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Von NORBERT VAN HANDEL | Der katastrophale Zustand der europäischen Politik veranlasste uns, als völlig unabhängiges Medium, einmal nachzudenken, wo es eigentlich noch, wie man früher sagte „politische Köpfe“ gibt, die wissen, was sie tun: es fielen uns dabei drei Namen ein: Donald Trump, Viktor Orban und Herbert Kickl.

Natürlich gibt es noch andere, aber bleiben wir einmal bei diesen.

Donald Trump hat etwas gemacht, was leider andere Politiker nicht machen: Ohne zu wissen, ob er wieder Präsident werden würde, hat er sich vier Jahre lang akribisch auf dieses Amt vorbereitet. Er hat auch mit Elon Musk jemand zu sich geholt, der mit Sicherheit einer der intelligentesten und erfolgreichsten Menschen unserer Zeit ist.

Natürlich kann Trump nicht in 24 Stunden den Frieden in der Ukraine herstellen, aber er ist auf dem besten Weg und er hat verstanden, was auch schon Maria Theresia verstanden hatte als sie das reversement des alliances mit Ludwig XV. im Wege der Dame Pompadour machte. Dass nämlich nur Großmächte wirklich Frieden machen können. Nicht die kleinen Kläffer rechts oder links, sondern nur Großmächte können hier langfristig und erfolgreich vorgehen.

Interessant ist, wie die von einer fragwürdigen Präsidentin geleitete EU reagierte:

Anstatt, dass man sich sofort ins Flugzeug setzte und mit Trump die Zollfragen besprach, vereinbarte man Aufrüstungen im Wert von fast einer Billion Euro!

Dass genau der Ankauf von Waffen für diese Projekte überwiegend aus den USA kommt, wird Trump freuen! Ein Deal, der die USA davon befreit, weiter Europa zu militärisch subventionieren und andererseits größte Gewinne bringt.

Hat man nun endlich verstanden, wie Präsident Trump tickt? Nein, das hat man nicht, weil man nie im Unternehmenssektor, kaum in irgendwelchen anderen zivilen Sektoren tätig war, sondern nur meist ohne genügende Vorbildung politisch agierte, in der Gemeinde, im Land und nun auch in der EU, die auch entsprechend aussieht.

Trump wird Frieden machen, da auch Präsident Putin ein vernünftiger Mann ist, die Ukraine wird nicht der Nato beitreten und 10 bis 20 Prozent ihrer Gebiete abgeben.

Dies wird auch dann geschehen, wenn Herr Macron, der im eigenen Land nichts mehr zu reden hat, angeberisch seine Atombomben zur Verfügung stellen wird und Herr Starmer atemlos, auch wenn Großbritannien nicht mehr EU-Mitglied ist, dabei sein will, sollten Schüsse fallen. Keinen Krieg versäumen war immer schon britische Devise.

Viktor Orban, der einer der tapfersten und erfahrensten Spitzenpolitiker ist, die wir kennen. Mit einer unglaublichen Zivilcourage stellt er sich immer gegen dumme Beschlüsse der EU, kann aber dort nicht austreten, weil diese ihn ja hinsichtlich der Ungarn zustehenden Finanzmittel erpresst. Schändlich genug!

Wann immer man mit Ungarn spricht, stellt man fest wie richtig unsere Vorstellung ist, dass endlich Österreich, Ungarn und die Schweiz, aber auch andere Länder, die Jahrhunderte lang miteinander verbunden waren, zusammengehen müssen. Innerhalb oder außerhalb einer EU. Dass dies noch dauern kann, nehmen wir mit Sorge zu Kenntnis.

Gerade in Österreich und auch in Bayern und dem übrigen Deutschland sehen aber viele Leute, dass Ungarn Zukunftshoffnungen erlaubt, ob sie nun eintreten werden oder nicht.

Herbert Kickl ist ebenfalls eine Persönlichkeit, die für Österreich, Mitteleuropa und natürlich auch Europa wichtig ist. Warum?

Kickl ist ein Politiker, der an seine Werte, mit denen er bis jetzt fast alle Wahlen gewonnen hat, glaubt. Er konnte deshalb nicht mit einer ÖVP, die trotz ihrer ständig fallenden Sympathie meinte Österreich gehöre für immer ihr, sinnvoll koalieren. Kickl hätte jederzeit Kanzler werden können, aber sein Anstand verbot es ihm die Verlockung dieser Funktion anzunehmen, wenn er gleichzeitig damit das Gefühl hatte seine Wähler zu verraten.

Eine Einstellung, die wir in dieser Form noch nie bei einem Spitzenpolitiker gesehen haben, die aber andererseits mit größter Wahrscheinlichkeit eine Kanzlerschaft Kickls in der Zukunft bringen wird.

