Es stellt sich die Frage, warum die BRD ihre Souveränität im Jahr 1990 so leichtfertig und vorschnell aufgegeben hatte und sich so scheinbar widerstandslos voll und ganz dem neuen atlantischen Kolonialkonzept 2.0 verschrieb. Die Antwort auf diese entscheidende Frage kann am besten die deutsche Geschichte selbst uns geben:

Schon im Jahr 1925 findet sich im Buch “Mein Kampf” dass aussenpolitische Konzept des Nationalsozialismus vorgegeben, welches besagt, im Schulterschluss mit dem Vereinigten Königreich nach Weltherrschaft zu streben, um ihr globales Kolonialreich in Teilung zwischen Grossbritannien und Deutschland zu verwalten. Dieses deutsche NS-Konzept wurde von verschiedene NS-Grössen der damaligen Zeit, wie von Rudolf Hess (Stellvertreter), Wilhelm Canaris, Heinrich Himmler oder Hermann Göring etc., über den ganzen 2. Weltkrieg hindurch verfolgt, doch der deutschen Initiative war zuletzt nur ein totales Scheitern beschieden: Andere hatten sich die Weltherrschaft mit Anglo-Amerika ausgemacht, doch die erforderliche Realisierung zuvor noch wesentlicher gründlicher und sorgfältiger durchgedacht!

Trotzdem war das gescheiterte Konzept 1925 in den Köpfen gewisser deutscher Nachfahren weiterhin fest haften geblieben. So schloss besagtes Scheitern im Jahr 1945 nicht aus, dass gewisse Nachgeborene – wenn auch sehr grün hinter beiden Ohren – einen zweiten Anlauf zur Realisierung des “Modells 1925” rund hundert Jahre später einmal mehr wagen wollten – ganz gleich, “wie die deutschen Wähler darüber denken” mögen. Es war nur notwendig die “Beschriftung” jener Neuauflage kosmetisch anzupassen: Anstatt vormals “Nationalsozialismus plus Grossbritannien” wird der Ostfeldzug 2.0 heute mit “Atlantik-Faschismus plus Germany” überschrieben.

Doch auch die Protagonisten der deutschen Ampel lagen wieder so falsch, wie schon ihr “Grösster Vordenker aller Zeiten” vor hundert Jahren. Denn, “MAGA” heisst nicht, wie deutsche Politikgestalten des Mainstreams heute fälschlicherweise vermuten: “Make Germany great again!” – vielmehr bedeutet es das genaue Gegenteil und spiegelt vielmehr ein Endergebnis, wie aus dem Jahr 1945, wider: Nicht ohne Grund befindet sich die deutsche Politik und deutsche Exportwirtschaft zurzeit im freien Fall!

Dritter und letzter Teil des Gesprächs von
Garland Nixon mit Scott Ritter und Andrei Martyanov

19.12.2024 – Andrei Martyanov und Scott Ritter zum Jahresende bei Garland Nixon

Andrei Martyanov: „Die Russen haben endlich die Botschaft verstanden.
[EU-] Europa ist nicht Russlands Freund – [EU-] Europa ist Russlands existenzielle Bedrohung!“

Garland Nixon: Scott, es gibt etwas Kritisches und ich weiß, dass Sie aus verschiedenen Gründen – auch aus persönlichen – auf dem Laufenden sind: Georgien – was ist dort los? Zuletzt hörte ich noch von diesen dümmlichen NGO-Märschen [westlicher Nicht-Regierungs-Organisationen], die man auf den Straßen sieht. Doch man versucht diese Proteste zu moderieren – es scheint mir ziemlich sicher, dass das funktionieren könnte. Was passiert in Georgien? Wie weit sind wir dort mit der versuchten «Maidanisierung» von Tiflis durch diese Nicht-Regierungs-Organisationen [NGO] schon gekommen?

Scott Ritter: Nun, zunächst einmal ist Georgia Dream eine Partei, die strategisch denkt…

Garland Nixon: Richtig!

Scott Ritter: Sie sind weder taktisch, noch reaktionär. Was wir im Laufe dieses Jahres gesehen haben, zeigt politische und geopolitische Brillanz. Sie haben es im Inland und international perfekt gespielt. Verstehen Sie, was Georgia Dream gerade schaffte? Sie haben es mit den Vereinigten Staaten und Europa aufgenommen, doch deren Versuche gänzlich zertrümmert!

