web analytics

Nach den ersten Berichten über ein starkes Erdbeben der Stärke 8,2 (Geoforschungsinstitut Potsdam 7,7) um 13h30 in Zentral-Myanmar zeichnet sich ein immer katastrophaleres Bild der Lage: Das Beben war auch im benachbarten Thailand zu spüren. Die Menschen flüchteten in Panik aus vielen Gebäuden in Bangkok und Yangon, Myanmar. „The Sun“ berichtete von möglicherweise tausenden Toten.

Image

Nachdem ein in Bau befindliches 30-stöckiges Gebäude in Bangkok eingestürzt war, wurden anfangs 43 Bauarbeiter vermisst.

Das Epizentrum lag nach Angaben des Us-Geological-Survey in einer Tiefe von 10 Kilometer, 17 Kilometer von der myanmarischen Stadt Mandalai entfernt, der zweitgrößten Stadt Myanmars.

Nur 12 Minuten nach dem ersten Erdbeben in Myanmar ereignete sich ein weiteres Erdbeben mit einer Stärke von 6,4. Das Epizentrum des zweiten Bebens lag 18 Kilometer südlich von Sagaing. Auch in Teilen Indiens, Chinas und in Vietnams Hauptstadt Hanoi war das Beben zu spüren.

Zusammenbruch der Infrastruktur

Die Strom- und Stromleitungen sowie die Infrastruktur in der Region sind nach Angaben des Roten Kreuzes  zusammengebrochen. Weswegen das genaue Ausmaß der verursachten Schäden derzeit schwer abzuschätzen ist. Laut „BBC“ stürzte auch eine Brücke in den Mandalaya-Fluss.

Image

Rettungsteams und Krankenhäuser, vor denen sich lange Schlangen bildeten, sind überfordert. Vor der Klinik in Myanmars Hauptstadt Nay Pyi Taw krümmten sich Menschen vor Schmerzen, andere standen unter Schock die – wie die „Bangkok Post“ erschüttert berichtete. Blutige und von Staub bedeckt Verletzte wurden von ihren Angehörigen in die schwer beschädigte Notaufnahme transportiert. Viele Menschen mussten deshalb bei 38 Grad und Sonne im Freien versorgt werden.

Für Myanmar, eines der ärmsten Länder der Welt, ist es eine Katastrophe mit unbekanntem Ausmaß: In der Stadt Mandalay, mit 1,6 Millionen Einwohnern, stürzte auch  eine Mosche en, in der gerade gebetet wurde – wie die Nachrichtenagentur „Khit Thit Media“ berichtete.

Die Region wurde zu einem „Gebiet mit Massenunfällen“ erklärt: Die Toten liegen auf den Straßen. Für sechs Regionen des Landes wurde der Notstand ausgerufen.

Auch der Flughafen in Nay Pyi Taw (Myanmar) war betroffen: der Kontroll-Tower stürzte ein. Auch der Airport in Mandalay ist schwer betroffen.

Katastrophe noch nicht überstanden

Laur Geophysiker Oliver Heidbach (Deutsches Geoforschungsinstitut in Potsdam“ geht man von weiteren, tagelangen Nachbeben buís zu einer Stärke vob 6,5 aus.

________________________________________________________________________________________________

UNSER MITTELEUROPA erscheint ohne lästige und automatisierte Werbung innerhalb der Artikel, die teilweise das Lesen erschwert. Falls Sie das zu schätzen wissen, sind wir für eine Unterstützung unseres Projektes dankbar. Details zu Spenden (PayPal oder Banküberweisung) hier.



+

 

6 Gedanken zu „Katastrophales Erdbeben erschüttert Myanmar – Tausende Tote befürchtet (Videos)“
  1. Das Hochhaus In Bangkok ist kontrolliert und sauber in sich zusammengestürzt. Das war eine supergenaue Sprengung, bei der mehrere Sprengmeister
    mitgewirkt haben müssen, nur so ist senkrechtes Zusammenfallen möglich. Ich gehe davon aus, dass zur Sprengung C14 künstlich angereichert wurde zur
    Erzielung des Atombomben-Kohlenstoff-Effekts. Dieser Effekt ist so stark, dass ein riesiges Erdbeben ausgelöst wird, das auf der Richterskala tausende
    km weit messbar ist.
    Will man herausfinden, wer verantwortlich ist, muss man nur die Börse in den nächsten Tagen und Wochen beobachten.
    PS.: Die Twins vom 11. September 2001 lassen schön grüßen.

    1
  2. Heute Abend wird die Tagesschau berichten, das Erdbeben hätte die AfD mit ihren mittlerweile 24 Prozent ausgelöst und muss daher sofort verboten werden…

    11
  3. der sich ewig gegenseitig bekämpfende sapien ist anscheinend ergebniss einer naturellen fehlentwicklung…
    ein fingerschnipp unserer mutter erde und der evolution’s jüngster spross verschwindet von der erdoberfläche schneller als ein zinsjude
    lügen kann.
    denk ich an yellow stone,
    vesuv oder äthna bin ich
    hier in chiang mai in punkto
    vulkanologie aber auch in punkto anglozionistischer volksversklavung sicher
    besser aufgehoben;)

    6
    1. Na, chiang mai muss aber auch vorwiegend mösselimisch sein. Thailand ist aber auch ein Schlangenland – überall Schlangen jeglicher Art von Python über Kobra und alle möglichen kleinen höchst giftigen Viechern – nee, muss nicht sein. Wo die nicht sind laut Auskunft einer hier lebenden Thai ist die City und am Strand im Sandbereich. Sobald die Vegetation hinter dem Strand anfängt, kriecht das Viehzeugs in der Vegetation herum, wie auch in den Vorgärten der Häuser in den Vororten von Bangkok und noch mehr, wenn die einen Gartenteich haben. Nee, nee – und so dolle is‘ das dort alles nicht und mit the new King wohl auch nicht.
      Meiner Ansicht nach.

      2
    2. Und die Sprache und die Schrift – grauslich. Könnte ich nicht mehr lernen wenn überhaupt. Das ist ja mit all diesen asiatischen Sprachen und vor allem Schriften so. In Thailand bist Du auch immer der Farang, den man ausnehmen kann. Alle auch nur scheinfreundlich solange Du Kohle hast. Kambodscha muss noch schlimmer sein – die haben nicht mal Gegengift gegen Schlangenbisse – erzählte mir eine hier verheiratete sehr liebe Kambodschanerin.
      Meiner Ansicht nach.

      2

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert