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Foto: Flickr.com/ Gage Skidmore (CC BY-SA 2.0)

Nach dem angeblich von der syrischen Regierung durchgeführten Giftgasangriff gab sich US-Präsident Trump bei einer Pressekonferenz bestürzt und gab den Befehl zum Luftangriff. Die UN-Botschafterin der USA droht gar mit einer größeren Intervention.

Wie CNN berichtet, zeigt sich der heftige Kritiker vergangener US-Außenpolitik Donald Trump nach der mutmaßlichen Giftgas-Attacke der syrischen Regierung erschrocken. Er bezeichnete den Vorfall als „verabscheuungswürdig“. Ebenso hätte sich seine Meinung zu Syriens Präsident Bashar al-Assad verändert. Zuvor gab der US-Außenminister Rex Tillerson in einem Statement bekannt, dass „keine Zweifel“ daran bestünden, dass die syrische Regierung für den Angriff verantwortlich sei.

Obamas „Rote Linie“

Trump bezeichnete eine Aussage Obamas aus dem Jahr 2012, dass die Verwendung chemischer Waffen durch die syrische Regierung eine „rote Linie“ darstelle, als „leere Drohung“ und warf der Obama-Administration vor, eine „große Gelegenheit“ verpasst zu haben, sich um Assad „zu kümmern“. Diese Verantwortung liege jetzt auf Trumps Schultern und er würde sie mit Stolz tragen.

Trumps Aussagen stehen im Konflikt mit seiner bisherigen Kritik an der interventionistischen US-Außenpolitik und seiner Annäherung an Russland. Obwohl er Russland, das sich angesichts der Vorwürfe auf die Seite Assads stellte, nicht direkt kritisierte, verurteilte er die „verabscheuungswürdigen Taten des Assad-Regimes“ und stelle sich Seite an Seite mit den Verbündeten der Vereinigten Staaten gegen solche schrecklichen Attacken.

Weiterlesen: http://info-direkt.eu/2017/04/07/donald-trump-will-us-militaerintervention-in-syrien/

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