Sie haben letztes Jahr einen Testballon mit diesem „Gesetz über ausländische Agenten“ [Foreign Agents Law] im Übrigen von einer dritten Partei aufsteigen lassen – ich komme gleich darauf zu sprechen, denn in Georgien passiert nichts im luftleeren Raum, alles ist sehr sorgfältig geplant… Erst gab es einen Rückschlag…

Doch sie brachten das Gesetz erneut ein… Sie taten es, weil sie inzwischen die benötigten Stimmen beisammen hatten. Niemand konnte sie mehr aufhalten. Die Opposition konnte schreien, wie sie nur wollte: Es half nur ihrer Partei, Georgia Dream, Informationen einzusammeln: Woher das Geld [der Opposition aus dem Ausland] kam, wer dahintersteckte und all diese Dinge.

Diese ehemalige französische Diplomatin und inzwischen Präsidentin von Georgien, legte ihr Veto ein, nachdem dieses Gesetz verfassungsgemäß verabschiedet worden war. Doch Georgia Dream hatte die Stimmen, um ihr Veto zu überstimmen. So wurde es zum Gesetz und die Opposition konnte nichts mehr tun, um das zu verhindern.

Danach hoffte die [westlich gesteuerte] Opposition, die Wahl im Oktober gewinnen zu können. Doch nachdem Georgia Dream besagtes Foreign Agents Law eingebracht hatte, mobilisierte es die Mehrheit der georgischen Bevölkerung, nachdem die Wahrheit über die Geldzuflüsse zutage gekommen war und die Leute verstanden, wie Georgien buchstäblich ans Ausland verkauft werden sollte. So, sagten patriotische Georgier schliesslich: „Nein!“

Es gibt noch einen weiteren Punkt: Die Hälfte der Instrumente, die von der EU und den Vereinigten Staaten eingesetzt werden, um Georgien zu Fall zu bringen, sind „Instrumente zur kulturellen Manipulation“: So finanziert man viele Dinge auf der Basisebene, was auch mit DEI [Diversity, Equality and Inclusion – Diversität, Gleichheit und Inklusion] zu tun hat. Doch Georgien ist ein sehr konservatives Land. Plötzlich kam heraus, dass die Vereinigten Staaten auf die Stärkung von LGBT Massnahmen zielten. Das konnte einfach nicht gutgehen.

So konnte Georgia Dream das ausnützen: Georgia Dream gewann die Wahl mit Leichtigkeit. Darauf versuchte die Opposition, einen Maidan zu inszenieren…

Doch, die Opposition vermochte sich nicht festsetzen… schliesslich fegte die georgische Polizei sie weg. Aber sie tat es stets mit minimaler Gewalt…

In der Zwischenzeit hat die Präsidentin verloren. Die Frau, die den Gesetzesentwurf ursprünglich eingebracht hatte und nicht zu Georgia Dream gehörte, ist jetzt die Präsidentin von Georgien. Hierzu kommt das Faszinierende: Bidzina Ivanishvili, der im Jahr 2012 die Partei Georgia Dream gründete, hat Salome Surabischwili, die derzeitige Präsidentin, die nicht Mitglied von Georgia Dream ist, mit ins Boot geholt und die politische Realität dabei ganz richtig erfasst… Man liess in die georgische Verfassung einen Artikel für den Weg zum EU- & NATO Beitritt hineinschreiben. Das wurde verfassungsrechtlich verankert. Es bedeutete, dass die Außenpolitik in diese Richtung zu gehen habe. Georgia Dream musste mittun, um Saakaschwilis Kritik im Keim zu ersticken. Denn man hätte ansonsten Georgia Dream unterstellt, dass die Partei zu pro-russisch eingestellt wäre…

Seitdem ist Georgia Dream an der Macht. Aber Georgia Dream handelte wieder strategisch: Die Partei weiss, dass die Zukunft Georgiens nicht in der Europäischen Union liege, sondern in Russland. Sie wissen das aufgrund der Geographie, Geopolitik und ihrer Nachbarschaft, was jedoch nicht bedeutet, dass sie der EU gegenüber unfreundlich eingestellt wären…

Doch sowie Georgia Dream anfing, die von Amerika und Europa finanzierte Opposition zu besiegen, kamen Sanktionen ins Spiel und die EU begann, Georgien mit Sanktionen zu belegen!

Wie reagierte Georgia Dream auf diese Bestrafung? Vor diesem Hintergrund erklärte die Partei, dass Beitrittsgespräche mit der Europäischen Union bis zur nächsten 2028 Wahl – ausgesetzt wären. Das sind somit vier Jahre, obwohl die Verfassung, den Beitritt festschrieb. Georgia Dream lehnte Verhandlungen nicht ab, aber sie erklärte diese für [vorläufig] ausgesetzt. Das ermöglichte der EU weitere Sanktionen zu verhängen…

Georgien ist für die Vereinigten Staaten kein strategischer Partner mehr. Die USA haben ihre Militärhilfe inzwischen eingestellt. Es bedeutet, dass Georgien nicht Mitglied der NATO werden wird.

