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Das Endergebnis der Friedensgespräche zwischen Moskau und Kiew muss zwar von der legitimen ukrainischen Führung unterzeichnet werden, aber die Gespräche können auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beginnen, welchen Moskau als illegitim betrachtet – wie Präsident Wladimir Putin am Dienstag in einem Interview mit dem Fernsehsender „Rossija 1“ bekannt gab.

Er erinnerte auch an das ukrainische Dekret, welches Gespräche mit dem russischen Staatsoberhaupt verbietet, solange er, Wladimir Putin, im Amt ist. Dieses Dekret könnte aber vom ukrainischen Parlamentspräsidenten abgeschafft werden.

Als der derzeitige Regimechef – wir können ihn jetzt so nennen – dieses Dekret unterzeichnete, war er ein relativ legitimer Präsident, aber jetzt kann er es nicht mehr annullieren, weil es illegitim ist. Darin liegt der Trick, das Ärgernis, die Falle, verstehst du? Aber im Grunde genommen gibt es einen legalen Weg, wenn sie das tun möchten.

– wie Putin in einem Interview mit Pawel Zarubin, einem Journalisten der Allrussischen Staatlichen Fernseh- und Rundfunkanstalt (VGTRK), sagte.

Zudem sollte jedes Abkommen zwischen Russland und der Ukraine die Sicherheit beider Länder langfristig garantieren.

Die Frage ist die endgültige Unterzeichnung der Dokumente. Dies ist eine sehr ernste Angelegenheit, die die Sicherheit sowohl der Ukraine als auch Russlands für eine ernsthafte, lange historische Perspektive garantieren muss.

– so Putin. Laut ihm könne es  daher „keinen einzigen Fehler, keine einzige Grobheit“ in der Vereinbarung zwischen den beiden Ländern geben, einschließlich der Einstufung von Wolodymyr Selenskyj als illegitim, da seine fünfjährige Amtszeit abgelaufen sei.

Auch drückte er seine Bereitschaft aus, Unterhändler für den Dialog mit Selenskyj zu ernennen, sollte dieser daran teilnehmen. Das Wesentliche bestünde darin, wer das Abkommen am Ende auf ukrainischer Seite unterzeichnen werde.

Man kann mit jedem verhandeln. (…) Unter dem Gesichtspunkt der Unterzeichnung von Dokumenten sollte alles so gemacht werden sollten aber die Anwälte die Legitimität von Personen bestätigen, die vom ukrainischen Staat autorisiert sind, diese Vereinbarungen zu unterzeichnen.

– sagte Putin. Laut ihm hatten die Verhandlungen mit der Ukraine bereits zu Beginn der „militärischen Spezialoperation“ begonnen, welche Russland der damaligen Führung in Kiew angeboten habe, sich aus den „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk „zurückzuziehen„. Dann hätte es keine Kämpfe mehr geben.

Insofern sei es „nicht fair„, die öffentliche Meinung in die Irre zu führen und zu behaupten, die Ukraine hätte ein Verhandlungsverbot verhängt, als die russischen Streitkräfte vor Kiew standen.

Das im Frühjahr 2022 in Istanbul erzielte russisch-ukrainische Abkommen beruhe auf ukrainischen Vorschlägen. Dann habe Putin nach Telefonaten mit einigen europäischen Staats- und Regierungschefs den russischen Truppen befohlen, sich auf Ersuchen ersterer aus Kiew zurückzuziehen.

Uns war klar, dass eine Täuschung sehr gut möglich ist … Nichtsdestotrotz haben wir uns einig, schweres Blutvergießen und schwere Kriege zu vermeiden, dennoch einig.

 – sagte Putin.

Es wäre der Westen gewesen, der Kiew davon überzeugt habe, den Krieg fortzusetzen. Laut Putin könne Konflikt in ein oder zwei Monaten enden, wenn Kiew das Geld und die Munition von Sponsoren ausgehen.

Seiner Ansicht nach „ist die Souveränität der Ukraine fast Null„. Er sagte auch, er habe auch schon dem ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden Signale über seine Absicht gesendet, eine friedliche Lösung in der Ukraine zu finden.

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6 Gedanken zu „Putin bereit zu Verhandlungen mit Selenskyj“
  1. Nach ukrainischen Gesetzen übernimmt das Oberhaupt der Rada die Staatsführung nach Ablauf der Präsidentenamtszeit.
    Auch Kriegsrecht ändert daran nichts.
    Sselendsky hat also keine Legimität.
    Andersfalls ist Kriegsrecht Diktatur!

  2. Logo wer mit dem Westen Verträge macht, muß sich 3-fach absichern, sonst rühmt sich wieder sowas wie eine GRÖFAZ einen hinter die Fichte geführt zu haben. Darüber hinaus ist es wohl so, daß die EU-Genossen keinen Frieden wollen, denn Krieg ist einer ihrer großen Stellschrauben den Untertanen ihren sinistren Globalistenplan unterzuschieben und dabei die ganzen Schweinereien die man so in den letzten 20 Jahren so angesammelt hat, schlicht und einfach unter den Tisch fallen lassen kann! Das ist der Grund warum die so „kriegstüchtig“ sein wollen, denn sonst kommt heraus was die alles so getrieben haben! Wie viele Sklaven dabei in Armut enden oder gar daran jämmerlich verrecken ist denen scheißegal solange bei denen die Kasse brummt um es mal klar und deutlich zu sagen!

    6
    1. Jegliche „Verhandlungen“, sind lächerliche Zeitverschwendung. Bedingungslose Kapitulation und Filetierung der Ukraine zugunsten von Ungarn, Rumänien und Polen.

      1
      1. Aber nur das ehemahlige Galizien und Wolhynien.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Galizien
        https://de.wikipedia.org/wiki/Wolhynien
        Novgorod, Kiew, Odessa, usw sind historisch „RUS“.
        https://fr.wikipedia.org/wiki/Ruth%C3%A9nie
        Novgorod war die erste Siedlung der „RUS“ – vor Kiew.
        https://fr.wikipedia.org/wiki/Novgorod
        ——
        Zusatz; damals gab es keine Ukraine und Rus war Übersetzt niemals Ukraine.
        Ukraine übersetzt meint Grenzgebiet!
        „1917 im russischen Bürgerkrieg gegründete Ukrainische Volksrepublik war der erste Versuch, die Ukraine als Gemeinwesen zu konstituieren und staatliche Unabhängigkeit zu erlangen, “
        „Erst nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 wurde die Ukraine erneut souverän, erstmals mit internationaler Anerkennung..“
        https://de.wikipedia.org/wiki/Ukraine

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