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Innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten gibt es beinahe neun immens unterschiedliche Mindestlohnniveaus. Laut Eurostat befindet sich Luxemburg an der Spitze, während Ungarn zu den Schlusslichtern gehört.
Eurostat untersuchte 22 EU-Staaten, in denen Mindestlöhnen für Vollzeitarbeitnehmer gesetzlich verankert sind. Das Ergebnis dokumentiert den Vergleichswert im Monat Jänner 2017. Hier zeigt sich, dass in Luxemburg der höchste Mindestlohn ausbezahlt wird, nämlich 1999 Euro während mit 235 Euro in Bulgarien der geringste Mindestlohn gezahlt wird. Ungarn belegt den Platz 17 mit einem Mindestlohn von 412 Euro.

In der Statistik werden die Mitgliedsstaaten in Hinblick auf die Höhe der Mindestlöhne in drei Gruppen geteilt:
1. Gruppe – weniger als 500€ pro Monat:
Bulgarien (235 Euro), Rumänien (275), Lettland und Litauen (380), Tschechien (407), Ungarn (412), Kroatien (433), Slowakei (435), Polen (453) und Estland (470)

2. Gruppe – zwischen 500 und 100€ pro Monat:
Portugal (650 Euro), Griechenland (684), Malta (736), Slowenien (805), Spanien (826)

3. Gruppe – mehr als 1000€ pro Monat und damit der höchste Mindestlohn:
Groß-Britannien (1397 Euro), Frankreich (1480), Deutschland (1498), Belgien (1532), Niederlande (1552), Irland (1563) und Luxemburg (1999)

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