Merken Sie sich meine Worte: In den nächsten vier Jahren vor der nächsten Wahl wird es in Georgien ein Referendum geben.

Das Referendum wird eine Verfassungsänderung zum Ziel haben, um den Artikel zum EU – und NATO Beitritt aufzuheben.

Denn, man kann nicht Organisationen beitreten, die Georgien zuvor mit Sanktionen belegt hatten.

Jetzt fehlt noch der knifflige Teil: Georgien unterhält derzeit keine diplomatischen Beziehungen zu Russland. Sie werden jedoch die diplomatischen Beziehungen wiederherstellen, wenn die Zeit dafür reif sein wird. Es besteht keine Eile. Beide Seiten wissen, was auf dem Spiel steht…

Während alle anderen Länder [der westlichen Wertegemeinschaft] Russland sanktionieren und ihre eigenen Wirtschaften zerstören, hat Georgien sich an den Sanktionen gegen Russland nicht beteiligt. Dies liess Georgiens Wirtschaft um 10% bis 12 % wachsen – das schaffte sonst keiner! Doch, das liegt an Georgiens Beziehungen zu Russland.

Man erwartet, dass sich Georgiens Beziehungen zu Russland weiter normalisieren. Diplomatisch gesprochen wird es kontrovers. Ich meine, die Russen versprachen alles versuchen zu wollen, um Abchasien an Georgien wieder zurückzugeben…

Andrei Martyanov: … das kann ich bestätigen!

Scott Ritter: In Abchasien geschehen derzeit seltsame Dinge: Sie handeln davon die bestehende Regierung, welche sich einem Beitritt zu Georgien widersetzt, zu unterminimieren. Ich denke, dass Russen Dinge tun, um Bedingungen für eine neue Regierung zu schaffen. Ich weiß nicht, wie das Resultat ausfallen wird: Wird es eine Konföderation oder eine Föderation werden – wer weiß? Aber die Russen bereiten den Boden für eventuelle Vereinigungsgespräche zwischen Georgien und Abchasien vor. Südossetien scheint schwieriger…

Andrei Martyanov: … ja, das liegt definitiv anders!

Garland Nixon: Andrei, möchten Sie noch etwas hinzufügen?

Andrei Martyanov: Scott, Sie haben es auf den Punkt gebracht und ich bin fast von meinem Sessel gefallen, als ich erfuhr, was zwischen Russland und Abchasien ablief – es ist unglaublich: Ein Idiot aus Abchasien hat auf zwei Parlamentarier geschossen, wovon einer starb. Ja, das ist jene Art von Menschen, die dort leben und von Russland nur Privilegien erwarten, wie beispielsweise kostenlosen Strom, bezahlte Regierungsjobs, die zuvor noch Russen machten.

Vor ein paar Monaten sagte Mischustin, nun wäre es genug – das war es dann! Dazu kommt, dass Abchasien Russen kein Eigentum zugesteht… das Ganze gleicht eher einem Mafia-Staat…  Russland dürfte sich auf diese Weise aus Abchasien zurückziehen, wie es gerade aussieht…

Garland Nixon: Eine andere Sache, Andrei, ich weiß nicht, ob Sie damit vertraut sind: Was sagen Sie zu den jüngsten Wahlen in Rumänien, die für ungültig erklärt wurden? Ich meine, es war ganz klar, dass NATO und USA sich da einmischten… Könnte sich das nach der Inauguration in den USA ab dem 20. Januar ändern?

 Andrei Martyanov: Wer weiß – das ist schwer zu sagen – ich bin kein Spezialist für Rumänien – es ist ein kompliziertes Land. Es zählte zu den ärmeren Ländern…

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wollten in den 2000er Jahren alle der NATO beitreten und Teil der Europäischen Union werden. Sie sind jetzt Mitglied und die Vorteile verlieren inzwischen an Attraktivität… Rumänien wurde inzwischen auf diese Weise gedemütigt wurde, nachdem ihr Kandidat, Calin Georgescu, ein Nationalist und NATO-Gegner ist… Besagte politische Demütigung geschah vor den Augen der ganzen Welt…

Wir stehen vor der Situation, dass die gesamte europäische Idee völlig diskreditiert worden ist. Natürlich bereiten sie insbesondere Osteuropa als mögliche Stütze für den zukünftigen Krieg [gegen Russland] vor.

