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Angela Merkel traf sich am 7. Februar 2017 mit den Vertretern der Deutschen Minderheit in Polen. In der Deutschen Botschaft wurden Gespräche über die aktuelle politische Lage in Polen, Forderungen des deutsch-polnischen Runden Tisches und die Unterstützung der Deutschen Minderheit durch die Bundesregierung geführt.

An den Gesprächen mit der Kanzlerin nahmen teil: der polnische Sejmabgeordnete aus der Deutschen Minderheit, Ryszard Galla, Vorsitzender des Vorstandes des Verbandes der Sozial-Kulturellen Gesellschaften der Deutschen in Polen und Sprecher der AGDM, Bernard Gaida und der Vorsitzende der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien, Rafał Bartek. Die Kanzlerin hat schon am Anfang des Treffens angedeutet, bevor sie die Informationen über die aktuelle Lage der Deutschen Minderheit bekommen hat, dass das Problem der Vergrößerung der Stadt Oppeln ihr bekannt ist und dass sie es bei den früheren Treffen mit Ministerpräsidentin Szydło besprochen hat.

Während des Treffens bedankten sich Galla, Gaida und Bartek bei Angela Merkel für die bisherige Unterstützung der Deutschen Minderheit in Polen seitens der deutschen Bundesregierung. Ein wichtiges Thema des Treffens waren die Forderungen des deutsch-polnischen Runden Tisches, wo die deutsche Minderheit Unterstützung bei den Themen Bildung und dem Forschungszentrum der Deutschen Minderheit erwartet. Es wurde auch die aktuelle politische Lage in Polen aus der Sicht der Deutschen Minderheit besprochen. Das Gespräch war außerdem eine gute Gelegenheit in die Zukunft zu blicken, vor allem im Angesicht der kommenden Bundestagswahlen. Die Vertretung der Deutschen in Polen äußerten die Hoffnung, so wie in den vorherigen Jahren, dass die CDU/CSU in ihrem Wahlprogramm die Unterstützung der Deutschen Minderheiten erwähnt. Die Kanzlerin versicherte, dass die Angelegenheit der Deutschen Minderheiten in dem Programm erwähnt wird. Sie kündigte auch an, dass das Thema der Minderheitenbildung in Polen bei einem Treffen mit Außenminister Sigmar Gabriel und Innenminister Thomas de Maizière besprochen wird.

Die Kanzlerin bekam von der Deutschen Minderheit einen Schal der Miro Deutschen Fussballschule, einem Vorzeigeprojekt der Deutschen Minderheit, und eine Einladung zu der Wallfahrt der Nationalen Minderheiten, die am 4. Juni am Sankt Annaberg stattfinden wird.

Quelle: Facebook-Seite “Landsmannschaft Schlesien”

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