In den Umfragen liegt derzeit die FPÖ bei 35 Prozent plus und die ÖVP bei knapp noch 17 Prozent. Seit der Nationalratswahl gewann die FPÖ über sechs Prozent bei steigender Tendenz und die ÖVP verlor knapp weniger als 10 Prozent, wobei beide Sympathien der Wähler in die jeweilige Richtung steigen.

  • Österreich: eine Koalition mit einer SPÖ, die so linksmarxistisch ist, wie seit 1945 nicht mehr, versucht nun das Land mit einer perversen Koalition zu lenken. Fairerweise muss man ihr dazu viel Glück wünschen.

Abgesehen von Überschriften im Regierungsprogramm, sieht man vor allem keine Momente zur Sanierung der Wirtschaft:

  • Die produzierende Industrie in Österreich schrumpfte in einem Jahr dramatisch.
  • Österreich befindet sich im dritten Jahr der Rezession. Von der dringend notwendigen Senkung der Lohnnebenkosten wird erst 2027 gesprochen.
  • Investitionsanreize fehlen, um Unternehmen wieder wettbewerbsfähig zu machen.
  • Die Energiepreise müssen sinken, um der Industrie die Lebensfähigkeit zu geben – und viel wichtiger noch ist eine echte Deregulierung der Bürokratie. Diese kommt nicht nur vom österreichischen Beamtenstaat, sondern vor allem auch von der EU.
  • Jedes, aber wirklich jedes Gesetz muss überprüft werden, ob man es noch braucht. Ebenso jede Verordnung usw.

In Wels in OÖ, hat es etwa ein freiheitlicher Bürgermeister geschafft, eine vor einigen Jahren hochverschuldet übernommene Stadt, in die Gewinnsituation zu bringen. Wobei Punkt für Punkt jeder Teil der beamteten Stadtstruktur nach Notwendigkeit sinnhaft überprüft wird.

Es gibt aber auch Positives zu berichten:

  • So ist es dem Management der OMV mehr oder minder in aller Stille gelungen durch die Fusion der Petro Chemie Töchter und strategischen ausländischen Partnern den viertgrößten Hersteller der Welt von Polyolefinen in Wien zu gründen.
  • So ist es der Bundesbahn gelungen zur zweitbesten Bahn in Europa zu werden und sowohl die Züge als vor allem auch die Infrastruktur (Tunnels, Brücken etc.) ständig zu verbessern.

Dies nur zwei Beispiele, wobei interessant ist, dass nicht die Politik, sondern nur die Wirtschaft hier die entscheidenden Schritte setzte.

Alles in allem, es würde schon gehen, wenn man nur will und wenn vor allem Mitglieder der handelnden Politik über entsprechende Erfahrung und Bildung verfügen würden, was leider nur ganz selten der Fall ist.

Dr. Norbert van Handel
11.03.2025, Steinerkirchen a.d. Traun



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Von Redaktion

2 Gedanken zu „Norbert van Handel: Es gibt noch Persönlichkeiten ….“
  1. Als König dachte man an sein Volk, als gewählter Vertreter sah man das als ebenfalls als selbstverständlich an. Was ist geschehen, daß uns diese Figuren regieren? Das egal-Prinzip. Es gibt auch keine Direktwahl, daß der Vertreter sich Besuch vom Wahlkreis stellen muß und Fragen beantworten. Unser Leben ist so durcheinander, daß man verzweifeln kann. Überall herrschen Monopole, es fehlt der Wettbewerb, im Parteienbetrieb gibt es die Listenplätze. Die Werte wurden geschleift. Da hatte die ddR mehr Disziplin und Ordnung, wir durften deutsch sein, wir bekamen eine gute Bildung, na gut, ein bißchen blödsinnige Ideologie dazu, aber heute? Die Ideologie kommt für die EU vom Tiefen Staat in den USA, seit Trump agieren sie in Europa mit ihrer Unmoral und der Zerstörung der Völker. Woher kommen diese bolschewistischen Begriffe, wie Kommissar, Kommission, ungewählte z.T. wirklich fragwürdige Gestalten, die nie gewählt wurden, die 80% der Gesetze der Nationalstaaten bestimmen, fern entrückt von den Bedürfnissen der Völker, nicht haftbar und nicht rechenschaftspflichtig. Was ist das heute nur für eine bekloppte Ordnung?

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  2. Zwei davon haben keinerlei wirkliche MACHT, der Andere ist nach meiner Meinung nicht genügend meinungsbeständig, er ändert seine Meinungen wie der April es mit dem Wetter
    auch tut. Er hat auch noch einige Jahre vor sich !

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