[Der russische Verteidigungsminister], Herr Belousov sprach davon, dass innerhalb des kommenden Jahrzehnts NATO versuchen könnte, Selbstmord zu begehen…

Doch, wie Sie richtig andeuteten, hängt viel davon ab, ob wir vielleicht schon in einem Jahr ein ganz anderes Europa vorfinden werden – man wird sehen!

Doch vergessen Sie eine entscheidende Sache nicht: Vorab möchte ich betonen, dass ich mich, wie die meisten Russen als Europäer fühle…

Aber die Wahrheit ist, dass die Mehrheit der Bevölkerung [im Westen] Russen einfach nicht mögen. Ich bin mir nicht sicher, wie hoch der Prozentsatz genau ist – ich weiß nur, dass sie die Mehrheit darstellen. Manche Menschen mögen Russen nicht – andere hassen sie. Das war jahrhundertelang stets eine europäische Sache – das können wir uns merken. Natürlich gibt es Menschen mit gesundem Menschenverstand, die Russen definitiv nicht hassen – recht viele, die vernünftig geblieben sind – insbesondere Westeuropäer; vor allem Franzosen und sogar Deutsche – aber sie repräsentieren in Europa nur eine Minderheit.

Doch Deutschland hat sich nie vom Trauma des Zweiten Weltkriegs erholt – ganz sicher: Jeder, der sagt: „Oh ja, die sind jetzt demokratisch!“, sollte sich die Nachkommen derjenigen ansehen, die Deutschland im Wesentlichen dazu verpflichtet hatten, was heute im Mülleimer der Geschichte liegt. Sie alle haben Nazi-Verwandte, wie jene, die heute in der EU und/oder Ampel ganz oben sitzen…

Leute, wie beispielsweise [Reinhard] Gehlen, die den BND und Operation Paperclip ins Leben riefen und deren Nachkommen, die [heute] an der Macht sind.

Sie haben diese Vorstellung, weil sie Russen hassen… Herausragende englischsprachige [Militär-]Historiker schreiben darüber: Über besagte Vorurteile, die sie einem ethnischen Hass zuordnen und von den Deutschen auch auf die Vereinigten Staaten übertragen wurden, während es in Europa eine sehr verbreitete Erscheinung darstellt.

Vergessen Sie nicht, was James Clapper [Brigadegeneral (1985–1990) und Direktor der Defense Intelligence Agency (D/DIA von 1992–1995) und National Geospacial-Intelligence Agency (D/NGA von 2001–2006) und Direktor des Nationalen Nachrichtendienstes (DNI von 2010 – 2017)], der vor sieben Jahren noch Chef des Nationalen Nachrichtendienstes [DNI] war und unterstellte… :

…, dass Russen genetisch prädestiniert wären zu lügen, betrügen und im Grunde genommen Umstürze zu veranstalten bzw. Dinge solcher Art!

Wir sind zum Beispiel in den Augen vieler in Washington und vor allem in den europäischen Hauptstädten immer noch Untermenschen. Ich zähle zu den slawischen Untermenschen. Viele Menschen wollen es nur nicht zugeben, aber genau das ist der Fall.

Inzwischen haben die Russen die Botschaft endlich verstanden: Europa ist nicht Russlands Freund – Europa ist Russlands existenzielle Bedrohung! Die Vereinigten Staaten manipulieren Europa offensichtlich, doch verfolgen ihre eigenen Interessen:

Aber Europa ist im Wesentlichen eine „Ukraine 2.0“ in einem größeren Maßstab mit einem größeren Verlangen, sich irgendwie selbst zu verwirklichen!

Offensichtlich in Deutschland, welches so viele Jahrzehnte lang als Zugpferd der europäischen Wirtschaft gehandelt wurde, hat sich nie etwas geändert. Deshalb fährt man damit fort die Geschichte des Zweiten Weltkriegs zu erfinden bzw. zu verfälschen. Selbst wenn es gegen jede militärische und mathematische Logik verstösst. Aber sie haben es trotzdem getan. Weil das Trauma noch da ist:

Das Trauma als europäische Zivilisation, 1945 besiegt worden zu sein!

Es war nie verschwunden – ist immer noch da und wird auch weiterhin da sein:

Denn es war die größte Niederlage der westlichen Zivilisation gegen diese, wie man zu wissen meint, Bauern und slawischen Untermenschen. Man weiss, wie es gelaufen ist und das bleibt.

Die Menschen müssen das verstehen – das ist meine persönliche Erfahrung. Immer wenn wir an die Vergangenheit denken, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und was mit uns passiert ist, vor allem, wenn man aus der UdSSR kam und ethnischer Russen ist. Was man in Russland in den 1990er Jahren erlebte, glich einem Albtraum. Wladimir Putin hat es als Bürgerkrieg bezeichnet – das war es auch. Wir wanderten in die Vereinigten Staaten aus. Hier in den Vereinigten Staaten gibt es natürlich auch alle möglichen Menschen – überall gibt es Dummköpfe und es gibt manche, die uns immer noch als Untermenschen betrachten, aber die Mehrheit der Amerikaner sieht uns nicht einfach als Russen, sondern den eigenen Landsleuten zugehörig…

Das wird einem in Europa nicht passieren. Egal, wer man ist, man kann fünf europäische Sprachen sprechen. Man kann in Deutschland Dialekte sprechen, man wird nie dazu gehören. Man wird nie, wie hier, russischer Amerikaner werden… Das wäre in Europa unmöglich – absolut unmöglich.

Ich nenne ein Beispiel: Selbst ethnische und kulturelle Deutsche aus der Sowjetunion – Russlanddeutsche – rate mal, was passierte: Sie kehrten nach Russland zurück. Sie wurden nie zu ihrem eigenen deutschen Volk:

Es ist angeborener Rassismus und angeborener Hass auf die – wie ich schon sagte – Ansammlung von Untermenschen, die an die Errungenschaften der westlichen Zivilisation nicht herankämen – das ist es!

Bis dies verstanden sein wird, wird es sehr schwierig sein, jenen Rahmen moderner Geopolitik zu beschreiben. Aber genau das bildet den Antrieb hinter der westlichen Zivilisation.

Garland Nixon: Scott, noch ganz kurz eine Frage, weil ich weiß, dass wir bald zum Ende kommen. Nur ein Gedanke zu einem weiteren Thema: Ich habe mich mit dem Putschversuch in Südkorea befasst. Es ist offensichtlich, dass die Neocons [US-Hardliner] durchdrehen und sagen: „Das ist eine weitere Front gegen einen weiteren Freund Russlands und all das Zeug…“

Es erschien jetzt dazu das neueste Buch von Andrei über genau Südkorea…

Die jüngsten Vorkommnisse haben die Menschen in Südkorea verrückt gemacht: Denn, viele von ihnen hatten unter einer Diktatur gelebt und wollen nicht dorthin zurück. Man sieht, wie heldenhaft sie sich verhalten haben, als sie in ihr eigenes Parlament eindrangen…

Sie kennen Donald Trump, er wollte zuvor unbedingt irgendeinen Deal, auf der koreanischen Halbinsel, weil die Nordkoreaner den Russen immer näher kamen… Ich denke, es gibt eine Art Vertrauensbasis für Trump, vielleicht weil er es schon einmal versucht hatte und weil die Südkoreaner jetzt wegen dieser versuchten Putschsache völlig aus dem Häuschen sind.

Glauben Sie, dass Trump in Korea über eine Vertrauensbasis verfügt, um sogar mit Putin zu sprechen und Zugang zur koreanischen Halbinsel zu erhalten?

Scott Ritter: Nun, Trump wird sich einer ganz anderen Situation gegenüber sehen, wie jener, die er nach seiner ersten Wahl vorgefunden hatte. Man weiss, das Kim Jong-un in einer öffentlichen Sitzung gegenüber seiner Partei eingestand, dass er im Hinblick auf die wirtschaftliche Lage des Landes über die Periode von 2017 bis 2019 gescheitert sei – er sagte: „Ich habe versagt, unsere Wirtschaft hat sich nicht so entwickelt, wie sie sollte – unsere Infrastruktur entwickelte sich nicht so, wie sie sollte. Wir müssen uns überlegen, was wir tun können, um das Leben der Menschen zu verbessern!“ Das hat die Tür zu den Gesprächen mit Donald Trump, zur Normalisierung der Beziehungen, Aufhebung der Sanktionen für bessere künftige wirtschaftliche Möglichkeiten aufgestossen.

Man weiss, dass sowohl Nordkorea wie auch Südkorea seit dem Koreakonflikt konkurrierende Visionen zur Vereinigung verfolgen. Aber in einem Punkt waren sich beide einig: Es bestand die Absicht zur notwendigen Vereinigung!

