Russland müsse als Reaktion auf den bisher größten ukrainischen Drohnenangriff einen Raketenangriff mit der ballistischen Rakete „Oresnik“ auf die Ukraine starten – wie Andrej Kartapolow, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses der Staatsduma, in Moskau heute meinte.
„Die Entscheidung liegt in den Händen des Oberbefehlshabers, aber ich denke, es wäre nicht überflüssig [Oresnik einzusetzen], es wäre sogar besser, nicht nur einen.„
Bisher größter ukrainischer Drohnenangriff auf Russland
Hatte doch die Ukraine heute in den frühen Morgenstunden ihren bisher größten Drohnenangriff auf die russische Hauptstadt gestartet, mit mindestens 91 Drohnen. Dabei wurden zwei Menschen getötet, mehrere verletzt, Brände brachen aus und mehrere Flughäfen wurden geschlossen, es kam zur Beeinträchtigung des Flugverkehrs.
Laut russischem Verteidigungsministerium sollen hingegen aber auch insgesamt 337 ukrainische Drohnen auf russischem Territorium zerstört worden sein, davon 91 in der Region Moskau und 126 in der Region Kursk, wo sich die ukrainischen Streitkräfte mittlerweile zurückziehen.
„Haselnuss-Strauch“-Hyperschall-Rakete als drastischer Gegenangriff
Und zwar mittels der Hyperschall-„Oresnik“-Rakete, welche bei ihrem letzten Einsatz am 21. November letzten Jahres großes Aufsehen bewirkte. Zwar war an diesem Tag tatsächlich ein „Oresnik“ in der Nähe von Dnipro stationiert worden. Laut erster Nachricht soll damals eine Interkontinentalrakete (ICBM) eingesetzt sein – was in einer realen Kriegssituation in absolutes Novum gewesen wäre. Später stellte sich jedoch heraus, dass es sich nicht um eine Interkontinentalrakete handelte.
Und auch Wladimir Putin klärte persönlich auf, indem er auf den Ernst der Lage hinwies – auf die Stationierung einer neuen, noch nie zuvor eingesetzten Rakete in der Nähe von Dnipro – namens „Oresnyik“, d.h. „Haselnussstrauch“.
Es ist zwar keine Interkontinentalrakete, immerhin aber um eine ballistische Mittelstreckenrakete. Welche freilich mit einer Nuklear-Sprengköpfen bestückt werden kann. Der Unterschied: Während Interkontinentalraketen erst ab einer Entfernung von mindestens 5500 Kilometern einschlagen, schafft es die „Oresnik“ maximal bis zu dieser Entfernung. Allerdings fliegt letztere mit Hyperschall und kann 3,4 Kilometer pro Sekunde zurücklegen, was mehr als 12.000 km/h entspricht.
Aus diesem Grund gibt es fast keine Luftverteidigungssysteme, um sie abzufangen – auch nicht in der Ukraine.
Laut einiger Militäranalysten muss die „Oreshnik“ höchstwahrscheinlich von den Russen seit 2011 in Kapustin Jar, dem wichtigsten russischen Zentrum der Raumfahrt- und Raketenindustrie unter dem Kürzel „RS-26 Rubezh“ entwickelt worden sein – ausgerüstet mit einem konventionellen Kopf, welcher wiederum mehrere konventionelle Sprengköpfe gleichzeitig abfeuern kann. (vadhajtasok)
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Das Problem der russischen Regierung: Die Einheimischen im Ukraine-Gebiet sind für Russen slawische Brüder, die es von finanzfaschistischer Ausbeutung und Verheizung zu befreien gilt, wie sich auch Russland vor 20 Jahren wieder davon befreit hat. Einen Vergeltungsschlag genau auf die entfremderischen Machthaber zu zielen ohne Bürger zu treffen und gegen Russland zu verbittern, ist technisch schwierig. Der Krieg wurde und wird vor allem von chronisch blutsäuferischen Londoner Kreisen, von EU-Machthabern und Kriegsgewinnlern angeschoben.
Könnte sich nicht eine davon mal nach Brüssel verirren?
wenn kiew fällt,
fällt brüssel.