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Foto: picture alliance/dpa/Oliver Berg

Im Zuge ihrer größenwahnsinnigen Osterweiterungspolitik gerät die NATO und die EU immer mehr in Konflikt mit Russland. Bestehende Verträge, wie der Trennungsvertrag zwischen Russland und der Ukraine, in der sich Letztere zur Neutralität verpflichtet hat und die Minsker Verträge, werden.

Von FRANZ FERDINAND | Mama Merkel erklärte sogar, dass nie beabsichtigt war, Minsk II einzuhalten, sondern dass dieser Vertrag der Ukraine Zeit zum Aufrüsten verschaffen sollte. Der aktuelle Ukrainekrieg wurde vom Wertewesten provoziert und die völkerrechtlich legitime Reaktion Russlands auf den fortgesetzten Vertragsbruch wird im wertewestlichen Narrativ als „Aggression“ dargestellt. Man unterstellt Russland ganz Europa unterwerfen zu wollen.

Folglich sieht sich die Bundesregierung zur Aufrüstung „gezwungen“:

Die Bundesregierung will auf dem Weg der Sondervermögen die „Verteidigungsausgaben“ von 53,5 Milliarden auf 80 Milliarden pro Jahr anheben (Was man über das Sondervermögen Bundeswehr wissen muss ). Insgesamt sollen in 10 Jahren etwa 300 Milliarden „Sondervermögen“ für die Bundeswehr mobilisiert werden!

An dieser Stelle muss man sich fragen, ob der Bürger in seiner Lebenswirklichkeit nicht ganz andere Interessen wie beispielsweise das Wohnen hätte?

Die Mietpreise stiegen in den deutschen Großstädten wie München oder Berlin in letzten 5 Jahren um bis zu 40 Prozent und liegen derzeit bei etwa 20 Euro pro Quadratmeter und Monat, was für viele Wohnungswerber bereits unerschwinglich ist. Für eine 70 Quadratmeterwohnung ergeben sich also Mieten von 1400 Euro. Selbst für mittlere Einkommensbezieher ist das oft schon unerschwinglich. Hinzu kommt, dass sich um jede freie Wohnung bei den Besichtigungen hunderte Interessenten gleichzeitig bewerben. Man kann derartige Zustände nur mehr als menschenunwürdig bezeichnen. Derzeit fehlen in Deutschland 700 000 Wohnungen!

Die Ursachen für diese Katastrophe sind vielfältig:

  • Ständiger Zuzug in die Metropole, da dort Arbeitsplätze vorhanden sind.
  • Lange Zeit kein Bau von Sozialwohnungen.
  • Wohnungsneubaupreise liegen derzeit bei 5015 Euro pro Quadratmeter.

Zusammen mit den hohen Grundstückspreisen von 1000-2000 Euro pro Quadratmeter ergeben sich aus den Gestehungskosten Mietpreise von etwa 18 Euro pro Quadratmeter, die durch die Vermietung lukriert werden müssen. Wohnungen mit solchen Mietpreisen können aber nur schwer vermarktet werden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sank die Zahl der gebauten Wohnungen deshalb beispielsweise im Jahre 2023 um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hatte die Bundesregierung den Neubau von 400 000 Wohnungen pro Jahr versprochen, so hinkt die Realität mit 295 000 tatsächlich gebauten Wohnungen hinterher.

Die hohen Baukosten sind nicht nur eine Folge ständig steigender Materialkosten, verursacht durch die Segnungen der „Energiewende“ und den Russlandsanktionen, sondern auch durch höhere Zinsen, lange Genehmigungsprozesse und viele Auflagen !

Im Vergleich zu den steigenden Rüstungsausgaben von fast 30 Milliarden pro Jahr gibt die Bundesregierung pro Jahr nur etwa 1 Milliarde für Wohnbauförderung aus (So fördert die Bundesregierung bezahlbares Wohnen )

Der Staat hatte sich lange Zeit aus dem sozialen Wohnungsbau zurückgezogen!

Nach dem Skandal um die „Neue Heimat“ wurde 1990 die Wohnungsgemeinnützigkeit abgeschafft. Der Bestand an Sozialwohnungen hat sich zwischen 2006 und 2019 auf 1137 166 Einheiten fast halbiert.