Weil der Süden sich als der dominantere Akteur empfand, hätte im Zuge einer Vereinigung der Süden den Norden absorbiert, ähnlich wie Westdeutschland Ostdeutschland übernommen hatte. Das hat den Süden seit der Gründung Südkoreas gemäss dem Konzept seiner Dominanz angetrieben…

Doch das Konzept von Südkorea als funktionierende Demokratie scheint lächerlich. Es ist eine Militärdiktatur, die ab und zu vortäuscht eine Demokratie zu sein. Aber selbst hinter demokratisch gewählten Präsidenten, steht das Militär. Hinter den Kulissen übt es die Kontrolle aus und gibt den Ton an. Es ist das Militär, welches die Politik der Vereinigung vorantreibt.

Biden weigerte sich, die Politik der Annäherung von Trump fortzusetzen… Dann kam es zur militärischen Spezialoperation [in der Ukraine] und das ganze Konzept eines neuen Kalten Krieges 2.0 kam zurück ins Spiel. Biden begann, eine trilaterale Allianz zwischen Japan, Südkorea und den Vereinigten Staaten voranzutreiben, um Atomwaffen einsetzen. Darauf reagierte Nordkorea energisch und rüstete neue Typen ballistischer Raketen bestückt mit Atomwaffen nach, wodurch sich das Mächtegleichgewicht verschob.

Dann tat Putin und Kim Jong-un, was Donald Trump und Kim Jung Jong-un nicht zu Ende brachten: Sie besiegelten den Deal!

Erst kürzlich hat Nordkorea eine weitere grundlegende Entscheidung getroffen, indem Kim Jong-un erklärte:

Wir wollen nicht mehr vereint sein – wir sehen die Vereinigung nicht mehr als das, was uns antreibt. Wir wollen mit dem Süden nichts mehr zu tun haben!

Darauf ist der Süden ausgeflippt, weil das, was sie bisher definierte, ihnen damit abhandengekommen war. Sie werden sich nicht vereinigen, weil der Norden „Nein!“ gesagt hat…

… Und all das führte dazu, ich weiß nicht, ob er [Präsident Yoon] getrunken hatte oder nicht, einfach aus heiterem Himmel beschloss das Kriegsrecht verhängen zu lassen! Und das Interessante daran ist, dass das Militär nicht zögerte mitzuziehen.

Ich meine, das ist der Grund…

Garland Nixon: …, weil jetzt herausgekommen ist, dass dies seit etwa 18 Monaten geplant worden war… Ich meine, es war gut geplant, doch ein fieser Plan… mit den Fingerabdrücken von Tony Blinken überall sichtbar.

Scott Ritter: Gott sei Dank hat sich das südkoreanische Parlament dem widersetzt und das Richtige getan! Aber Südkorea ist eine Nation, die im Grunde genommen zerrüttet ist. Die Menschen müssen verstehen, dass Südkorea politisch dysfunktional ist…

Andrei Martyanov: … wegen der Demografie: Sie sterben einfach aus, es ist einfach unglaublich!

Scott Ritter: Andrei Martyanov soll noch weitersprechen, nachdem er von uns drei als einziger ein Buch über Südkorea herausgebracht hat.

Andrei Martyanov: Nein – ich wollte nur hinzufügen, dass Südkorea die niedrigste Geburtenrate unter den Industrieländern der Welt ausweist. Sie pflanzen sich einfach nicht fort. Sie haben eine Geburtenrate von nur rund 0,9. Um die Lebensgrundlage der Nation zu sichern, braucht man nur vom Genpool betrachtet, eine Geburtenrate von rund 2,1. Das [0,9] ist unglaublich, noch schlimmer als in Japan!

Garland Nixon: Ja – glauben Sie also, dass die Beziehung zwischen den Russen und Nordkoreanern es Trump ermöglichen könnte, eine Art Deal mit den Russen auszuhandeln, um einen Art diplomatischen Austausch bezüglich Nordkorea in Gang zu setzen… oder ist es im Moment so, dass alle sich von den USA distanzieren, weil man keiner der Zusagen der USA [künftig] noch trauen könnte?

Andrei Martyanov: Für Nordkorea bedeutet deren Strategie, dass es langfristig gesehen für sie um mehr als nur ein Militärbündnis gehe: Es geht Nordkorea darum den Weg aus der Armut zu finden. Das ist für die Nordkoreaner das Entscheidende!

Sie wollen keine Hungersnöte mehr – sie wollen eine normale medizinische Versorgung. Sie wollen Autos auf ihren Straßen sehen. Sie wollen gut essen. Dafür sind sie bereit Russland entgegen zu kommen. Es geht nicht darum, Truppen [nach Russland] zu entsenden, aber viele Regionen Russlands wollen vielmehr nordkoreanische Arbeitskräfte… Jene sind sehr diszipliniert und Russland ist bereit sie gut zu bezahlen. Nordkoreaner sind sehr gesetzestreue Menschen. Wir werden für alles sorgen… Sie werden nicht nur für die Russen arbeiten, um russische Unternehmen voranzubringen, sie werden auch Geld für sich selbst und für Nordkorea verdienen.

Sie haben buchstäblich verstanden, wo der wirtschaftliche Motor des Ganzen liegt und sind sozusagen auf diesen Zug aufgesprungen. Für sie ist es nicht nur militärisch wichtig, sondern auch wirtschaftlich! Wie bei jedem von uns: Man will gut essen, gut schlafen, nicht nur existieren, sondern ein erfülltes Leben führen.

Deshalb, war Kim Jong-un nach seinem Besuch in Moskau so begeistert…

Garland Nixon: Meine Herren, vielen Dank!

Irgendwann im neuen Jahr, vielleicht um den 20. Januar herum oder kurz davor, werden wir wieder eine Sendung machen. Inzwischen wird es – das weiß ich – eine Provokation nach der anderen geben… alle Welt wird sich fragen, was diese Clowns wohl als Nächstes beabsichtigen? Nun, ich glaube, sie sind gerade damit beschäftigt, dass Bill Clinton Hillary Clinton schon 1992 begnadigt hatte… Biden muss einfach alle begnadigen, die um ihn herum waren – egal wer – er muss sie einfach alle begnadigen, weil sie alle ein Haufen Gauner sind!

Meine Herren – vielen Dank und an alle: Teilt das auf allen Euren sozialen Medienkanälen. Macht es gut – wir sind raus!

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  • Teil 1 erschien: Hier
  • Teil 2 erschien: Hier
  • Das ganze Interview auf Englisch: Hier


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Von Redaktion

14 Gedanken zu „Andrei Martyanov: Nachkommen der Nazis wären heute in EU-Europa wieder an der Macht“
    1. Nein, Sie waren es dauernd seit WW2.
      Man sollte wohl nicht vergessen das Nazirichter und Nazipolitiker von den „Alliierten“ weiter in Ihren Ämtern gehalten wurden.
      Oder es hätte keine Richter und Politiker mehr gegeben.
      Nur der Oberbefehlshaber hat gewechselt.

  1. Ich finde zu Rußland erst dann wieder ein Verhältnis, wenn es hier seine Ehrenmale abbaut und die Lügengeschichte richtigstellt.

    1
    1. Und wenn ich Putin wäre, würde Deutschland nur noch Asche sein! Denn der dumme Michel hat aus zwei WK nichts, aber auch gar nichts gelernt!
      Im 2.WK haben die Russen ca. 20 Millionen Soldaten verloren und der verfixx Ami hat nur menschenunwürdig bombardiert!
      Wer glaubt Putin wäre der große Bösewicht, der sollte mal die Nachfolger abwarten!

      3
      1. Ich wünsche P.tin von ganzem Herzen ein noch sehr langes und gesundes Leben und eine noch sehr lange Praesidentschaft in Kraft und Gesundheit und danke ihm für seine Besonnenheit und Klugheit. Würde dort irgendein Hitzkopf sitzen, wären wir vermutlich schon längst atomöre/r Schutt und Asche. M. A. n. ist P.tin ein Weiser und weiß auch, dass Dötschländ das Herzland der Erde ist und die wahren Dötschen das Herzv.lk der Erde sind ebenso wie Ru das Seelenland der Erde ist und die wahren Ru das Seelenv.lk der Erde ist. Herz und Seele gehören zusammen in Frieden und Güte, was dann auch für die ganze Erde gut ist.
        Meiner Ansicht nach.

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      2. Ich habe aus den 2 WK gelernt, daß wir Deutschen das herumzuschubsende Element zwischen den Großmächten in der Weltgeschichte spielen müssen. Wehe, wir erheben uns wieder. Gut, daß sie die Industrie hier schleifen. Wo nichts ist, ist auch nichts zu holen. Und Putin will die Geschichte weiter verbiegen. Der Massenmörder Stalin wird in Rußland wieder verehrt. Na, denn.