Einen besonderen Schildbürgerstreich leistete sich die links-grüne Stadtregierung in Berlin:

Man führte einen verfassungswidrigen Mietpreisdeckel in Berlin ein. Das Angebot von Wohnungen für die der Deckel galt, sank von Oktober 2019- Oktober 2020 um 58 Prozent. Stattdessen stieg das Angebot an Eigentumswohnungen! Klarerweise ist es unmöglich, unter dem Diktat des Mietpreisdeckels neue Mietwohnungen zu bauen. Aber es kommt noch dümmer:

Die Berliner forderten sogar bei den Abgeordnetenhauswahlen am 26.09. 2021 in einem Volksentscheid mit 56,4 Prozent die Enteignung von Wohnraum! Offenbar hatte man die Wohnungsmisere in der DDR schon vergessen. Damals witzelten die Berliner über den Zustand der Wohnungen: „Ruinen schaffen ohne Waffen“!

Statt Wohnen Dienst an der Ostfront?

Das Schüren der Kriegshysterie gegenüber Russland könnte aber auch eine Lösung für die Wohnungsmisere sein, wenn man jetzt eine Wehrpflicht für alle jungen Menschen jeglichen Geschlechts (Stichwort geschlechterneutrale Wehrpflicht) so wie unter dem Kaiser von 2 Jahren einführen würde. Schlagartig würde der Bedarf an Wohnungen dramatisch sinken. Die jungen Leute benötigen dann bloß ein Bett in einer Kaserne!



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Von Redaktion

8 Gedanken zu „Kanonen statt Wohnen!“
  1. Am Rande der Syrien-Konferenz in Brüssel betonte noch-Außenministerin betonte Annalena Baerbock erneut, Deutschland müsse mehr „Verantwortung für die eigene Sicherheit und für die Sicherheit in Europa“ übernehmen. „Dafür ist auch wichtig, dass wir zusätzlich zu den Investitionen in Sicherheit und Infrastruktur im Grundgesetz jetzt endlich weitere 3 Milliarden Euro für unsere Ukraine Unterstützung in 2025 bereitstellen“, so die Grünen-Politikerin.

  2. Welcher Vollidiot glaubt denn überhaupt, das Putin in Europa einmarschieren will? Das können doch nur geistig völlig Umnachtete sein, denn wer will so ein abgefucktes Europa besetzen??? Nur die Meinzelmännchen!
    Höre ich diesen Kitzelwärter so an, dann habe ich das Gefühl, die Heime haben diesen Leuten Ausgang genehmigt!

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    1. Das ist das gleiche Dummgeschwätz wie wenn irgend Promideppen wieder jammernd behaupten, in 10 oder 15 Jahren gäbe es keine Winter, kein Schnee, keine Gletscher mehr (vgl. Pädo-Al Gore wie er 2000 jammerte in 2020 gibt es keinen Schnee mehr, keine Gletscher etc.), man bzw. das ominöse „Wir“ müssten was tun dagegen. Das ist ebenso wenig überprüfbar wie so jammernde Behauptungen Putin würde irgendwie in 10 oder 15 Jahren Europa angreifen wenn omiöses „Wir“ nichts dagegen tun. Wieder das ominöse „Wir“ müssten dagegen etwas tun (also die Steuern die uns abgepresst werden sind damit gemeint). Bei beiden Lügenkomplexen wird nur auf die geraubten Steuern Bezug genommen. Sonst ist das völlig substanzlos. Russland wird niemals Europa angreifen, das Klima unterliegt natürlichen Schwankungen, der Mensch hat damit nichts zu tun.

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      1. Früher hat man solche Leute in die Gummi Zelle gebracht, da sie sich selbst und Andere gefährdet haben! Nur die Plätze in solchen Einrichtungen sind ja schon mit schwerst Kriminellen belegt worden.

    2. Es geht doch nicht um Putin, es geht darum, das völlig marode kaputte Bankensystem mal wieder zu retten und die schwarz Steinrocker Aktionäre (die 1 %) wieder zufrieden zu stellen, außerdem sind die US zum x-ten mal zahlungsunfähig. Dann können Larry und Friends wieder alle vereint juchzend herumspringen, YEP, wir haben´s wieder geschafft ( den Goy-Depp richtig auszusaugen- abzuziehen ). Dass das ein geisteskrankes Dumm-Pack ist, sieht man schon an der Klimavereinbarung ab 2045.

  3. In der Steiermark gab es am Wochenende einen Flex-Anschlag auf einen Klettersteig bei dem Wahlsieger Kickl einer der Erstbegeher war. Das ist eindeutig Terror auf Andersdenkende. https://www.kleinezeitung.at/steiermark/19475333/linker-protest-kickls-kletterroute-am-hochschwab-mit-flex-zerstoert , https://www.freilich-magazin.com/politik/kickl-kletterroute-zerstoert-linksextremisten-flexten-sicherungshaken-ab Ein krasseres Fehlverhalten als Sicherungen an einer ferrata mutwillig zu zerstören, bloß weil einer der Erstbegeher eine andere Meinung hat, das gibt es denke ich kaum.

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