      3. Sie schreiben richtig „der dumme Michel“.
        Aber Dumme tragen wohl kaum eine Verantwortung.
        Der sogenannte „Dumme“ ist wohl nur ein einfacher Mensch der einfach und in Frieden leben möchte – in Deutschland, Russland oder Anderswo.
        Also sollte Russland die Verantwortlichen vernichten, nicht die „Dummen“.
        Bin Deutscher und lebe seit ü. 40 Jahre in Frankreich.
        Bin hier ein „dummer“ Steuerzahler wie ich es in Deutschland oder Russland wäre.
        Ausser der Sprache und einigen Bräuchen gibt es wohl kaum Unterschiede zwischen „uns“ Dummen.
        MfG

    2. Schreiben Sie bitte Russland.
      Gegründet von den Rus, nicht mit Ruß.
      Die erste Siedlung/erster Handelsplatz der Rus (Ruderer, Waräger) war Novgorod und nicht Kiev.
      „Alles begann im 9. Jahrhundert. Nowgorod, „neue Stadt“ auf Russisch novyi gorod, wurde zwischen 850 und 950 von skandinavischen Abenteurern, halb Händlern, halb plündernden Kriegern, die in ganz Osteuropa als „Waräger“ bekannt waren, gegründet.“
      Die Stadt Kiew war nur zwischen 980 und 1169 die Hauptstadt der traditionell als Rus‘ bezeichneten Region.
      Moskau hat in der russischen Geschichte eine zentrale Rolle gespielt. Als kleiner militärischer Stützpunkt 1147 im Norden der Kiewer Rus‘ gegründet, übernahm es nach dem politischen Zerfall dieses Prinzenstaates allmählich die Rolle Kiews
      Und entgegen der Geschichtserzählung haben die Waräger nicht die Slawen beherrscht, sondern sich als wohlhabende Händler in die slawische Herrscherschicht eingeheiratet.
      So mancher (Pleite)Herrscher (Ost oder West) hat wohl nur Allianzen oder einen reichen Schwiegersohn für eine seine Töchter gesucht.
      Und wenn es keinen männlichen Thronfolger gab, wurde der Ehemann der Tochter zum Herrscher.
      MfG

    3. Achso, Sie wollen lieber N_zisymbole?
      Dann sehe ich lieber Ehrenmale für ungefähr 27 Millionen russissen, wessrussischen, ukrainischen und anderen sowietischen Gefallenen..
      Aber Panzer und Kanonen will ich auch nicht als Ehrenmale sehen.
      Vom alten Minsk in Weissrussland stehen nur noch 2 oder 3 Strassen.
      Yama Memorial.
      Als Deutscher mit meiner weissrussischen Gattin (damals Freundin) fühlte ich mich einfach Hilfflos.
      Was hätte ich sagen können?
      Es tut mir Leid?
      Und Sie schreiben eine solche Scheixxe!

  2. Ein neues „Unternehmen Barbarossa“?
    Absolut zutreffend!
    Die weinende Geschichte wiederholt sich mit grausamen Vorboten:
    Das norwegische Schiff „Oslo Carrier 3“ hat sich geweigert, russische Seeleute von der im Mittelmeer gesunkenen „Ursa Major“ zu retten.
    Das ist eine unglaubliche und unmenschliche Entwicklung ,die nur von wahren Nazis angeordnet werden kann.
    Es ist auch kein Zufall,dass die nordischen Länder die tiefsten Nazi-Gefühle mit Stolz in sich tragen.

    13
    1. Alle Ethik und Moral, jeglicher Anstand wird in dieser m. A. n. SAT-AN-isch räGIERten Welt in diesem Fall buchstäblich über Bord geworfen. Es ist unfassbar.
      Meiner Ansicht nach.

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    2. Hab auch gelesen:
      „Dem norwegischen Schiff wurde angewiesen die Schiffbrüchhigen nicht aufzunehmen.
      Ein spanisches Schiff sollte es tun.“.
      Nachträgliche Rechtfertigung oder logisches Handeln?
      Ein spanisches Schiff welches schnell einen spanischen Hafen anläuft oder ein norwegisches auf dem Weg nach Nahost?
      Ohne schlechtes Wetter oder Segang bestand wohl keine grosse Gefahr.
      Und danach kommt wohl auch der ekonomische Aspekt.
      Sollte das norwegische Schiff extra einen Hafen anlaufen um die Geretteten abzusetzen?
      „Das spanische Nachrichtenportal El Espanol berichtete, dass die gerettete Crew im Hafen von Cartagena abgesetzt worden sei. An der Rettungsaktion waren demnach mehrere Schiffe beteiligt, darunter eines der spanischen Marine. Nach Angaben des spanischen Seenotrettungsdienstes hatte die Ursa Major am Montag ein Notsignal gesendet. Das Schiff habe sich zu diesem Zeitpunkt etwa 57 Meilen vor der Küste von Almería befunden.“
      Also sollte Jede/Jeder erst Nachdenken bevor Er/Sie inrgendwelchen Scheixx schreibt.

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